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Nahe der Obstansersee-Hütte brannte die Zollhütte ab

Die Hüttenwirtinnen hörten kurz vor Mitternacht „einen Tuscher“. Ein Löscheinsatz war nachts nicht möglich.

Am 20. Juni gegen 23:50 Uhr hörten die Hüttenwirtinnen der Obstansersee-Hütte laut Polizeibericht „einen Tuscher“ (sprich einen lauten Knall), sahen aus dem Hüttenfenster und stellten fest, dass die benachbarte und unbewohnte „Zollhütte“ bereits in Vollbrand stand.  

Aufgrund der hochalpinen Lage war an einen Feuerwehreinsatz in der Nacht nicht zu denken. Gegen 01.00 Uhr war die Zollhütte zur Gänze abgebrannt. Am 21. Juni wurde mit einem Polizeihubschrauber ein Löschtrupp der FF Kartitsch vor Ort gebracht, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. 

Verletzt wurde niemand. Welcher Schaden durch den Brand den Besitzern der Hütte, einer Agrargemeinschaft, entstand, kann noch nicht beziffert werden. Die Brandursache ist bislang ungeklärt und Gegenstand von Ermittlungen. 

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