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Zum Abschuss freigegebener Wolf im Raum Amlach erlegt

Das getötete Tier wird von der AGES untersucht. Im Bezirk sind zwei weitere Abschussverordnungen aufrecht.

Mitte Juni wurden in einem Almgebiet im Gemeindegebiet von Amlach sieben tote Schafe aufgefunden. Nach Begutachtung durch den örtlich zuständigen Amtstierarzt bestand der Verdacht, dass ein Wolf der Verursacher war. Die Tiroler Landesregierung erließ daher am Mittwoch, 18. Juni, eine Abschussverordnung für einen „Schadwolf“ im Bezirk Lienz. Das Tier wurde in der Nacht auf Donnerstag, 24. Juli, von einem Jäger erlegt und nach Innsbruck zur AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) gebracht. Es wird dort untersucht. Im Bezirk Lienz sind derzeit noch zwei Abschussverordnungen in Kraft.

13 Postings

Reini76
vor einem Monat

Jedes Jahr werden zwischen 3 und 13 Mensch von den österreichischen Jägern getötet da sagt keiner de Jäger müssen weg. Wir haben 148000 Jäger in Österreich die haben letztes Jahr 742000 Stück Wild aus dem Wald geschossen dazu kommen 25000 tote Wildtiere durch Mäharbeiten und 5000 tote Rinder und Schafe die durch Unwetter auf der Alm verenden . Der Wolf ,Bär und Goldschakal hatten zusammen nur 962 Risse. Ja last dem Wolf was zum fressen im Wald dan brauch er de Schafe und Rinder a nit. Aber wen es nach unseren Jägern und Bauern geht hat der Wolf zum Spar zu gehen und sich sein Fleisch zu kaufen und er soll gefälligst ja 15 Euro mehr fürs Tierwohl zahlen. Seit 1979 gibt es ein Gesetz das die Bauern und Jäger einen Schutzraum für Wölfe und Bären errichten müssen. Jedes Jahr bekommt Österreich 6 Millionen Euro von der Eu für den Herdenschutz und die Erhaltung dieses Schutzraums. Wo is der Schutzraum? Ja ja ich weiß schon 45 Jahre zu wenig Zeit , in den letzten 10 Jahren 60 Millionen Euro zuwenig Geld und 148000 Jäger zu wenig Leute schon klar.

 
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karlmei
vor 2 Monaten

Der Wolf ist in Gegenden wie Kanada oder Sibirien, wo es teilweise noch weitläufige Flächen mit unberührter Natur gibt, sicher wichtig für das natürliche Gleichgewicht. In unserer Gegend mit den bewirtschafteten Almen und der Schafhaltung hat der Wolf nichts verloren. Es sollte für diese Räuber gar keine Abschussverordnung notwendig sein. Man sollte für die Jäger sogar eine lukrative Abschussprämie ausloben, dann würde man das Problem schneller in den Griff bekommen.

 
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    Biker
    vor 2 Monaten

    Es braucht ohnehin keine Abschussverordnungen das sind nur Alibiverordnungen um die Wählerschaft bei Stange zu halten. Die Realität ist das jeder Wolf der einem Jäger vor die Flinte kommt (illegal) abgeknallt wird! Was angeheiterte Jäger so alles hinausposaunen ist Wahnsinn.

     
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      senf
      vor einem Monat

      ... hab ein Abschussbildchen per wa erhalten, ein stolzer jägersbursch ist da zu sehen. und ein totes tier!

       
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    karlmei
    vor 2 Monaten

    Der übertriebene EU-weite Schutzstatus dieser aggressiven Räuber und Beutegreifer wie zum Beispiel Wolf, Bär, Fischotter, Graureiher und Kormoran ist einfach ein Schwachsinn. Jedes Land sollte hier autonom entscheiden dürfen. Aber die diversen NGO sind viel zu einflussreich.

    Ich bin sicher kein Trump Fan, er ist meistens grenzwertig. Aber den Donald würden die Klagen und das Gezeter dieser kleinen, aber lautstaken Gruppierungen überhaupt nicht interessieren. Eine schwungvolle Unterschrift unter ein neues Gesetz und der Käs ist geschwätzt!

     
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grop1
vor 2 Monaten

Waidmannsheil dem Schützen!!!

 
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aktuell
vor 2 Monaten

Jeder Wolf im urbanen Gebiet ist ein Schadwolf.

 
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senf
vor 2 Monaten

interessant, den behördlich jährlich vorgeschriebenen wildabschüssen kommt man in den meisten jagdrevieren nicht nach. bei den wölfen scheint es da eine ausnahme zu geben, ihre tage sind gezählt.

wird das zum neue stolz so mancher jäger? sie erschießen auf behördlichen verdacht hin jeden wolf, denn ihr verhängnis ist wohl die in tirol erfundenen bezeichnung schad- oder problemwolf. aber wie unterscheidet der jäger im revier zwischen dem guten und bösen dieser gattung?

 
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    rony
    vor 2 Monaten

    Bitte um Fakten, um welche Jagdreviere handelt es sich bei der Nichterfüllung von Abschlussplänen und zu wieviel Prozent wird hier nicht erfüllt?

     
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      senf
      vor einem Monat

      Der Klimawandel und die Sturmschäden im Wald haben es der Jägerschaft nicht leicht gemacht, den Abschussplan zu erfüllen. Dennoch und trotz weiter erhöhter Abschussvorschreibung wurde er zu 90 Prozent erfüllt, würdigt LH-Stv. Josef Geisler die Bemühungen der Jägerinnen und Jäger. Quelle Bauernzeitung, Februar 2025

      In Osttirol wurde die Abschussquote im abgelaufenen Jagdjahr klar verfehlt und lag deutlich unter dem tirolweiten Durchschnitt. OB Februar 2025

      zufrieden?

       
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    senf
    vor 2 Monaten

    "... auf verdacht hin zum abschuss freigegeben" man stelle stelle sich vor, dass bei einem vergehen oder verbrechen auf verdacht hin jeder mensch zur verfolgung freigegeben würde. einfach so ohne beweislage? es ist inzwischen bekannt, dass der goldschakal vermehrt in oberkärnten und im bezirk lienz gesichtet wurden, mancherorts sogar der bär. und jedes dieser tiere und auch der wolf ist ständig auf der suche nach futter. dass die in die wildnis ohne aufsicht freigelassenen schafe sich damit nicht zurecht finden, ist einleuchtend.

    die öffentlichkeit wird derzeit mit der behauptung geblendet, dass es schad-, problem- und gute wölfe gäbe. woran soll ein jäger nun den unterschied dieser tiere vor dem moment erkennen, wenn er seinen Finger am gewehr krümmt?

    die gesetzgeber sollten endlich den mut haben und eine sauberer regelung mit verantwortung festlegen. und das auch in der hobbymäßigen (besser: ertragsorientierten) schafhaltung!

    das mag provokant klingen aber zum nachdenken anregen!

     
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      kritisch_gesehen
      vor einem Monat

      @senf: wie Du im 1.Satz schreibst scheint sich diese Bewertung/Einschätzung eines Falles/Problems auch internat. durchzusetzen. Ich denke an die letzten militärischen Angriffe im Jugoslawien-, Irak- und Lybienkrieg, die wurden ohne ein UNO-Mandat durchgeführt. Zum aktuellen Iran-Israelkonflikt darf ich hier nichts sagen - das wird gleich zensuriert, .... und weg ist die freie Meinungsäußerung!.

       
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wolf_C
vor 2 Monaten

Schon komisch: Zuerst unterschreiben die Landespolitiker den Naturschutz, und hintennach sagen sie, es geht nicht, sind die absichtlich so naiv?

 
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