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Zu hohe Mautgebühr auf der Tristacher Dolomitenstraße?

In einem Leserbrief zeigen sich die Urlaubsgäste Margarete Steinhart und Peter Röhm verärgert.

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir sind begeisterte Besucher von Lienz und Osttirol und kommen einmal pro Jahr, um die wunderbare Landschaft, das gute Essen sowie die Gastfreundschaft der Lienzer Flugsportfreunde zu genießen. Leider wurde unsere Urlaubsfreude in diesem Jahr jäh getrübt durch eine unerfreuliche Erfahrung beim Besuch der Lienzer Dolomitenhütte.

Wie in jedem Jahr haben wir für einen Abend zum Sonnenuntergang auf der Hütte Plätze im Restaurant reserviert. Bei der Anfahrt haben wir ein Ticket gezogen und damit gerechnet, den Betrag für drei Stunden zu bezahlen.

Umso ungläubiger haben wir bei der Ausfahrt auf die Anzeige am Automaten geschaut: 40.- Euro für drei Stunden? Erst dachten wir, dass das ein Versehen sein muss, um dann festzustellen, dass für Fahrzeuge ab 2,4 Metern dieser Betrag aufgerufen wird. Unser Camper – in der Größe eines üblichen Lieferfahrzeugs – fiel wohl in diese Kategorie.

Wir haben grundsätzlich großes Verständnis dafür, dass für den Unterhalt von Straßen und Infrastruktur Gebühren erhoben werden. Aber hier stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit. In den letzten Jahren wurde abends überhaupt keine Maut erhoben. Auf der Tafel an der Einfahrt war die Unterscheidung nach Fahrzeugtypen nicht auf einen Blick erkennbar.

Die Mautstelle Richtung Dolomitenhütte wurde im Juni fertiggestellt und wird nun ohne Personal automatisiert betrieben. Foto: Tristach.at

Wäre das sofort transparent gewesen, hätten wir eine Chance gehabt, zu entscheiden, ob wir das zu diesen Bedingungen machen möchten oder nicht. Aber so entsteht der Eindruck der willkürlichen Wegelagerei, wo es nicht mehr darum geht, das Restaurant der Hütte zu unterstützen, sondern nur um Gewinnmaximierung. Müssten wir dieses Vorgehen in Sachen Verhältnismäßigkeit und Transparenz bewerten, gibt es dafür nur eine Note: ungenügend!
 
Wir werden jedenfalls künftig mit unserer liebgewonnenen Tradition des Sonnenuntergangs mit leckerem Essen auf der Dolomitenhütte brechen. Vermutlich gibt es auch andere Orte in Südtirol oder in Kärnten, wo Gäste geschätzt und willkommen sind. Selbst mit ein paar Tagen Abstand sind wir nachhaltig verärgert und denken, dass wir damit nicht die Einzigen sind. Schade, dass so ein schaler Nachgeschmack im Gedächtnis bleibt.
 
Mit freundlichen Grüßen nach Lienz
Dr. Margarete Steinhart & Peter Röhm

49 Postings

atomsix
vor 7 Tagen

Der Tagestarif (24 h) für einen Camper jeder Größe beträgt derzeit beispielsweise am Parkplatz im Bereich der Auffahrt zur Auronzohütte (3 Zinnen) 20 Euro, also exakt die Hälfte. Wenn jemand zum Essen auf der Dolomitenhütte oder für eine kurze Abend- oder Morgenwanderung, etwa auf den Rauchkofel, rauffährt, wäre jedenfalls ein Kurztarif angemessen. Wenn man bedenkt, dass z. B. jeder kompakte Pössl-Camper mindestens 2,5 m hoch ist und vom Gewicht her auf dem Niveau eines normalen VW Busses liegt, grenzt die Verrechnung des Bustarifes für ein solches, auch bei Bergsteigern beliebten Fahrzeuges, tatsächlich an Abzocke.

 
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Hans Mayer
vor einer Woche

Die Überhöhe hatte ich auch mit Pickup, Dachzelt und Dachträger und war baff erstaunt über die astronomische Parkgebühr nach 2 Stunden Aufenthalt im Lucknerhaus. Auch ein VW Bus mit Dachträger ist da gleich mal dabei. Geht also nicht nur um große Wohnmobile. Und ja, ich fühlte mich da schon abgezockt! Dass Reisebusse, große Wohnmobile oder LKW mehr zahlen sollen, ist ja noch ok, aber dass die Überhöhe gleich zu derartigen Parkkosten führt, kann man bei der Einfahrtsschranke besser kommunizieren. Schaffen die automatisierten Mautstellen in Italien ja auch!

 
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webe
vor einer Woche

danke dem obmann für die klarstellung. war nicht anders zu erwarten, dass eh alles ordentlich kommuniziert / öffentlich gemacht wurde.

und tja FRAU DOKTOR, wer lesen kann ist halt eindeutig im vorteil :))

 
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    Angarch
    vor einer Woche

    jo jo. ich würd uns osttiroler gerne sehen und hören, wenn uns sowas draussen passiert.

     
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      senf
      vor einer Woche

      40 Euro Maut für 3 Stunden ist Wucher, da helfen alle Ausreden vom Betreiber nichts. Wenn das Erfassungssystem den Unterschied zwischen Busse und Campingfahrzeuge nicht erkennt, dann wars die falsche Gerätewahl. Die Schuld nun bei den Gästen zu suchen ist dagegen billig!

      Als Gast würde ich die Empfehlungen so mancher User hier ernst nehmen und die Destination meiden.

       
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      ruhigblut
      vor einer Woche

      @ Senf :-)....sehe ich ähnlich.....und generell werden konsumfreie Plätze langsam aber sicher zur Mangelware...irgendwann werdens für die Luft auch noch kassieren wollen...

       
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      senf
      vor einer Woche

      @ruhigblut: ... und fürs Erinnerungsfoto in unserer schönen Gebirgsandschaft kassierns dann eine Extraabgabe als Aufschlag zur Ortstaxe :-).

       
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      ruhigblut
      vor einer Woche

      @ Senf...ja genau.....die Gier ist entfesselt...ist ja bald schon zum lachen, was manche für Vorstellungen haben....

       
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      senf
      vor 21 Stunden

      @ruhigblut: schau schau, die grödner lesen in der dolomitenstadt.at

      https://www.tt.com/artikel/30912639/selfie-jaeger-zur-kasse-gebeten-landwirt-stellt-drehkreuz-in-den-dolomiten-auf

      ob sich das herumspricht?

       
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student
vor einer Woche

Wenn man mit dem Camper unterwegs ist, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Mautinfos, gerade wenn das Fahrzeug größer als ein PKW ist. Dass man sich nach einem selbstverschuldeten Missverständnis so echauffiert und dann sogar Osttirol den Rücken kehren will, wirkt schon etwas überzogen. Fast, als würde man beleidigt den Nachtisch zurückgeben, weil man die Karte nicht gelesen hat.

 
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    Osttirolerin123
    vor einer Woche

    Ich finde diese Reaktion auch überzogen. Jahrelang sind sie ohne Maut zu bezahlen am Abend rauf gefahren und jetzt wird sich sofort aufgeregt. Und meistens sind es unsere lieben deutschen Nachbarn, die sich über alles aufregen und für nichts bezahlen wollen.

     
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      senf
      vor einer Woche

      Leider haben die Gäste das Schild Melkstand überlesen ... Slogan für Franzl: Kommen sie zu uns, wir melken noch - auch Sie!

       
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Gertrude
vor einer Woche

Die schönsten Platzeln der Welt gibts halt nicht als Schnäppchen, bin froh dass das so ist.

 
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    Angarch
    vor einer Woche

    ich bin auch schon viel herumgekommen: graz, salzburg und auch innsbruck hab ich schon mehrfach gesehen. und in bibione war ich auch schon. aber so schön wie wir es herinnen, in unserem osttirol haben, ist es nirgends.

     
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      senf
      vor einer Woche

      Aha, und das berechtigt, die angelockten oder beworbenen Besucher abzuzocken. Den meisten ist wohl ein wenig Gspür abhanden gekommen. Gott segne sie!

       
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Kapatieme
vor einer Woche

Wer sich die Fliegerei leisten kann sollte sich nicht über die Mautgebühren aufregen. Vielleicht sogar noch am Flughafengelände billig gecampt? Und tja, die Sonnenuntergänge in Südtirol werden sicher nicht billiger ausfallen!

 
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Armin_Zloebl
vor einer Woche

Als geschäftsführender Obmann der Straßeninteressentschaft Dolomitenstraße Tristach, darf ich hier mein Antwortschreiben (Email habe ich vorab bekommen) wiedergeben.

Sehr geehrte Dr. Margarete Steinhart & Peter Böhm!

Eine Ankündigung und Berichterstattung zur neu errichteten Mautanlage (Fertigstellung/Inbetriebnahme erfolgte am 10. Juni 2025) geschah über diverse lokale Medien sowie auf unsere Webseite (www.dolomitenstrasse.at) ab März 2025.

Die Tarife standen auch zu diesem Zeitpunkt schon fest und waren ab März auf unserer Webseite abrufbar! Auf der Webseite des Tourismusverbandes (www.osttirol.com), waren die neuen Mauttarife dort ebenso schon ab dem Frühjahr kommuniziert!

Seit dem Tag der Inbetriebnahme, sind die Tarife selbstverständlich auch bei der neuen Mautanlage ausgehängt! Info-Tarif-Tafel habe ich im Email angehängt. Einmal direkt am Stahlmasten vor der Einfahrt (inkl. Bedienungsanleitung) … und zusätzlich noch der Tarif-Block direkt am Schrankenautomaten wo die Tickets gezogen werden.

Also von Intransparenz, Wegelagerei oder dergleichen kann hier nicht gesprochen werden! Die zwei Fahrzeughöhen-Kategorien sind m.E. auch übersichtlich genug gestaltet.

Wie bei fast allen Mautanlagen Osttirols (Thurn – Zettersfeldstraße, Kals – Glocknerstrasse, Innervillgraten – Unterstalleralm, St. Jakob – Erlsbach/Oberhaus, Bannberg – Hochsteinhütte …), haben auch wir verschiedene Tarife … wo unter anderem die Fahrzeughöhe mittels (Ultraschall-)Höhensensor erfasst wird. Somit fällt jedes KFZ über 2,4 Meter Gesamthöhe (hier zählen Dachaufbauten ebenso dazu) in den höheren Bus/LKW-Tarif mit € 40,00.

Ich verstehe Ihren Unmut, dass für ein kurzes Abendessen auf der Dolomitenhütte für Ihr KFZ € 40,00 verrechnet wurden. Aber sie müssen auch verstehen,

… dass uns zum Einen, aus technischer Sicht, die Hände gebunden sind … eine Zeiterfassung für „höhere“ KFZ ist für uns keine Option … auch wenn ein Bus „nur“ hoch und gleich wieder retour fährt … der Bus-/LKW-Tarif ist mit € 40,00 festgesetzt

… und zum Anderen ist diese Tarifbildung von uns ein bewusster Versuch, das illegale Gratis-Campieren am Dolomitenhütte-Parkplatz damit einzudämmen. Der gesamte Parkplatz ist von der Straßeninteressentschaft gepachtet und wurde viel zu oft als Campingplatz „missbraucht“.

… darüber hinaus, befinden wir uns mit diesem Tarifsystem in guter Gesellschaft, da nahezu alle Osttiroler Mautstraßen dies ähnlich berechnen … und auch technisch nicht anders handhaben können. Auf die Schnelle recherchiert, haben die Mautstrassen in Kärnten im Grunde genommen ähnliche Tarifstaffelungen bzw. Fahrzeug-Erkennungen.

Mit freundlichen Grüßen

Armin Zlöbl

 
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    Village Pizza
    vor einer Woche

    Weniger Rufzeichen würden auch reichen!! Inhaltlich kann man der Stellungnahme nur zustimmen. Und die Zeiten als klein beigegeben wurde nur weil ein deutscher "Gast" sich über etwas grundlos aufgeregt hat sind hoffentlich vorbei.

     
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bischmoped
vor einer Woche

Man könnte auch einfach hinauf wandern und sich das Essen einfach verdienen ;) Immer muss alles bequem und auf schnellstem Wege erreichbar sein, dass das ganze aber viel Geld und Arbeit in Anspruch nimmt, wollen die wenigsten verstehen. Wer sich die Aussicht nicht selbst erarbeitet, muss meiner Meinung nach das Geld dafür bezahlen. Die Umwelt darf dann auch noch darunter leiden... mit so einem schweren Teil die Bergstraße hinaufzufahren.

 
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    Angarch
    vor einer Woche

    ma bitte. das ist ja mal wieder eine interessante bemerkung. man könnte auch morgens zu fuss oder mitm radl zur arbeit. un nit mitm moped oder auto. bist du no nie aufzug gfohan? am besten gibst no a empfehlung ab, wenn man amerika fohan will soll man schwimmen um es sich zu verdienen? ma geh!

    manches mal solls halt ein bisschen schneller gehn- i versteh die leit schun.

     
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saguen
vor einer Woche

Fakt ist und man kann dazu stehen wie man will kommt man im Lienzer Talboden ohne zu bezahlen auf keine Aussichtsplattform mehr....Dolomitenhütte, Kostenpunkt der Errichtung ca 400000 Euro !! wenn meine Info stimmt, muss verdient werden, Zettersfeld, Hochstein , Parkgebühren.... und wieviel hat da die Allgemeinheit durch Steuergeld , und dadurch entstammte Förderungen bereits mitbezahlt ?? bei all den Belastungen wird es irgendwann auch Verlierer geben....

 
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    Kapatieme
    vor 6 Tagen

    Oh doch, man kommt mit dem Rad, zu Fuss ect.

     
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griasenk
vor einer Woche

Nun ja, ich denke eher, dass hier versucht wird, den illegalen Campern gegenzuwirken. Dass es nicht entsprechend ausgewiesen ist, ist natürlich auch nicht in Ordnung. Griasenk

 
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    Village Pizza
    vor 7 Tagen

    Gäste die jahrelang alles gratis bekommen haben und jetzt herumnörgeln weil sie zum ersten Mal einen geringen Beitrag zahlen müssen sind in Südtirol oder in Kärnten genauso geschätzt und willkommen wie überall auf der Welt.

     
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Wunu
vor einer Woche

Den Unmut kann ich verstehen und ich kann auch den Betreiber verstehen. Frau Dr. Steinhart und Hr. Röhm sind vermutlich "Opfer" einer neuen Mautstelle geworden. Wie sooft bei solchen Projekten kommt die Beschilderung erst im Nachhinein bzw. wird diese einfach "Irgendwo" angebracht um nicht das "Gesamtkonzept" zu stören und die schöne Mautstelle zu "verschanden". Dennoch finde ich die Preise fair und gerechtfertigt. Busse, Traktoren, LKW, Camper und co. belasten nun mal die Straße überproportional mehr als ein simpler PKW. Während die ersten 3, also Busse, LKW und Traktoren auf Grund des hohen Gewichtes den Weg belasten ist es vermutlich bei den "Großfahrzeugen" auch der erhöhte Aufwand durch Freischneiden der Höhe, was die hohe Maut auch für Camper erklären könnte. Aber auch bei diesen Fahrzeugen spielt sicherlich das Gewicht eine Rolle. Camping-Kfz bringen meist um die 3.500kg auf die Wage. Auch "kleine" sind mit rund 2.500kg nicht zwingend "Leichtgewichte". Ob das für alle passt und ob das für alle fair ist kann ich nicht beurteilen weil ich die Sicht der Betreiber nicht kenne. Natürlich gibt es jede Menge SUV die ebenfalls keine Leichtgewichte sind und größere E-Autos stehen meistens auch mit 2.000kg auf der Straße... (Bin selber E-Autofahrer) Unseren lieben Gästen sei jedoch auch gesagt: Die im Brief angegebenen Alternativ-Destinationen haben unbestritten auch ihren Reiz. Zu glauben das es dort mit den Mautgebühren besser ist, ist ein Trugschluss. Beispiele: Pragser Wildsee Südtirol: Parken WoMo 45,-; Nockalmstraße befahren: WoMo: 30,-; Glocknerstraße befahren: WoMo - 3.500kg 45,- darüber 55,- bzw. 141,- Außerdem: Ein Sonnenuntergang auf der Dolomitenhütte ist einfach unbezahlbar! ;-)

 
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Osttirolerin123
vor einer Woche

Ein Camper wiegt meist mindestens doppelt so viel wie ein Auto, das beansprucht eine Straße natürlich stärker. Aber vermutlich ist der Hauptgrund für den hohen Preis die Anzahl der Camper, die trotz Campingverbot täglich oben übernachten. Ich denke, damit will man dem Einhalt gebieten.

 
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bb
vor einer Woche

Tirol/Osttirol legt keinen Wert auf Wohnmobilreisende - das Thema hatten wir schon wiederholt. Nun eine neue Facette: nach "Aufgreifen" und "Abstrafen" durch die Bergwacht nun Vergraulen durch unverschämte Mautgebühren... bitter...

 
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    Village Pizza
    vor einer Woche

    Was soll an dieser Mautgebühr "unverschämt" sein? Wenn die Herrschaften ihre Drohung wahrmachen und mit ihrem Riesenteil "in Südtirol oder in Kärnten, wo Gäste geschätzt und willkommen sind" auf den Bergen herumfahren, wird das für die Osttiroler Tourismuswirtschafrt verkraftbar sein. Weniger zahlen werden sie dort nicht.

     
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    beetle73
    vor einer Woche

    man darf schließlich auch nicht zelteln im Wald und auf den Plaetzen. Auch die werden bestraft.... stellt einfach das Wohnmobil am Campingplatz ab, und es gibt keine Probleme.

     
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wolf_C
vor 2 Wochen

ADAC/Paris: Betroffen von der enormen Verteuerung der Parkgebühren sind lediglich Besucher der Metropole an der Seine, die einen Verbrenner oder einen Hybrid fahren, die schwerer sind als 1 , 6 T o n n e n oder ein Elektroauto, das mehr als z w e i T o n n e n wiegt. Das sind beispielsweise der Mazda CX-60, der VW Tiguan oder die S- und E-Klasse von Mercedes, 7er- und 5er-Reihe von BMW oder der Porsche Panamera

Bei den Elektroautos fallen unter anderem der Audi Q8 e-tron und der Mercedes EQE in diese Kategorie. Ausschlaggebend ist dabei das Leergewicht.

Die betroffenen Autofahrenden zahlen ab sofort für eine Stunde im Zentrum Paris 18 Euro statt wie bisher 6 Euro. Diese Beträge steigen noch mal überproportional bei einem längeren Aufenthalt. Für vier Stunden zahlt man in den inneren Stadtzonen 117 Euro, für sechs Stunden Parken im Zentrum sogar 225 Euro.

... und wir verschenken den Platz faktisch umsonst ...

 
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    Dolo1000
    vor einer Woche

    Deshalb meidet man solche Parkgelegenheiten,wenn es einem zu teuer ist. So wird es auch bei der Auffahrt zur Dolomitenhütte sein. Dass Maut verlangt wird,ist vollkommen ok,dafür sind die Straßen ja auch gut befahrbar. Nur das Verhältnis sollte stimmen und nicht das Gefühl erzeugen abgezockt zu werden.

     
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    Photon 07
    vor einer Woche

    davon mal abgesehen, gehören derartige Leserbriefe nicht in 'Bewertungsplattformen' für ...?

     
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    senf
    vor einer Woche

    Man muss ja nicht mit dem PKW ins Pariser Stadtzentrum fahren, dorthin gibt es genügend Alternativen. Zur Dolomitenhütte kann man zu Fuss latschen, radeln, oder mit dem Autilein rauffahren und darf ordentlich blechen. Pech für alle, die dazu per Fuss oder mit dem Fahrrad nicht in der Lage sind, Pech für die Hüttenbetreiber, es gibt keine brauchbare Alternative. Tröstlich, man wird auch im Tal mit Speis und Trank recht gut versorgt!

    Also Wolf, dein Vergleich hinkt gewaltig.

    Bring doch bitte das Beispiel Monaco und besuch den Fürstenpalast der Grimaldis :-) Dorthin gehts per Rad, Auto, Zubringer, Taxi oder Fahrstuhl. Mit einer Einladung von Albert II koschts gar nix.

     
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      wolf_C
      vor einer Woche

      ... tatsächlich sind in Tirol nur ein Teil der Flächen als Siedlungsraum nutzbar, ca 1/7?; und davon den Auti 30% geben finde ich großzügig, und sollte entsprechend entlohnt sein ... wieso Touristen immer dahin wollen wo Ruhe(vor dem Verkehrslärm), Beschaulichkeit(wenig Autobahn und so)und herzliche Charaktere einen empfangen, soll sich jeder selber beantworten ...

       
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      Wunu
      vor einer Woche

      Soweit ich mich erinnern kann fuhr da ja auch mal ein Linienbus hoch. Hoch geht immer, man muss nur wollen. So kann man auch an der Mautstation fragen ob jemand zur Mitnahme bereit ist... Mit entsprechender Kostenbeteiligung denke ich, sollte das auch machbar sein....

       
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isnitwahr
vor 2 Wochen

jetzt hab ich grad im Internet nachschaun müssen, ob das stimmen kann. Also das finde ich jetzt echt übertrieben. Bei dem Preis würde ich auch nicht hinauf fahren. Kann mir bitte wer erklären, was die Höhe eines Autos damit zu tun hat, wieviel man bezahlen muss?

 
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    F_Z
    vor einer Woche

    Der Tarif ist wohl für Busse gedacht - und die Erkennung läuft eben über die Höhe...

     
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      isnitwahr
      vor einer Woche

      vielen Dank für die Info.

       
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    Village Pizza
    vor einer Woche

    Ein BMW X7, wahrlich kein kleines Auto, ist 1,84 m hoch und wiegt leer ca 2,5 t. Bei einem über 2,40 m hohen Fahrzeug kann man sich darauf verlassen, dass es sich nicht um einen Kleinwagen mit 800 kg handelt. Die Straße wird entsprechend beansprucht, was eine höhere Maut rechtfertigt.

     
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ruhigblut
vor 2 Wochen

..finde ich auch unverschämt teuer...auch die Preisauszeichnung soll transparent sein...eine Tafel/Schild mit genauen Preisen ist zumindest nicht zuviel verlangt. Kann die Entäuschung der Gäste nachvollziehen. Für ein paar Kilometer 40 Euro Maut....woa :-(

 
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brummi123
vor 2 Wochen

....und übrigens: Die größten Jammerer wegen der Gebühren sind die Tesla-, Audi-, BMW-,....-Fahrer! Man siehts im Winter auch, wer alles unter dem Faschingalm-Parkplatz parkt.

 
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    felix1960
    vor einer Woche

    Neid der Besitzlosen - du Bausparer

     
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      brummi123
      vor einer Woche

      Bin dafür schuldenfrei! So a teures Auto bekommt a jeder Dodl, brauchst nur a gute Bank!

       
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WITH
vor 2 Wochen

Zur Auronzo-Hütte würde die Mautgebühr 60 Euro kosten

 
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    chire1
    vor einer Woche

    Kenne die als einzige Mautstraße in Südtirol lg

     
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phoenix
vor 2 Wochen

Ooohja, diese anderen Orte gibt es, und sind nicht weit entfernt. Man muss sie nur wissen ;)

 
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    Village Pizza
    vor einer Woche

    Ich wünsche Frau Dr. Steinhart & Herrn Röhm eine gute Reise und schöne Sonnenuntergänge in Südtirol und/oder Kärnten.

     
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wolf_C
vor 2 Wochen

... tja, wenn der Auti-Parkplatz dann bei der Karlsbader ist, dann ist es nur halb so teuer ...

 
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    senf
    vor 2 Wochen

    danke wolfi, nett von dir, dein tip an die autileinfahrer!

     
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