Chef der Bergrettung Osttirol zurückgetreten
Wie der ORF-Tirol berichtet, hat Herbert Zambra am Dienstag, 7. Oktober, seinen Rücktritt als Bezirksleiter der Osttiroler Bergrettung erklärt. Er hat das Amt erst im Juni von Peter Ladstätter übernommen. Begründet wird der Rücktritt mit dem Vorgehen der neuen Landesleitung.
7 Postings
Landesleitung ist Landesleitung, es gibt noch eine Geschäftsstelle, und eben die Ortsstellen....und auschließlich dort muss , soll und ist auch der gesunde Geist der ehrenamtlichen Tätigkeit vorhanden um Verunglückten am Berg Hilfe zukommen zu lassen....und nur dieser Geist in den Ortsstellen gewährleistet ein gesundes, kameradschaftliches , verantwortungsvolles Geschehen......als Bergretter setzt auch deine eigene Sicherheit des öfteren aufs Spiel, ohne Bezahlung uvm.....diese Tätigkeit erfährt auch manchmal keine Wertschätzung und wird mit Füßen getreten, von Jenen denen geholfen wurde....trotzdem wird geholfen wo geholfen werden muss, ohne Nachzufragen, warum, weshalb , ohne Beurteilung !!! es ist schade , das eben Sand im Getriebe zur Zeit vorhanden ist, doch wichtig und wertvoll ist, dass sich die kleinen Rädchen weiter drehen......
Alle Bergretter leisten unter Einsatz ihres eigenen Lebens Hervorragendes. Dies sollte /muss wertgeschätz werden. Wenn dann Anfragen an die Leitung unbeantwortet bleiben, Anregungen belächelt oder nicht Ernst genommen werden, wenn das Gefühl entsteht, man bzw. das was man tut,nichts wert ist und sich das mit der inneren Haltung nicht vereinbaren lässt, entsteht die Frage,ob es dies ( die Ortsstellenleitung) wert ist. Ist es nicht.
Haben dann 13 Ortsstellenleiter (über die Hälfte kommt aus Osttirol
🤦♂️) die Aktion der 2 Bergretter für in Ordnung empfunden?
Bartgeier warst du dabei für was die Anschuldigungen (Aktion) bezeichnest urteilen kannst
Erst seit 15 Monaten ist Ekkehard Wimmer Landesleiter der Bergrettung Tirol. Heute Samstag, 27. September, musste er sich bei einer außerordentlichen Landesversammlung der Organisation einem Misstrauensantrag stellen, eingebracht von zehn der 91 Ortstellen, darunter vor allem Osttiroler Orte.
Der Stein des Anstoßes für die Palastrevolte ist nicht ganz klar und wird vor allem nicht öffentlich diskutiert. Der Ausschluss von zwei Bergrettern nach dem Vorwurf sexueller Belästigung bei einem Wochenend-Kurs war aber offenbar einer der Auslöser einer Grundsatzdiskussion und interner Grabenkämpfe innerhalb der Tiroler Bergrettung
Was hat das jetzt mit dem Rücktritt zu tun
Was war denn die "Aktion"? Und war sie der Grund für den Misstrauensantrag? Erhellen Sie uns!
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