Um 0.53 Uhr am 22. Juni gab die Tiroler Leitstelle Feueralarm. Auf dem Lienzer Zettersfeld wurde das Gebäude der ehemaligen Jugendherberge nahe der Kapelle ein Raub der Flammen. Mehrere Feuerwehren des Talbodens rückten aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das AV Jugendheim bereits in Vollbrand. Das Objekt war laut bisherigen Erkenntnissen unbewohnt.
Die Lösch- bzw. Nachsorgearbeiten wurden bis in die Vormittagsstunden fortgeführt. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass Personen zu Schaden gekommen sein könnten. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Im Einsatz standen die FF Thurn, Gaimberg, Oberdrum, Oberlienz, Lienz und Nußdorf-Debant mit insgesamt ca. 140 Kräften (verteilt auf 20 Fahrzeuge) sowie ein Rettungswagen und eine Streife der Polizeiinspektion Lienz.



12 Postings
Weiß jemand wem die Jugendherberge derzeit gehört? War ja zu verkaufen, wurde sie verkauft?
Wie aus dem Artikel ersichtlich AV Jugendheim <-- dürfte es sich vermutlich um eine Alpenvereinshütte gehandelt haben
Jugendheim gehörte bis vor ein paar Jahren Kolping, dann hat's eine Holzbaufirma aus Steinfeld gekauft...) geplant war ein Ausbau zu Appartments, sowie Chalets am Grundstück.. ..Probleme mit Raumordnung.
bin schon gespannt was bei den brandermittlungen herauskommt. die alte burg wurde sozusagen warm abgetragen. was wurde eigentlich aus den plänen der kärntner gesellschafter, die dort oben ein chaletdorf errichten wollten?
ich war 1973 Schikurs in der Jugendherberge untergebracht, mich hat sie sehr gemocht ........... immer wider kleine Naschereien zugesteckt und als sie in Pension war, hat sie die krankenhauskapelle betreut und öfters bei mir im Gasthaus eingekehrt, war ein UNKOMPLIZIERTER Gast ...............
Kann behilflich sein: der Name der resoluten Wirtin war Pölt Maria - leider vor ein paar Jahren verstorben! Ich war auch Schüler (Mupäd Klagenfurt) und später Lehrer, und wir hatten großen Respekt vor der Wirtin bzw. Heimleiterin - sie war die Chefin, und ihre Kochkünste waren auch nicht zu verachten - wir nahmen es mit Humor. Auf die schönen Schikurs-Wochen,
ja, Frau Popeller war resolut (war bei uns Jugendlichen auch notwendig), aber auch hilfsbereit und verständnisvoll.
Ich glaube, da gehts vielen so: ein Teil meiner Kindheit-Winter-Schikurs-Erlebnisse. Mit Fließenboden und Resopal-Tischen. Und der resoluten Wirtin, deren Namen ich leider vergessen habe. Vor der hatten wir großen Respekt.
war auch mein erster Gedanke. Zum Glück stand das Gebäude leer.
'..und jetzt kan Mukitza mehr!' (Maria Pölt, vtml 1974)
Jetzt wird's skurril: meine 'Negativfans' drücken bei einem Zitat 'Daumen unten'!! Herrschaftsseiten, ward's ihr damals im Jugendheim auf Schikurs oder ich und habt's ihr den Spruch von Maria jeden Abend gehört oder ich? Wenn's von nix a Ahnung habt, lasst'es einfach....
und auch keinen Gismo
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