Am Morgen des 6. September wollten eine 47-jährige Russin und eine 57-jährige Deutsche aus dem Landkreis Passau gemeinsam mit vier befreundeten Bergsteigern vom Lucknerhaus über den „Normalweg“ den Gipfel des Großglockners besteigen. Gegen 17.15 Uhr befanden sich alle sechs Gruppenmitglieder im Bereich der oberen Glocknerscharte.
Die beiden Frauen entschlossen sich jedoch dazu, nicht mehr auf den Gipfel zu gehen. Ihre Begleiter setzten den Anstieg nach gegenseitiger Absprache ohne die Frauen fort und wollten sie beim Abstieg wieder mitnehmen. Allerdings bekamen die beiden zurückgelassenen Bergsteigerinnen zusätzlich zur Erschöpfung auch noch Panikattacken und setzten um 17.42 Uhr den Alpinnotruf ab. Beide wurden vom Polizeihubschrauber mittels Tau geborgen und zum Lucknerhaus geflogen. Sie waren leicht unterkühlt, jedoch unverletzt.
4 Postings
meines erachtens nach ganz schön spät
Wie viele Polizeihubschraubereinsätze werden eigentlich dem Steuerzahler verrechnet?
lst das wichtig? Viele Missgeschicke kommen durch Selbstüberschätzung zu stande, in allen Lebensbereichen. Vom "Steuerzahler" werden viele hinterfragenswürdige Dinge finanziert. Die Rettung von Menschen aus Notsituationen gehört nicht dazu.
Auch Polizeihubschrauber Piloten brauchen Flugstunden. Da ist es egal,ob es Übungsflüge oder Einsätze sind.
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