Am 26. September endete für 260 Soldaten des Militärkommandos Tirol und des Jägerbataillon 24 der 6. Gebirgsbrigade der erste Teil des Grundwehrdienstes mit der feierlichen Angelobung in der Lienzer Haspinger-Kaserne.
„Soldaten verpflichten sich mit dem Sprechen der Gelöbnisformel zur gesetzestreuen und gewissenhaften Ausübung der euch übertragenen Aufgaben und Pflichten. Ihr übernehmt also Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft, die aus dem besonderen Treueverhältnis eines Soldaten zu Österreich und der Bevölkerung hervorgeht“, stellte der stellvertretende Militärkommandant von Tirol, Oberst Peter Nuderscher fest. Als legitimierte, bewaffnete Macht im Staat sei das Bundesheer für die Verteidigung des Staates, seiner Menschen und Werte verantwortlich.

„Die Welt ist ein Krisenherd geworden, zum Angriffskrieg in der Ukraine über die Drohnen im EU-Raum bis zum Pulverfass im Nahen Osten kommen noch Terror und Cyberkriminalität. Das erfordert höchste militärische und politische Wachsamkeit“, führte LAbg. Martin Mayerl als Vertreter der Landespolitik aus. Wenn man sich die vergangenen 80 Jahre vor Augen führe, dürfe man nicht vergessen, dass Friede auch immer Arbeit, Einsatz und Weitblick erfordert und Sicherheit einen Preis hat. „Der Dienst als Soldat ist kein Wellnessurlaub, doch durch die gelebte Kameradschaft kann man auch die schwierigsten Situationen überstehen“, so Mayerl.
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