Gebi Mair sitzt seit 2008 im Tiroler Landtag, ist dort Klubchef der Grünen und als Sprecher der Öko-Partei in Tirol deren wohl bekanntestes Gesicht. Vergangene Woche war er auf Einladung des Kulturvereins im Anraser Pfleghaus und lud zu einer Diskussion mit dem knackigen Titel „Klima, Wolf & Windkraft – Für wen schützen wir unsere Umwelt eigentlich?“
Kurz vor der Veranstaltung im Osttiroler Oberland schaute der Grün-Politiker in der Redaktion von Dolomitenstadt auf einen „Dolo Talk“ mit Chefredakteur Gerhard Pirkner vorbei und unterstrich, dass nur der offene, sachliche Diskurs mit politisch Andersdenkenden Bewegung in festgefahrene Thematiken bringen kann.
Mair bezieht im Talk auch Stellung zu aktuellen Reizthemen, beschreibt seine Anreise mit dem umstrittenen Direktbus, nennt konkret mögliche Standorte für Windräder und bricht ein bisheriges Tabu der Grünen, indem er den Abschuss von Wölfen nicht kategorisch ausschließt. Beantworten muss der Frontmann der Grünen in Tirol auch die Frage, warum trotz Klimakrise und Artensterben ausgerechnet die Ökopartei mit Nachwuchssorgen kämpft.
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