Die Landespolizeidirektion Tirol veranstaltete in Kooperation mit dem Landesklub Tirol vom Kompetenzzentrum Sicheres Österreich den landesweiten Videowettbewerb „JugendOK!“ zum Thema Grenzüberschreitung.
200 Jugendliche aus 15 Bildungseinrichtungen produzierten in Teams Videobeiträge rund um Macht, Abhängigkeit und Gewalt. Ziele des Projekts JugendOK - #Grenzüberschreitung sind die Sensibilisierung junger Menschen für Gewalt-Dynamiken und die Impulsgabe für friedliche Konfliktlösung.
„Projekte wie #Grenzüberschreitung zeigen, wie ganzheitlicher Kinderschutz gelingen kann – mit Herz, Haltung und Verantwortung.“
Astrid Mair, Sicherheitslandesrätin Tirol
Die Jury, bestehend aus Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, der Leiterin der Arbeitsgruppe Notfallpsychologie Barbara Juen, dem Leiter des Pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion Werner Mayr, Staatsanwalt Hansjörg Mayr und KSÖ Tirol Präsident Helmut Tomac, wählten aus den 28 Einsendungen die besten sechs Clips aus.

Bei der Siegerehrung am 27. Juni in Ötztal Bahnhof wurden die elf Jugendlichen vom Jugendtreff Tristach für ihren Beitrag „Jugend ohne Regeln“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Daniel Lach, Leo Nussbaumer, Mathias Payer, Leon Achmüller, Nico Schett, Laurin Unterlercher, Laura Bichler, Matilda Salcher, Paula Schneider, Livi Trojer und Enya Totschnig thematisierten in ihrem Kurzvideo Cybermobbing und wie man betroffenen Mitmenschen helfen kann.
Im Clip appellieren sie „Cybermobbing braucht keine Zuschauer. Es braucht Mutige“. Unter der Leitung von Elisa La Regina und Marlies Schett inszenierten die Jugendlichen verschiedene Szenen, die zuerst Mobbing und dann Zusammenhalt darstellen.
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