Mehr als 100 Teilnehmer:innen nahmen auf Einladung der Arbeitsgruppe Osttirol des Tiroler Volksmusikvereins am alljährlichen „Osttiroler Sing- und Musizierwochenende“ in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Lienz teil. „Die Nachfrage nach dem Seminar war so groß, dass gar nicht alle Interessenten aufgenommen werden konnten“, erzählt Gebietsreferentin und Organisatorin Eva Weiler.
Von vergangenem Freitag bis Sonntag erklangen in allen Räumen des Schulgebäudes Stücke und Lieder, wobei die Steirische Harmonika der Spitzenreiter unter den Volksmusik-Instrumenten war. Holz- und Blechblasinstrumente waren aber genauso vertreten wie Streich- und Saiteninstrumente und natürlich Sänger und Sängerinnen.

Die vielen Ensembles, die am Wochenende gebildet bzw. betreut wurden, gestalteten zum Abschluss einen abwechslungsreichen Musikantenhoagascht. Viele Angehörige und Volksmusikfreunde genossen die Darbietungen und füllten den Saal der Schule bis auf den letzten Platz. Zuvor war eine klangvolle Heilige Messe in der Herz-Jesu-Kirche gefeiert worden.
Die Teilnehmer waren zwischen 8 und 80 (!) Jahre alt und stammten aus allen Tiroler Landesteilen, Oberkärnten, Salzburg und Bayern. Sie wurden von 14 Referent:innen betreut und erlebten die echte Volksmusik hautnah – singend, spielend und tanzend. „Das Wecken der Freude an der echten Volksmusik und das Knüpfen und Auffrischen von Bekanntschaften unter Musikkollegen sind die wichtigsten Aspekte dieser Veranstaltung“, betont Eva Weiler.
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