Seit Mitte August war ein ausgebüxtes Wallaby, das von seinem Kurzzeit-Besitzer, dem Gaimberger Bürgermeister Bernhard Webhofer „Jecki“ getauft wurde, auf der Sonnseite des Lienzer Talbodens auf der Flucht vor dem Betäubungspfeil des Veterinärs.
Heute fand die Jagd nach dem kleinen Ausreißer in Nußdorf-Debant ein Ende. „Das ging alles so schnell“, berichtet eine Anrainerin an der Toni-Egger-Straße. Webhofer wird „Jecki“ zumindest vorerst nicht zurückbekommen, weil die Bezirkshauptmannschaft auf artgerechte Haltung besteht, die im ursprünglich vorgesehenen Gehege nicht geboten werde. Deshalb kommt das kleine Känguru zunächst zurück in den Zuchtbetrieb in Berg im Drautal, aus dem es stammt.

11 Postings
Kurz und knapp...ein PR-Gag!!
ich kenn jemand der es kleine Tier wieder mitgebracht hat ws war in Down Under mit seinem Freund
Vor ein paar Jahren gabs mal eine Kuh in Lienz, die ausgebüchst ist, jetzt ist es ein Känguru!🤣Ist das nächste mal dann ein Löwe oder gar ein Elefant?
.......vermutlich ein Elch!
Es gibt hier bei uns gar keine artgerechte Haltung, wenn man weiß, mit welcher Freude so ein Tier in den Weiten Australiens leben kann.
Dass man sich echt anmaßt, sich solche Tiere privat halten zu wollen, das ist doch nur noch pure Arroganz und Ignoranz. Wie sich so ein Tier dabei fühlt, ist diesem Bürgermeister wohl wahrlich egal, wie es scheint.
Hoffentlich wird diese Bewilligung nie mehr erteilt, auch dieser Person nicht, nur weil er halt ein Gemeindeoberhaupt ist.
Ja das stimmt schon..., aber was ist mit den ganzen Schlangen, Spinnen, Leguanen,... die manche Leute zuhause in Terrarien haben? Das wäre bzw. ist auch nicht artgerecht!
da mußt aber schon beim Züchter in Kärnten mit der Kritik beginnen.......!!!
I tat mi mol informieren bevor man so an schmoan schreib
Kängurus kennen genau so guat ba uns leben .... Da züchter weat sicher nit aus spaß des mochen
Na eh klar, ein Züchter wird es nicht aus Spass machen, sondern weil er zu Geld kommen will. Und er findet immer irgendwo a paar Depperte, die ihn diese Viecherlan a abkaufen. Wie es dem Beuteltierchen dann geht, ist ihm doch scheiss egal. Und ob er den vom Tierchen faszinierten Käufer auch auf die entsprechenden Umstände in der Tierhaltung informiert, sei dahingestellt.
Vielleicht sollte er es einmal mit einer Wolf- oder Braunbärenzucht versuchen, diese Spezies waren sogar über Jahrhunderte lang heimisch in unserer Region. Aber i glab jo @, das du des wascht :-)
i zb tat mi mal im vorfeld informieren, obs a genehmigung braucht um sich wallabys zu haltn, wie des gehege ausschauen muass und noch viele andere fragen würdn sich da auftun. i glaub eher, de aktion sollt heimlich still und leise über die bühne gehn, damit die wenigstn was spitzkriegn. aber da obergscheide herr bgm hat wohl nicht mit dem ausbruch seines privatspielzeuges gerechnet. blede gschichte, denn nach dem bekanntwerdn bleibt oan nix anderes über als stellung zu beziehn - oder is vielleicht nit so??
Der Meinung schließe ich mich auch an!
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