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Lienz: Gesperrter Spielplatz wird wieder geöffnet

Ein Sommer ohne Kinderspielplatz an der Dolomitenstraße geht zu Ende. Wie geht's hier weiter? Wir haben nachgefragt.

Seit 20. Juli ist es an der Ecke Michael-Gamper-Straße und Dolomitenstraße ungewöhnlich ruhig. Auf dem beliebten Kinderspielplatz in Lienz bleiben Schaukel, Rutsche, Klettergerüst, Wippe, Sandkiste, Sitzbänke und Spielwiese unter den schattenspendenden alten Bäumen verwaist. Mitten im Sommer, mitten in den langen Ferien. Das Areal musste aus Sicherheitsgründen von der Stadtgemeinde gesperrt werden, ein angrenzender baufälliger Gewerbebau drohte einzustürzen.

Mittlerweile sind einige Wochen ins Land gezogen, das einsturzgefährdete Haus steht doch noch, der Spielplatz bleibt aber weiter gesperrt. In ein paar Tagen enden die Ferien, der Betrieb in den beiden gegenüberliegenden Volksschulen startet und spätestens dann wird der Spielplatz auch wieder als Freibereich in den Schulpausen benötigt. 

Foto: Dolomitenstadt/Zanon

Weil wir wissen wollten, wie es nun weitergeht, haben wir beim Stadtbauamt nachgefragt. Stadtbaumeister Klaus Seirer hat uns mitgeteilt, dass zum Schulbeginn eine neue Regelung für den Spielplatz gefunden wurde. Der Sicherheitsabstand zum baufälligen Gebäude werde so abgetrennt, dass die Benützung des restlichen Areals wieder zugelassen werden kann. Zum Spielen, Herumtoben, Spaßhaben wird ausreichend Platz bleiben, versichert man. Endlich wieder Kinderlachen!

Warum diese einfache Lösung nicht rascher umgesetzt wurde, bleibt eine offene Frage.

3 Postings

Ottoaddo
vor 5 Stunden

Das ist schon lange kein Spielplatz mehr wenn gewisse Herrschaften meinen dort ist Hundefreilaufzone!!! Dort wird gesoffen, geraucht usw. Die Hunde verrichten ihre Geschäfte und keinen interessiert es. Und ich bin selbst Hundebesitzer, aber sowas geht gar nicht. Jetzt sitzen sie halt im Draupark und das selbe Theater.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Stunden

    ...und auch dort interessiert's keinen....dass zumindest 2 von diesen 3 Hunden Abkömmlinge von sog. Listenhunden sind, die teils frei herumlaufen, teils an einer 10-15m langen Alibileine ihren Auslauf bekommen ist auch uninteressant! Irgendwie ist man sich nicht einig, wer das Tiroler LandespolizeiG vollziehen soll. (meine Hündin ist für 2 von diesen ein Angriffsziel!) Die Polizei ermahnt und verwarnt zwar, der Amtstierarzt sieht den Handlungsbedarf bei der Stadt, diese kann aber -mangels eigenem Wachkörper- auch wieder nur die Polizei besuftragen.....Österreich halt!

     
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Ist es so
vor 10 Stunden

Man könnte aber auch einfach mal einen Abbruchbescheid für die Ruine nebenan erteilen, bevor tatsächlich noch was Gröberes passiert.

Denn wenn Kinder dort zum Erforschen einsteigen sollten, dann Halleluja, sollte dabei etwas geschehen durch Absturz im Inneren oder sogar Einsturz der Mauerreste......

 
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