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Widerstand gegen den Plöckentunnel formiert sich

Eine Leserbrief-Stellungnahme der Bürgerinitiativen im Oberen Gailtal, im Oberen Drautal und in Osttirol.

Bürgerinitiativen im Oberen Gailtal (Pro Gailtal), im Oberen Drautal und in Osttirol sowie die Alpenvereinssektion Obergail-Lesachtal halten den veröffentlichten Berichten der Tunnel-Lobby die schwerwiegenden Nachteile und den Widerstand der Opposition im Regionalrat Friaul-Julisch-Venetiens und auf österreichischer Seite entgegen. Wir verwehren uns gegen die von der Plöckenpass-Lobby kolportierte Behauptung, dass sich „alle einig“ seien und den Tunnel befürworten.

Ein Treffen am 30. Juli 2025 in Udine, an dem Vertreter der Wirtschaftskammer Pordenone-Udine, der Industriellenvereinigung von Udine und der Comunità di Montagna della Carnia teilnahmen sowie ein Treffen der Pro-Tunnel-Lobby zwei Tage vorher am Plöckenpass diente offenbar dazu, Druck auf die ebenfalls anwesende Landesrätin für Regionales und Infrastruktur Cristina Amirante auszuüben. Sie hat sich nun, entgegen ihrer bisherigen Haltung, vorzeitig auf die Variante eines Scheiteltunnels unter dem Plöckenpass festgelegt. Die über das Treffen veröffentlichten Berichte weisen falsche Behauptungen, wie uneingeschränkte Zustimmung auf beiden Seiten des Passes, und unhaltbare Versprechungen auf. 

Politische Kritik am Tunnelprojekt in Italien
Die überraschende Entscheidung von Landesrätin Cristina Amirante, sich für den Bau eines 4,1 Kilometer langen Hochgebirgstunnels am Plöckenpass auszusprechen, hat in Friaul parteiübergreifend für erhebliche Irritationen und Kritik gesorgt. Die neue Linie der Regionalregierung wurde ohne Konsultation und Einbeziehung der mit der Bewertung der möglichen Varianten beauftragten Techniker- und Expertengruppe vorgestellt. 

Regionalpolitiker von drei Parteien (Partito Democratico, Patto per l'Autonomia-Civica FVG, Movimento 5 Stelle) fordern eine Rückkehr zu einem transparenten Entscheidungsprozess, der technische Fakten, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Kärnten in den Mittelpunkt stellt.

Auch auf österreichischer Seite ist die Tunnellösung nicht konsensfähig. Kolportierte Berichte, wonach sich alle Bürgermeister des Gailtales darüber einig seien, ist schlichtweg falsch. 

Eine sichere schnell realisierbare Straßenverbindung
Der Bau eines Tunnels würde mindestens zehn Jahre in Anspruch nehmen und bringt Schwerverkehr und unzählige Folgeinvestitionen wie z.B. Umfahrungen und Erhaltungskosten mit sich. Da die bestehende Straße aufgrund drohender weiterer Felsstürze gefährlich ist, kann man nicht noch zehn Jahre auf eine Alternative warten. Eine neue Passstraße hingegen kann schnell gebaut werden. 

Sie ist auch wintersicher, da sie wie jede andere Straße im Winter geräumt werden muss, wobei diese Kosten verschwindend gering sind im Vergleich zu jenen der Tunnelerhaltung. Bei extrem starkem Schneefall wäre weder die alternative Passstraße noch der Scheiteltunnel mit Ein- bzw. Ausfahrt der auf Höhe des Heldenfriedhofes (Schaukraftwerk) befahrbar. 

Die Tunnel-Lobby macht Druck
Seit den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es in der Region Friaul-Julisch Venetien Bestrebungen, eine Straßen-Schnellverbindung ("Direttissima") zwischen dem Hafen Triest und München zu schaffen und Italien zum europäischen Logistikzentrum des Mittelmeerraums zu machen. Daher die Forderung der italienischen Industrie und des Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr (Matteo Salvini)nach neuen alpenquerenden Verbindungen wie der Plöckenroute und nach Aufhebung von Transitbeschränkungen auf den Alpenpässen. Ein Plöckentunnel würde entgegen den Beschwichtigungen der Lobbyisten ein Vielfaches an Transitverkehr auf dieser Strecke mit sich bringen, die die kürzeste zwischen dem Hafen Triest und Deutschland wäre.

Halbwahrheiten über die Finanzierung eines Tunnels
Es wird der Anschein erwecket, die Finanzierung eines Scheiteltunnels sei gesichert. Die von Tunnelbefürwortern ins Spiel gebrachte Übernahme von 85 % der Baukosten durch die EU bzw. durch die Europäische Investititionsbank (EIB) ist eine theoretische Maximal-Quote. Geldmittel der EIB sind keine Geschenke oder Zuschüsse, sondern Kredite. Wenn der Tunnel aus Mitteln der EIB finanziert wird, muss das Geld vollständig und inklusive Zinsen zurückgezahlt werden. Auch die Erhaltungskosten für einen Tunnel würden nicht von der EU gefördert.

Kettenreaktion mit Kostenlawine und Bruch der Alpenkonvention
Der durch den Tunnel induzierte Mehrverkehr hätte schwerwiegende Auswirkungen auf der österreichischen Strecke bis Kufstein und würde immense Folgekosten verursachen (z.B. für Ortsumfahrungen, Ausbauten), wofür es keine EU-Mitfinanzierung gibt. Damit kämen nicht nur das Land Kärnten, sondern auch Tirol, Salzburg und der Bund unter Zugzwang. Weiters könnte der Scheiteltunnel einen Verstoß gegen Art. 11 des Verkehrsprotokolls der Alpenkonvention (Begrenzung neuer Verkehrswege) darstellen und das Ende des Bergsteigerdorfs Mauthen bedeuten.

Gefährdung der Trinkwasserversorgung im But-Tal südlich des Passes
Maurizio Ponton, ehemaliger Dozent für Geologie der Universität Triest, bester Kenner der Geologie im zerklüfteten Karnischen Kamm und beauftragter Geologe für die Evaluierung möglicher Folgen eines Tunnels, warnte schon im Februar 2024 vor Tunnelbohrungen in diesem Gebiet, da der Wasserkörper, von dem die Trinkwasserversorgung im But-Tal abhängt, durch die Tunnelbohrung gefährdet werden könnte. 

Bürgerinitiative Pro Gailtal
Viele Betriebe und Initiativen haben sich jahrzehntelang für nachhaltiges Wirtschaften und umweltschonenden Tourismus eingesetzt und zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, wie Bergsteigerdorf Mauthen, die weltweit erste Slow Food Travel-Region u.a., die die Region zu einem wertvollen Lebens- und Wirtschaftsraum machen. Diese nachhaltige Art des Wirtschaftens, die nahezu intakte Natur, frische Luft, sauberes Wasser und zukunftsfähige Tourismuskonzepte sind unser Kapital, das es für nachkommende Generationen überregional zu erhalten gilt.

Daher ein eindeutiges Nein zu einer Tunnel-Variante!

Wir fordern

  • eine sichere Straßenverbindung ohne 10-jährige Bauzeit und ohne unüberschaubares finanzielles Risiko für unsere Gemeinden und das Land Kärnten. 
  • eine korrekte und transparente Form der Politik, in der beauftrage ExpertInnen angehört und Entscheidungen auf der Grundlage von Konsens und wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bewertungen getroffen werden.
  • in weiterer Folge die Einbeziehung von Gemeinden, Vereinen und Initiativen in den Entscheidungsprozess sowie ehrliche Kommunikation, die auch Gegenstimmen zu Wort kommen lässt.

Bürgerinitiativen und Vereine, die diese Stellungnahme unterstützen:
Bürgerinitiative Pro Gailtal
Österreichischer Alpenverein - Sektion Obergailtal-Lesachtal
Legambiente Carnia
Bündnis Alpenkonvention Kärnten
Initiative Stop Transit-Osttirol
Osttirol Natur
Plattform Pro Pustertal
Bürgerinitiative Lebensraum Oberes Drautal
Heimatpflegeverband Pustertal

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Initiative für Scheiteltunnel am Plöckenpass

Grenzüberschreitendes Vernetzungstreffen unter dem Titel „The Big European Picture“.

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22 Postings

wolf_C
vor 2 Monaten

Da steht doch glatt unter https://region-hermagor.at/irep_he/mobile-region/ : Die Erreichbarkeit der Region Hermagor stellt aufgrund ihrer geografischen und topografischen Gegebenheiten und der Lage als Grenzraum zur italienischen autonomen Region Friaul-Julisch Venetien eine besondere Herausforderung für die zukünftige Entwicklung als Lebens- und Wirtschaftsstandort dar. Mit verschiedenen Verkehrsmitteln gut, sicher und umweltgerecht erreichbar zu sein, wird eine zentrale Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit der Region.

Liesing (Lesachtal), 26.06.2023, 19:00 Uhr

Programm

Impulsreferat Dr. Günter Emberger

 
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    r.ingruber
    vor 2 Monaten

    Da wird aber als Umsetzungsprojekt genannt:

    "Pilgerwege durch die Region Hermagor als qualitätsvolle touristische Angebots­schwerpunkte erweitern und aufwerten".

     
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Ist es so
vor 2 Monaten

Vorteihaftere Verbindungen, mehr Verkehr! Will man das wirklich, wenn sich jetzt schon alles durch die Ortschaften staut?

Wenn man eine Bahntrasse samt Basistunnels von Oberdrauburg nach Timau und weiter baut, das wär mal zukunftsorientiert! 😊

 
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    chiller336
    vor 2 Monaten

    bis so ein vorhaben fertig sein würde können autos fliegen. wetten?

     
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Angehöriger
vor 2 Monaten

Der Tunnel wäre für ein sterbendes Gailtal das Lebenselexier.

Es geht nicht nur um den Weltmittelpunkt Osttirol.

schaut euch das obere Gailtal an.

kaum Wirtschaft, alte Bevölkerung. Zum Sterben zuviel zum Leben zu wenig.

an was denkt der Osttiroler der alles ablehnt? Verkehr, welchen die Stadt Lienz verschlafenen hat.

das ist und kann nur der einzige Grund für eine Osttiroler Ablehnung sein.

daher, liebe Osttiroler, schaut ob die Verkehrsvariante von Thenius für Lienz oder eine andere Route nicht doch noch möglich ist und schreit nicht nach einem nein zum Plöckentunnel nur weil die Lienzer Hausaufgaben nicht gemacht wurden.

 
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    wolf_C
    vor 2 Monaten

    ... was kann das 'Gailtal' für beschränkte Verkehrsplanung und Raumordnung, unterm Dobratsch soll eh schon wieder planiert werden für Geld und Reichtum und Klimawandel ...

     
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    Franz Brugger
    vor 2 Monaten

    An was denkt der Osttiroler, der Alles ablehnt? Wer könnte der Osttiroler sein, der Alles ablehnt?

    Der Bezirk Osttirol, die Bezirkshauptstadt Lienz verfügt über einen hohen Anteil von (geschützten) Arbeitsplätzen im Bereich Unterricht, Gesundheit und öffentlicher Dienst. Diese Bereiche sind eher gering abhängig von wirtschaftlicher Entwicklung, also verspürt man keinen Druck etwas zu ändern.

    Für den Bereich Gailtal wird das eher nicht zutreffen, deshalb der Wunsch nach Entwicklung von Wirtschaft und Fremdenverkehr. Und, es steht wohl ausser Zweifel, dass eine Entwicklung in diesen Bereichen mit Verkehrserschließung zusammenhängt. Welcher OSttiroler würde sich heute den Felbertauerntunnel wegnehmen lassen? Wir fahren gratis und schneiden bei Einnahmen mit (Osttirol Investment GmbH).

    Also ALLES bestens?

     
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      varaderox
      vor 2 Monaten

      Das Gailtal ist verkehrstechnisch gut erschlossen oder soll's eine Schnellstrasse ins Lesachtal sein. Hermagor zur A2 in 25 Minuten , Kötschach A2 in 50 Minuten nur als Beispiel. Einzig der Bereich Tolmezzo - Timau könnte von einem Ausbau profitieren, doch zu welchem Preis. Ansonstens wäre es nichts anderes als eine weitere Nord-Südverbindung für den Fernverkehr.

       
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      wolf_C
      vor 2 Monaten

      naja, mit dem Wissen von heut würd(ausgenommen durch die Blauen und weiteren Drüberfahrern) vieles n i c h t mehr machbar sein; zB die Luegbrücke/Brenner wäre nicht mehr genehmigungsfähig; und warum der Autoverkehr mit mehr Autoverkehr gut und richtig bekämpft ist, wissen die, die das w o l l e n. Will man mehr Autoverkehr? Koste es was es wolle? Und die Paßstraße auszubauen ist etwas anderes wie neue Transitrouten zu machen, so wie es die beschränkte Landesregierung grad im Fernpaß durchzieht, arm!

       
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      senf
      vor 2 Monaten

      @Franz Brugger, dein Wort in Gottes Ohren, besonders das im zweiten Absatz. Allerdings sind es nicht diejenigen, die aktuell am "geschützten Arbeitsplatz" werkeln, sondern ihre verwöhnten Nachkömmlinge. Ein deutsches Medium nennt es die Verbrauchergeneration, die die allgemeinen und brennenden Sorgen der "Normalbürger" nicht kennt, aber gerne hetzt. Die Redaktion wird es mir nachsehen. Danke!

       
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wolf_C
vor 2 Monaten

... und an die armen Tagespendler Irschen-Arta terme denkt wieder einmal niemand ...

 
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steuerzahler
vor 2 Monaten

Man kann heute nichts mehr planen oder bauen, ohne daß es massiven Widerstand, Bürgerinitiativen oder sonst irgendwelche Blockierer auf den Plan ruft. Berufsquerulanten, die selbstverständlich jeden Komfort einfordern, aber gegen alles und jedes sind.

 
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    MVP
    vor 2 Monaten

    und das ist auch gut so!

    aus diesem grund blieb uns schon vor jahrzehnten zwentendorf erspart bzw hainburger au und dorfertal erhalten!

     
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    wolf_C
    vor 2 Monaten

    ... und warum schaffen es die Berufsbetonierer wie zB die unwissenden(oder/und korrupten)Politker und die beschränkten(oder/und unfähigen)Verkehrsplaner nicht die Berufsquerulanten und Blockierer und Bürger vom Sinn der umfassenden Naturzerstörung zum Wohle des Kapitalismus für Reiche zu überzeugen?? ...

     
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      Spitzkofel
      vor 2 Monaten

      ach Wolf!

      ... gegen Kapitalismus ... gegen Konsum (wie wars auf dem Sommerfest?) ... gegen Autos ... gegen Energieversorger ... gegen Weiterentwicklung usw. .... einfach gegen Alles!

      Alles schlecht - keine andere Meinung zulassen - weil sie eben nicht deine ist!

      ....und das lt. deiner eigenen Aussage im "schiachsten Talboden Österreichs"

      ... ist das nicht extrem anstrengend?

       
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      wolf_C
      vor 2 Monaten

      ... am Spitzkofelgipfel waren viele Lienzer nicht(detto Glockner, Schleinitz usw); einen schönen Gruß von Engelhorn, die ist f ü r etwas, für etwas was vielen hier unbegreiflich ist; deswegen gibt es ja die vielen Drüberfahrer hier, die so heißen weil sie drüberfahren und sonst nit viel los is ...

       
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      Bewohner
      vor 2 Monaten

      Genau lieber wolf_c, du bist der erste "Berufsquerulant"!! Man will keine neu Stromtrasse am Südhang von Lienz - aber alle wollen Strom haben für die tollen E-Bikes und die E-Autos und die E-Lkw und auch auf den Strom für das Internet will man natürlich auch nicht verzichten, und schon gar nicht auf den Strom zum laden der Handys! Die paar Sonnenkollektoren auf deinem Dach sind ja recht toll, aber woher kommen den diese ganzen Rohstoffe die darin verbaut sind? Und wer hat den dir das Handy, den Computer, das Internetkastl, dein E-Bike, deine Kleidung denn gebracht? Die ÖBB oder doch ein böses Autilein das von Italien kommend über Kärntner herauf in den schiachsten Talboden Österreichs gefahren ist, damit DU lieber wolf_c es in einem Fachhandel welcher auch Strom verbracht, kaufen kannst!

       
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      Spitzkofel
      vor 2 Monaten

      @wolf_C

      tut eh nichts zur Sache - aber ich z.B. war auf allen genannten Bergen - und das mehrfach!

      Gehen wir es anders an - FÜR WAS bist du?

      - für Rückbau der Strassen (wo bewegst du dich)? - für Rückschritt in der wirtschaftlichen Entwicklung? - für Abschaffung von Autos (bedient lt. dir nur die niederen Instinkte der Primitiven) ? - für Abschaffung von Flugzeugen? - für eine Abwendung vom Kapitalismus und Zuwendung zum vlt. Kommunismus? - für Verstaatlichung? - für die Verhinderung von Kraftwerksbauten (auch Wasserkraft)? - für den Wolf (auch in der nähe von Siedlungsgebieten)? - für die starke Regulierung von Energiekonzernen? - für den Rückbau von bereits erschlossenen Tourismus-/Erlebnispunkten (z.B. die Galitzenklamm)? - für die Aussetzung z.B. vom Sommerfest (gibt ja nix zu feiern lt. dir) - für den Rückbau von Parkplätzen - für Durchzugsverkehr in den Ortschaften im Drautal - für den Rückbau des Koralmtunnels (Zitat Wolf_C: ...das Kartell grunzt zufrieden...) - für die Abschaffung von Kohle- und Gasgrillern - für den Rückbau des Umspannwerks Matrei

      usw. usw.

      -> Dies sind alles Rückschlüsse die man aus deinen Kommentaren machen kann!

      .....ich stimme @senf nicht oft zu - aber in diesem Fall dürfte er recht haben: Zitat:" es geht dir längst nicht mehr um die Sache/n, es geht dir um die Hetzerei"

       
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      senf
      vor 2 Monaten

      @spitzkofel, vielleicht lässt sich mit Hetze auch Geld verdienen. Missbrauch oder Absicht, wer weiss ...

       
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      Spitzkofel
      vor 2 Monaten

      @senf ...hier wurde schon lange der Weg der Vernuft und des Diskurses verlassen!

      Egal wie man zu einer Sache steht - Militanz ist nie förderlich (siehe Klimakleber - die haben dem Klimaschutz auch einen Bärendienst erwiesen!)

      ...und die Wortwahl wird auch immer extremer (beschränkt, korrupt, unfähig, ...)!

      Frage mich nur wie es mit stringentem Handeln aussieht? Vermute mal, dass dies nur geschieht wenns grad passt!

      SG aus dem, meiner Meinung nach, schönsten Talboden Österreichs!

       
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    Joe B. Tolliver
    vor 2 Monaten

    Man kann sich natürlich "Bürgerinitiative" nennen, vermutlich ohne zu wissen was eine Bürgerinitiative überhaupt ist, aber rechtlich sind diese "Bürgerinitiativen" ein absolutes Nullum. Anders ist das nur beim Österreichischen Alpenverein (allerdings nicht bei der Sektion Obergailtal-Lesachtal) und beim Verein Osttirol Natur.

     
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    phoenix
    vor 2 Monaten

    Ganz deiner Meinung!! Das beste Beispiel das Thema mit der alternativen Energieerzeugung, da erkennt man die hohe Intelligenz dieser Gesellschaftsschicht sehr deutlich.

     
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