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Am MCI-Campus Lienz weht ein frischer Wind

Gut organisiert startet die Hochschule mit 20 Studierenden aus dem In- und Ausland in das erste Semester.

Es weht ein frischer Wind durch den Campus Lienz. Ein Fenster im Hauptlehrsaal ist geöffnet, die Stühle sind bereits besetzt. Am Montag, 1. September, um 15.30 Uhr begann das erste Semester. Standortleiter Hansjörg Jaufenthaler und Studienassistentin Vanessa Ebenberger begrüßten im Hauptlehrsaal 18 Studierende – darunter drei Frauen – zum Studienstart am MCI. Zwei weitere Studierende werden in den kommenden Tagen erwartet.

Zum Auftakt präsentierten Jaufenthaler und Ebenberger die wichtigsten Informationen. Die Erstsemestrigen bekamen einen Überblick über den Studienablauf, Prüfungen, den Campus mit seinen Lehrsälen, einem Labor, Büros und Study-Räumen. Informiert wurde auch über Öffnungszeiten und anstehende Termine wie das geplante „Tech&Connect“, bei dem heimische Unternehmen besucht werden.

18 Studierende sind gestern in das erste Semester gestartet. Alle Fotos: Dolomitenstadt/Hassler
Gleich zu Beginn stand eine Kennenlern-Runde auf dem Programm.

Programmpunkt zwei war das gegenseitige Kennenlernen. Dafür hatten Jaufenthaler und Ebenberger ein Spiel gewählt: Jede:r Studierende nannte drei persönliche Fakten, von denen einer erfunden war. Die Runde musste herausfinden, welcher. Das Spiel erwies sich als perfekter Eisbrecher. Gelächter und eine aufgelockerte Stimmung erfüllten den Campus.

Einzig die verschiedenen Dialekte stellten eine kleine Hürde dar. Die Studierenden kommen aus Osttirol, einige aber auch aus Deutschland, Südtirol, Oberkärnten und Nordtirol. Wie Studienassistentin Ebenberger erzählt, unterstützt das MCI die auswärtigen Studierenden bei der Wohnungssuche. Zwei, die von auswärts kommen, sind Lola aus Ulm und Nele aus der Nähe von Frankfurt. Sie erzählen, warum sie sich für ein Studium in Lienz entschieden haben und wie ihnen die Stadt gefällt.

Nele (links) und Lola hatten ursprünglich Innsbruck im Visier und sind in Lienz gelandet. Eine Entscheidung, die sie nicht bereuen. Foto: Dolomitenstadt/Hassler

Anschließend an die Kennenlern-Runde nahmen die Studierenden bereits an ihrer ersten Lehrveranstaltung in Elektrotechnik teil. Am zweiten Studientag steht Mathematik auf dem Programm. Offiziell eröffnet wird das Semester dann am Mittwoch – mit Sekt und Brötchen. Aber schon am Montag zeigte sich Standortleiter Jaufenthaler begeistert: „Es fühlt sich gut an.“

Alexandra Hassler stammt aus Irschen, hat die HAK Lienz absolviert und ist als junge Redakteurin auf lebendige, multimediale Reportagen und Videos spezialisiert.

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6 Postings

zu guter Letzt
gestern

Lies bitte noch einmal genauer wegen der Anzahl der Studierenden. Generell können wir Osttiroler uns glücklich schätzen. Ein Universitätsstandort bereichert eine Region – das ist bewiesen. Und dieser Auftakt zeigt es ja. Es sind motivierte Persönlichkeiten, die ein neues Kapitel in Lienz aufschlagen. Das Feedback der beiden jungen Frauen zu Lienz ist sehr positiv – wie schön. Verstaubtes Scheuklappen-Denken und kleinkariertes Rechnen bezüglich der Studierendenzahl haben hier nichts mehr verloren. Ich wünsche mir, dass dieses Projekt wächst und gedeiht. So etwas braucht Zeit. Viel Erfolg!

 
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karlheinz
gestern

Am 25.08.25 berichtete man in diesem Forum über 20 Studierende aber 30 Bewerbungen. Nun sind von diesen Zahlen 18 übrig geblieben. Was soll das? Weitere Worte bezüglich dieser Schönrederei erspare ich mir.

 
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    schlagzeilenschurke
    gestern

    Manchmal hilft’s, Artikel nicht nur zu kommentieren, sondern auch zu lesen. Da steht was von zwei weiteren und 18+2 ergibt bekanntlich 20. :)

     
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      karlheinz
      gestern

      @schlagzeilenschurke, ich spreche über Tatsachen und nicht über Erwartungen. Solche haben meist nur unsere Politiker. Ich erinnere an das Gespräch unseres Kanzlers von gestern betreffend die Inflation.

       
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    Hannes Schwarzer
    gestern

    @karlheinz: das MCI setzt auf Qualität und nicht Quantität! Man müsste eigentlich - vor dem Posten von Unsinn - zuhören (Andreas Altmann im Sparkassensaal zB) oder lesen (div. Presseaussendungen des MCI: für ca. 1500 Studienplätze in Ibk gab es über 5000 Bewerbungen), dann wäre man informiert und bräuchte sich nicht an 2 (!!) - (20:18) - aufpudeln!

     
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      karlheinz
      gestern

      @Hannes, was geschah denn mit den restlichen Bewerbern? Fehlte es bei diesen an den Teilnahmekriterien? Wenn nicht, läuft meines Erachtens an der ganzen Sache etwas schief. Warum für so Wenige dieser Aufwand hier bei uns und nicht wo es schon Bestand gibt? Warten wir ab; in einem Jahr wissen wir mehr. Ich wünsche aber den Teilnehmer*innen viel Erfolg. @zu guter Letzt, auch ich hoffe dass diese "Saat" gedeiht.

       
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