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Den größten Spareffekt könnten Preisregelungen bei Lebensmitteln erzielen. Foto: iStock/Hispanolistic

Den größten Spareffekt könnten Preisregelungen bei Lebensmitteln erzielen. Foto: iStock/Hispanolistic

Null Prozent Inflation bis Jahresende? Machbar!

Das Momentum-Institut hat einen Vorschlag, dem die Regierung sicher nicht folgen wird.

Im August hat sich die Inflation auf 4,1 Prozent beschleunigt. Das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut hat nun berechnet, wie sich mit Preisbremsen bei Lebensmitteln, Energie und Mieten die Inflationsrate auf Null Prozent senken ließe, und das schon bis zum Jahresende. Auf´s Jahr gerechnet würde sich jeder österreichische Haushalt durch einen Teuerungsstop im Durchschnitt 1.750 Euro sparen.

„Der Bundeskanzler möchte die Inflationsrate auf zwei Prozent senken. Mit entschiedenen Preiseingriffen in den Bereichen Wohnen, Energie und Lebensmittel ist aber deutlich mehr möglich“, sind die Ökonomen des Instituts überzeugt. Allein bei den Lebensmitteln könnte die Inflation um ganze -1,8 Prozentpunkte gedrückt werden. Bei der Energie seien weitere -1,7 Prozentpunkte und bei den Mieten -0,5 Prozentpunkte möglich. Hier die Einsparungsübersicht.

Die Momentum-Expert:innen lassen zudem das Argument des Einnahmenausfalls nicht gelten: „Diese Preisbremsen ließen sich fürs Budget neutral gestalten. Als Gegenfinanzierung für die Mehrwertsteuersenkung etwa kann die Bundesregierung die Steuern auf Unternehmensgewinne wieder auf ihr ursprüngliches Level erhöhen.“

3 Postings

beobachter52
vor einem Monat

Einfach aufzählen, wo auf Kosten anderer "gespart" werden kann, ohne irgendwelche Zusammenhänge und Folgen zu bedenken, kann bald jemand! Ein moderate Lohnrunde zum Beispiel ist dem gewerkschachftsnahen Momentum-Institut nicht eingefallen .....

 
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senf
vor einem Monat

Nur so:

Wie wärs, endlich auch einmal die Kosten für Speisen und Getränke in den Versorgungsbetrieben der Stadt, und landauf/landab (Gasthof, Restaurant, Kaffehaus) zu senken. Ein Wienerschnitzel um 19,-- bis 22,-- und mehr Euros ist einfach nur mehr Wucher. Der Sprung übers Jahr von 17,-- auf 19,50 Euro z. Bsp. macht schon mehr als 10% Teuerung aus. Immerhin fast dem Dreifachen der Inflationsrate.

Und mal nachdenken, ob es die sinnteuren Ausstattungen in den Lokalen zum Essen braucht. Ich weiss, es kommt das Argument "Achja, die enorm gestiegenen die Lohn- und Lohnnebenkosten, die ideotischen Auflagen, die Steuerlast ...". Das hilft aber niemanden!

 
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    brummi123
    vor einem Monat

    Also i ess daheim!

     
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