Mit dem Durchschlag des Brennerbasistunnel (BBT)-Erkundungsstollens ist Donnerstag die erste unterirdische Tunnelverbindung zwischen Italien und Österreich geschaffen worden. Bei einem Festakt sahen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Kanzler Christian Stocker (ÖVP) einen „historischen Moment“. In puncto Tiroler Transitproblem sorgte EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas für ein Fünkchen Hoffnung. Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini blieb weiter hart.
Kurz vor 15.00 Uhr war es am 18. September so weit: Über eine Liveschaltung in den Erkundungsstollen beobachteten die rund 1.000 Festgäste in einem Zelt in der Gemeinde Brenner auf Südtiroler Seite in Italien den unter Tage stattfindenden Durchschlag. Den Startschuss dafür gaben Meloni, Stocker, die Verkehrsminister Matteo Salvini, dessen Austro-Pendant Peter Hanke (SPÖ) sowie EU-Verkehrskommissar Tzitzikostas gemeinsam. Sie drückten gleichzeitig den „roten Knopf“.
Tunnelarbeiter marschierten anschließend gemeinsam über die unterirdische Grenze. Die Festgäste - darunter die ehemaligen Südtiroler und Tiroler Landeshauptleute und „Tunnelpioniere“ Luis Durnwalder (SVP), Herwig Van Staa, Alois Partl und Wendelin Weingartner (alle ÖVP) sowie Ex-Vizekanzler und Verkehrsminister Hubert Gorbach (FPÖ/dann BZÖ) - quittierten den Moment mit reichlich Applaus. Zu guter Letzt fand auch noch eine Tunnelbesichtigung eines Großteils der Spitzenpolitiker statt.
Meloni für Partnerschaft - Stocker: Einigung möglich
Die Freude über das Ereignis war bereits zuvor von den beiden BBT-Vorständen Martin Gradnitzer und Gilberto Cardola sowie den politischen Vertretern zum Ausdruck gebracht worden. Meloni - die rund eine Stunde nach dem geplanten Veranstaltungsbeginn unter enormem Medieninteresse empfangen wurde - bezeichnete den Durchschlag als „wichtigen Schritt“. Sie betonte, dass die beiden Länder jedoch bereits vorher „Partner in Europa“ und - allein aufgrund der gemeinsamen Geschichte - vereint waren.
Nach der für 2032 geplanten Inbetriebnahme des BBT würden jedenfalls Wirtschaft, Wettbewerb und Umwelt „profitieren“. „Das hat natürlich die Folge, dass eine wichtige Straßenverbindung - die Brennerautobahn - entlastet wird“, meinte sie zu der stark frequentierten Verkehrsroute. Der Brenner stelle derzeit einen „Flaschenhals“ dar.

„Der Tunnel alleine wird die Transitprobleme nicht lösen“, hielt Kanzler Stocker in seinen Grußworten wiederum fest. Die Autobahn habe ihre „Kapazitätsgrenze seit langem“ erreicht, die Belastungen für Mensch und Umwelt seien enorm, nahm er konkreter auf die seit Jahrzehnten bestehende Transitbelastung Bezug, die aufgrund der Tiroler Anti-Transitmaßnahmen immer wieder für gehörige Spannungen zwischen Österreich und Italien sorgt - und sogar in einer Klage Italiens vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) mündete.
Der freie Warenverkehr sei Österreich wichtig, „wir wollen aber auf die Menschen nicht vergessen“. Gleichzeitig wisse er, Stocker, „wie wichtig der Transit für unsere europäischen Nachbarn ist“ und plädierte für „nachbarschaftliche Lösungen“ sowohl auf der Autobahn als auch im Bahnverkehr.
Stocker will von „Slot-System“ überzeugen
Gegenüber der APA sagte der Bundeskanzler am Rande des Festakts, er glaube an „eine Einigung“ in der Transit-Causa. Das Verfahren über die Klage Italiens vor dem EuGH werde eine solche Lösung nicht bringen. Stocker ortet sowohl bei Meloni (Fratelli D’Italia) als auch bei Deutschlands Kanzler Friedrich Merz (CDU) „die Bereitschaft, über die Situation zu reden und Lösungen zu finden“, erklärte der Kanzler und brachte etwa erneut das sogenannte Lkw-„Slot-System“mit buchbaren Fahrten ins Spiel.
Salvini: BBT „wahrer Green Deal ohne Verbote“
„Heute triumphiert Europa“, sagte der stets scharf gegen Tirol auftretende Salvini in seiner Rede. Mit dem Drücken des roten Knopfes zeige man den „Willen, dass wir aneinanderrücken“. Wo die Bevölkerung schneller zueinanderkomme, entstehe auch der „Frieden“. Kritisch äußerte sich der Rechtsaußen-Politiker dagegen zur EU-Umweltpolitik. Mit dem BBT werde der „Green Deal der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit“ gelebt - „es geht nicht um Verbote, Steuern und Beschränkungen“. „Der einzig wahre Green Deal ist der Abbau von Grenzen“, resümierte „Transit-Hardliner“ Salvini.
Nach einem „trilateralen Treffen“ mit Tzitzikostas und Hanke machte Salvini dann erneut klar, nichts von den österreichischen bzw. Tiroler Fahrverboten zu halten. Er habe die Notwendigkeit bekräftigt, die europäischen Vorschriften vollumfänglich einzuhalten. Ein konstruktiver Dialog könne nur dann wieder aufgenommen werden, „wenn von Wien konkrete Signale in diese Richtung kommen.“
Mattle und Kompatscher: „Überwinden von Grenzen“
Auch die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol kamen zu Beginn der Veranstaltung zu Wort. Südtirols Landeschef Arno Kompatscher (SVP) mahnte, dass es wohl „bestimmte Verordnungen“ geben müsse, damit der Korridor bestmöglich genützt werden könne. Zudem betonte er die historische Dimension. Durch den BBT würden die einst geeinten Länder Südtirol und Tirol einander wieder näher. „Die Grenze, die uns getrennt hat, wird überwunden“, hielt er fest. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) versprach sich vom BBT, der „Teil eines europäischen Friedensprojektes“ sei, eine „Entlastung für die Menschen - nördlich und südlich des Brenners“.
Keine Ergebnisse bei Landhaus-Gespräch, Kommissar vermittelt
Am Vormittag waren bei einer Transit-Unterredung im Innsbrucker Landhaus weniger feierliche Töne angeschlagen worden. Tzitzikostas, Hanke und Mattle kamen zu einem Gespräch zusammen, konkrete Ergebnisse gab es jedoch keine. Der EU-Kommissar sprach sich de facto gegen eine von Tirol gewünschte „Verlagerungspflicht“ von bestimmten Gütern auf die Schiene sowie Lkw-Obergrenzen aus.
„Ich will keine verpflichtenden Maßnahmen, ich will lieber Anreize geben“, hielt der Grieche grundsätzlich fest. Diese Maxime gab er auch für das von Tirol, Bayern und Südtirol politisch paktierte Lkw-Slotsystem mit buchbaren Fahrten auf der Brennerstrecke aus, für das es aber einen Staatsvertrag zwischen Österreich, Deutschland und Italien bräuchte.

„Ich will eine Lösung finden“, versprach Tzistzikostas vor Journalisten nach dem Gespräch. Er wolle nicht, dass die Menschen in Tirol länger unter der Belastung „leiden“. Er wolle und werde auch mit Österreich und dem vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) klagenden Italien diskutieren bzw. zwischen den Staaten vermitteln, „um die richtigen Maßnahmen zu finden.“
Landeshauptmann Mattle machte die Dringlichkeit des Tiroler Transit- und Verkehrsanliegens klar - angesichts von mehr als elf Millionen Pkw-Fahrten und rund 2,5 Millionen Lkw-Fahrten pro Jahr. Nach dem „tiefgehenden Gespräch“ am Donnerstag sei klar, dass Tzitzikostas eine „vermittelnde Rolle“ im Transitstreit, vor allem mit Italien, einnehmen werde: „Es wird darum gehen, die Gespräche zu verfestigen und zu beschleunigen.“
Auch Verkehrsminister Hanke redete wie Tzitzikostas „Anreizen“ für die Wirtschaft das Wort, damit diese verstärkt auf die Schiene setze. Ziel sei es, mit Inbetriebnahme des BBT „möglichst viele Lkw auf die Schiene zu bringen“. Der Kommissar fördere diese Gespräche, um auch die besten Rahmenbedingungen für das „Jahrhundertprojekt“ Brennertunnel zu schaffen.
Durchschlagsstelle 1.420 Meter unter Tage
Der Erkundungsstollen des BBT verläuft auf einer Länge von 57 Kilometern parallel zu den Hauptröhren auf tieferer Lage. Mit fünf bis sechs Metern Durchmesser ist er deutlich kleiner als diese. Über Querschläge sind beide Hauptröhren alle 333 Meter miteinander verbunden. Die Durchschlagstelle liegt unter rund 1.420 Metern Gebirgsgestein und befindet sich fast unter der Geigenspitze und rund zwei Kilometer Luftlinie vom Brenner nach Südosten. Nach Fertigstellung des BBT fungiert der Erkundungsstollen als Entwässerungsstollen sowie als Flucht- und Rettungsroute im Brand- oder Notfall.
Technische Details
Der seit 2007 im Bau befindliche Brennerbasistunnel (BBT) ist ein reiner Zugtunnel mit einer Gesamtlänge von 64 Kilometern, der zwischen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und dem Südtiroler Franzensfeste in Italien - hier auf 55 Kilometern - verläuft. Er gilt als Kernelement der neuen Bahnverbindung von München nach Verona. Nach der im Jahr 2031 geplanten Fertigstellung und im Jahr darauf stattfindenden Inbetriebnahme wird der für Güter- und Personenzüge vorgesehene Tunnel die „längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt“ sein.
Güterzüge sollen mit bis zu 160 km/h und Personenzüge mit bis zu 250 km/h durch den Tunnel fahren können. Die Strecke soll somit in 25 statt 80 Minuten bewältigt werden können. Als Gesamtprojektkosten wurden 10,5 Mrd. Euro veranschlagt. 204 der insgesamt 230 Tunnelkilometer des Brennerbasistunnels und damit 90 Prozent der Gesamtstrecke waren zuletzt bereits herausgebrochen. Im Laufe des kommenden Jahres sollte voraussichtlich bereits der gesamte BBT-Vortrieb beendet sein.
											
31 Postings
...nur um die Differenz der Differenzen zu verdeutlichen: https://volksentscheid-berlin-autofrei.de/(Achtung: G E F A H R)
... na siehst du Wolf, die Berliner fackelten nicht lange herum und sind mit ihrer Initiative neben vielen deutschen Städten längst aktiv. Jetzt hast du ein Modell und kannst es auf Lienz mit dem schiachsten Talboden Österreichs übertragen.
Wenn du den Leuten überzeugende Argumente vorbringst, dann wird Lienz gänzlich zur autofreien, und noch lebenswerteren Stadt. Du brauchst also das Rad nicht neu zu erfinden, du kannst es sogar abschaffen. Also raus aus den Stauden und ran an die Arbeit! Der Erfolg sei dir gegönnt, wir wissen, du tust es ja für uns, wir sind natürlich gerne dabei!
... und noch was. wenn du glaubwürdig die lienzer überzeugen willst, werd zum vorbild, verzicht ab sofort auf dein autilein, auch auf das von der verwandschaft, stell deine garage kostenlos für deine unterstützer bereit, verzichte auf internetware per paket, auf deine flugreisen und nutze dafür dein fahrrad, auch im winter. man wird dich an diesen kleinigkeiten messen, nicht aber an deinem haarschnitt. nur mut - "mit wolf - wertegemeinschaft für den autofreien lienzer talboden" :-)
... die tun so als ob 1300 Paßhöhe ein Schweizer Berg wär(der Gotthard hat ca 2700 Scheitel!); dem ist nicht so, die 1300 sind(oder wären gewesen)ein Witz für moderne Technik; die Tunnelbauer sind die einzigen Nutznießer der Marie, der -Verkehr- wird n i c h t und n i r g e n d s reduziert, und auf keinen Fall n a t u r v e r t r ä g l i c h werden; sobald jemand glaubhaft schöne Lösungen vertritt - was zur Zeit nirgendwo der Fall ist(siehe Lienz zB), - wird man diesen Irrsinn unserer (Zerstörungs-)Kultur vergessen haben ...
Deine Lösungen? Wo sind sie?Nur herumfaseln und nörgeln bringen uns keine Lösung!
... auch beim Semmering Basistunnel sind die Steuergeldmilliarden verschwenderisch!! geflossen, die Bahn entlang der Autobahn hätt voll gereicht! Aber weil die Menschen sich gern belügen, ist es halt so ...
du sagst .... die "Vorschläge sind da" !
Dann ersuche ich dich mal 3 brauchbare / umsetzbare Vorschläge inkl. den zu erwartenden Ergebnissen / Konsequenzen zu benennen!
...ansonsten ist das nichts anderes als purer Populismus !
Das ist ja alles ganz furchtbar! Da kann man nur hoffen dass bald ein Retter naht.
Vor solchen "Rettern" verschone uns!
... vielleicht helfen Ihnen die factsheet des VCÖ in der Not? ...
Um die vorgeschlagenen Alternativen/Lösungen zu erfahren und sich damit die in teils haarsträubender Orthographie und Semantik vorgetragenen Flegeleien zu ersparen, könnte man auch (Achtung: Insider!) bei Knoflacher nachlesen.
Bei dem selben Knoflacher der vorgeschlagen hat das Defreggental mit der Eisenbahn zu erschließen und die Straße rückzubauen?
Dazu gibt es auf Dolomitenstadt von Herrn Emberger gut formulierte und populär aufbereitete Darstellungen der Problematik, verständlich und nachvollziehbar; eine Wirtschaft, die die Lebensgrundlagen zerstört(Welterschöpfungstag Österreich im April), soll nach Meinung vieler hier im Talboden das richtige Modell sein?
Ich meine den Knoflacher, der "von ÖVP, FPÖ und dem ÖAMTC für die von ihm umgesetzten Verschlechterungen für den motorisierten Individualverkehr heftig kritisiert" (Wikipedia) wurde.
... ist das jedoch nit der Knoflacher der den Stephansplatz von den Auti befreit hat? ...
@wolf: Den Architekten Wilhelm Holzbauer und Wolfgang Windbrechtinger ist für die Planung des autofreien Stephansplatz zu danken, das ist inzwischen 54 Jahre her.
Knoflacher hat vor 6 Jahren kritisiert, dass die damalige Idee der gänzliche Autofreimachung des 1. Bezirk bisher nicht ernsthaft durchgesetzt wurde und meinte "man sieht, wie weit wir da zurückgefallen sind". Knoflacher ist heute 85 Jahre und ich erlaube mir schon die Frage, ob nun er oder die Politik in dieser Angelegenheit versagt hat. Seine Kritik einer "feigen Verkehrspolitik" ist mir zu wenig. Menschen werden an ihren Taten beurteilt, nicht an ihren Träumen und spitzen Zungen. Aber das weisst du inzwischen ja eh. Tip: "wienschauen.at
@wolf_C, genau den meine ich. Nicht Hans Puchsbaum, nicht Wenzel Parler, nicht Hans Hollein und auch nicht Wilhelm Holzbauer.
@Joe B. Tolliver, mit dem Aufleben des Eisenbahnverkehrs plante man gegen Ende des 18. Jhd. auch eine Eisenbahn nach Heiligenblut und sogar in die Seitentäler Osttirols, um den aufkeimenden Bergtourismus und der möglichen Rohstoffnutzung (Holz, Metalle ...) gerecht zu werden. Man liebäugelte sogar mit einer Verbindung von Lienz über in den Pinzgau bis Kitzbühel.
Nichts wurde daraus, die Konkurrenz des Autileins war abzusehen, statt Schienen kamen breite und geschotterte Karrenwege, mehr nicht. Die Bahnpläne schwammen auf der Isel entlang, geblieben ist lediglich das Hubener Bahnhofsgebäude, wo heute frische Semmelen und Brötchen produziert werden. Knoflacher war wahrscheinlich von den damaligen Bahnplänen begeistert und regte davon einig Ideen 100 Jahre später an. Von Radlerrouten hörte man von ihm allerdings nichts. Schade, hätte man die Bahnstrecken ausgebaut, dann kämen auch die Radler auf ihre Kosten. Die Region Friaul-Julisch Venetien macht es längst vor.
Wenn der Tunnel fertig ist werden die LKW weiterhin auf der Strasse fahren weil ihnen der Bahntransport zu teuer sein wird.
... was für eine Heuchelei, der Mensch zählt nix, das Geld ist alles ...
Wenn man die Eisenbahn ausbaut passt´s auch wieder nicht. Was für eine elendigliche Heuchelei.
... kommt darau an wie, das ist das gleiche wie bei den Auti; die Korruption dabei steigt mit der Geschwindigkeit ...
@wolf_C
Auti - schlecht!
Zug - schlecht!
Dann wirds wohl (achtung insider) das dir so bekannte "Gehzeug" werden! 🤦♂️
Sie kritisieren immer nur. Machen Sie dich mal Vorschläge, damit wir endlich mal wissen was Sie eigentlich wollen 🤷
ach is doch klar ... wer die statements von wolfi bzgl auti kennt, der weiss, er will nur eins: einen 67 km langen fahrradtunnel wo dann mit rikschas die güter hin und hertransportiert werden .....
... die 'Vorschläge' sind alle da, seit einer Generation und länger; das Wissen ist da, seit einer Generation und länger; es passiert das Gegenteil, noch geht es uns zu gut ...
@wolf_c..."die Vorschläge sind da." Das beantwortet meine Frage nicht. Welche Vorschläge? Vielleicht lebe ich in der falschen Generation 🤷. Klären Sie mich bitte auf.
... vielleicht helfen Ihnen die -factsheet- des VCÖ fürs erste? Eine Lösung ist ein naturverträgliches Verkehrsystem, auch in Bezug auf Raumordnung; viele offizielle Fachleute arbeiten fieberhaft an weiterer Naturzerstörung und maschinengerechter Umwelt, siehe zB Lobautunnel, neue Brennerbrücke, 150km/h, 3-Spurigkeiten, Gerichtsverfahren usw, wollen Sie das? Dann schaut die Lösung nämlich anders aus ...
wolf, nachdem du dich für den allwissenden hälst und so ziemlich alles was die gesellschaft errungen hat als falsch, ideotisch oder deppert erklärst, solltest du den leuten mit deinem echten gesicht aufzeichen, wie du das alles lösen und regeln willst. ständig nur aus dem hinterhalt auf die leute zu schießen ist feige. das machen in der regel machthaber, die dann brutal zuschlagen. aber wo ist diese figur eigentlich geblieben. in dir seh ich sie nicht.
die initiativen der "retter" des dorfertaltes oder der isel haben waren sachlich, angenehm und nobel, vielleicht war das ihr erfolgsrezept.
auch ein baggersee ist naturzerstörung, aus deiner sicht scheinbar nicht. schönen sonntag, kopf hoch!
lustig, weil da steht unter -baukartell.at- ua: Der durch das Kartell verursachte Schaden kann beträchtlich sein. Eine von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene Studie kam zu dem Ergebnis, dass Hardcore-Kartelle zu einem kartellbedingten Aufschlag von bis zu 20 Prozent des Endpreises führen, wobei der Median bei 18 Prozent liegt. Die Studie zeigte eine deutliche Häufung von Schäden im Bereich zwischen 10 und 20 Prozent des Endpreises
... weiter wie immer, nur schlimmer??? ... (die Gemeinden - die meisten ohne Geld in Ö - schaffen es eh nit sich die Kohle zurückzuholen, dafür gibt s halt ka Schwimmbad mehr?)
du solltest dich bei den chinesen - die vermutlich als erste den mond besiedeln - bewerben und dort kannst von anfang an deine abstrusen ideen einbringen. die hören sicher auf dich ....
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