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„Die Isel verbindet uns und bringt uns zusammen“

Regina Köll verweist in ihrem Plädoyer für den Gletscherfluss auf seine vielen Funktionen.

Regina Köll zählt zu den „Iselfrauen“ und ist seit vielen Jahren eine starke Stimme für den Schutz des Gletscherflusses. Für die Wirtin des Berggasthofs Goldried in Matrei und Obfrau der Nationalpark-Partnerbetriebe hat die Isel verschiedene Dimensionen.

„Die Isel verbindet uns und bringt uns zusammen“, erklärt die Iseltalerin, die dem Fluss als touristische Attraktion auch wirtschaftlich Bedeutung zuschreibt. Regina lenkt den Blick in ihrem Video-Statement aber auch auf die Zubringer der Isel, allen voran auf den Tauernbach in Matrei. „Es täte unseren Flüssen gut, wenn wir etwas mehr auf sie achten würden“, resümiert sie.

5 Postings

Burgi
vor 23 Stunden

Leider steht jetzt die Verhandlung zum KW Haslach-Kalserbach im November bevor. Ein ebenso wichtiger Zubringer der Isel mit wunderschönen Kernhabitaten der vom Aussterben bedrohten Tamariske. Ich hoffe sehr, dass wenigsten dieser wichtige Flussabschnitt bestehen bleibt, so wie er ist! Regina Köll hat recht: wir müssen auch auf die Seitenbäche achten, um die Isel und ihre Artenvielfalt zu erhalten. Schwächt man die Nebenflüsse durch Verbauung, so wird auch der Hauptfluss beeinträchtigt. Ich hoffe, dass man hier am Kalserbach den Wert erkennt, den wir bereits haben. Dieser ist durch Geld nicht aufzuwiegen.

 
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Ist es so
vor 24 Stunden

Recht hat sie, kluge und fesche Frau!!!! Aber der/die Osttiroler/in kommen eh auch langsam dahinter, welches Naturjuwel wir hier haben, das es wert ist, geschützt zu bleiben!

 
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    senf
    vor 16 Stunden

    Die Osttiroler? Welche? Diejenigen die den letzten energietechnisch unbenutzten Gewässerabschnitt des Kalserbaches auf Biegen und Brechen zu Geld machen wollen.

    Frag mal die Frau Bürgermeister der Nationalparkgemeinde und ihren intimen Berater! Du wirst dich wundern, man hat ihnen ja politisch längst den Freibrief gschenkt und den besagten Gwässerabschnitt n i c h t als Natura-2000 Gebiet ausgewiesen. Solange man aber mit einer gar nicht so seltenen Pflanze argumentiert, antstatt Entwicklungstrategien für die Nationalparkregion aufzuzeigen und zu fördern wird man wohl munter weiterbetonieren. Bitte endlich Träumereien aufhören, der Ausverkauf der Heimat hat zu viele Speichellecker!

     
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      Burgi
      vor 9 Stunden

      Einer gar nicht so seltenen Pflanze? Nennenswerte natürliche Vorkommen der Deutschen Tamariske ( genau genommen des Biotoptyps 3230 alpine Flüsse mit Ufergehölzen von Myricaria germanica) gibt es in Österreich nur mehr bei uns in Osttirol.

       
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Ismile
gestern

💯👍👍

 
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