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Das ist das Fahnungsfoto! Wenn Ihnen dieses zutrauliche Tierchen namens „Jecki“ begegnet, rufen Sie ‭Bernhard Webhofer an: 0664 4211891‬. Foto: Webhofer

Das ist das Fahnungsfoto! Wenn Ihnen dieses zutrauliche Tierchen namens „Jecki“ begegnet, rufen Sie ‭Bernhard Webhofer an: 0664 4211891‬. Foto: Webhofer

Junges Känguru „Jecki“ in Osttirol ausgebüxt

Der Gaimberger Bürgermeister wollte zwei exotische Tiere ansiedeln. Einem gelang die Flucht.

Sie sind nicht größer als 80 Zentimeter, meist braun oder grau gefärbt, manchmal gestreift und gehören zur Familie der Kängurus: die Wallabys. Ihr angestammter Lebensraum ist Australien, wo Wallabys aufgrund ihrer geringen Körpergröße eher buschbestandene und bewaldete Gebiete bevorzugen. 

Zwei dieser Tiere haben jedoch auf der anderen Seite des Globus das Licht der Welt erblickt – bei einem Züchter in Berg im Drautal – und sollten eigentlich auf dem Anwesen des Gaimberger Bürgermeisters Bernhard Webhofer eine neue Heimat finden. Der rührige ÖVP-Politiker, Immobilienentwickler, Landwirt und Chalet-Vermieter ist von Wallabys fasziniert und kaufte deshalb zwei Männchen – machte die Rechnung aber offenbar ohne die beweglichen Beuteltiere. 

Beide ergriffen in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Flucht, wie genau kann sich Webhofer noch nicht erklären, er hat ein Gehege gebaut, das sicher sein sollte. „Vielleicht hat ein Kind das Gatter offen gelassen“, mutmaßt er. Ein Tier wurde kurz darauf vom Tierarzt mittels Betäubungsschuss ruhig gestellt und eingefangen. „Jecki“, das zweite Wallaby-Männchen, ist noch auf der Flucht und hält mittlerweile einige Känguru-Jäger:innen in Atem.

„25 Leute haben sich angeboten, bei der Suche zu helfen“, erzählt Webhofer, der sich Sorgen um die Gesundheit des Tieres macht: „Es erkennt Autos nicht als Gefahr,“ erzählt der Gaimberger Bürgermeister und unterstreicht, dass die Tiere zutraulich und gutmütig seien. Sie ernähren sich ausschließlich pflanzlich, fressen Blätter und Gras, vertragen unser Klima selbst im Winter gut und dürfen mit bestimmten Auflagen deshalb auch gehalten werden.

Also liebe Dolomitenstadt-Leser:innen, nicht wundern, wenn euch mitten in Osttirol „Jecki“ das Wallaby über den Weg hüpft, hoffentlich gesund und munter. „No Kangaroos in Austria?“ Von wegen.

8 Postings

lucky 04
vor einer Stunde

lieber Herr Bürgermeister ich weiẞ nicht ob das die beste Idee war, würde auch dem zweiten Wallaby, die Freiheit wünschen!!!! Bei uns in Osttirol ist es zwar wunderschön, jedoch gehören die Kleinen nicht hierher! Meistens werden eigene Bedürfnisse gestillt! LEIDER 🥹ist mit Geld vieles möglich!

 
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lia
vor 2 Stunden

wenn es dem esel zu gut geht, geht er aufs eis tanzen.

 
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roberrai
vor 3 Stunden

Ich weiß wo das zweite ist ! Hat einen Jop im Golfhotel mit seiner Tasche Bälle sameln 😂

 
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    roberrai
    vor 50 Minuten

    Männliche Kängurus haben keinen Beutel. Ich habe das auch nicht gewußt.Ich hab ihm einen Ziehwagen gebracht 😂

     
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Lienz4ever
vor 4 Stunden

Go Jecki :-)! Lt. Google-Recherche :-) können sich Kängurus recht gut an den Winter anpassen und bei Kälte überleben. Dann wünsche ich ihm viel Glück in der Freiheit! Vielleicht schafft das zweite auch die Flucht, dann stünde der Vermehrung nichts mehr im Wege und wir hätten eine Gemeinsamkeit mit Australien mehr :-).

 
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    Gerhard Pirkner
    vor 4 Stunden

    Es sind leider zwei Männchen :-).

     
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      r.ingruber
      vor 4 Stunden

      Na und?

       
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      Joe B. Tolliver
      vor 4 Stunden

      Jetzt seien Sie nicht so spießig.

       
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