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Tirols Gemeindechef:innen treten in die Pedale

Osttirol sticht nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei der Aktion „Tirol radelt“ besonders hervor.

Radfahren macht Spaß, fördert die Gesundheit und tut, wenn man dadurch das Auto stehen lässt, auch der Umwelt gut. Das wissen auch die Teilnehmenden von „Tirol radelt“. Um die vom Land Tirol geförderte Mitmachaktion auch in den Tiroler Gemeinden weiter voranzutreiben, lädt das Klimabündnis Tirol jährlich alle Bürgermeister:innen zur gleichnamigen Challenge. Um den klimafreundlichen Wettstreit nicht nur zwischen den Gemeinden, sondern auch innerhalb der Ortsgrenzen zu fördern, sind auch die stellvertretetenden Gemeindechef:innen teilnahmeberechtigt.  

Wie bereits im vergangenen Jahr war mit Lydia Unterluggauer Tristachs Vizebürgermeisterin die fleißigste unter den politischen Gemeindevertreter:innen. Sie nutzte an jedem einzelnen der dreißig Aktionstage das Fahrrad für ihren Weg zur Arbeit. Die goldene Fahrradklingel als Trophäe für die aktivste Teilnehmende bleibt damit in Osttirol.

Speziell im Bereich der Mobilität sieht das Klimabündnis Tirol noch viel Potenzial für nachhaltige Veränderungen. Projektleiter Michael Steger verweist darauf, dass die Radinfrastruktur in vielen Gemeinden verbessert werden muss, um den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern. Politiker:innen, die ihren Gemeindeverkehr selbst mit dem Fahrrad zurücklegen, neigen auch eher dazu, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

„Tirol radelt“ ist eine vom Land Tirol geförderte Mitmachaktion, die zu mehr aktiver Mobilität motiviert. Dabei sind alle Tirolerinnen und Tiroler eingeladen, bis 30. September in die Pedale zu treten und ihre Kilometer online unter tirol.radelt.at oder in der App „Österreich radelt“ einzutragen. Unter all den Teilnehmer:innen, die im Aktionszeitraum mehr als 100 Kilometer zurücklegen, verlost das Klimabündnis Tirol Hunderte Preise vom E-Bike, über Fahrradhelme bis hin zu Fahrradtaschen und Wertgutscheinen.

Tristachs Bürgermeister Markus Einhauer, Lydia Unterluggauer und Projektleiter Michael Steger. Die Vizebürgermeisterin darf sich über die goldene Fahrradklingel freuen. Foto: Privat

2 Postings

AberKlar
vor 16 Stunden

Augenauswischerei. Auf der einen Seite auf das Fahrrad verweisen und groß Werbung als Fahrradstadt machen, aber beim Fahrradleasing dem Arbeitnehmer einen Strich durch die Rechnung machen. Aber vielleicht ist es in Tristach anders, Lienz weigert sich.

 
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wolf_C
gestern

jaja, wenn im Land die Linke nit weiß was die Rechte tut; solche Alibi Aktionen sind wesentlich günstiger wie echte Maßnahmen; und gerade in Lienz wird nie ein AUTI Parkplatz der Öffentlichkeit geopfert, da fahren wir drüber!

 
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