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Osttiroler Heime setzen auf Regionalität

Für den umfangreichen Einsatz regionaler Produkte gab es eine Auszeichnung der Initiative „Bewusst Tirol“.

Im Rahmen der Initiative „Bewusst Tirol“ wurden mehrere Osttiroler Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung für ihren konsequenten Einsatz regionaler Produkte ausgezeichnet. Die Voraussetzung für die Auszeichnung lautet, täglich mehr als 200 Gramm Tiroler Lebensmittel pro zubereitete Mahlzeit zu verwenden. Diese Anforderung erfüllen die vier Wohn- und Pflegeheime der Region: In Lienz, Matrei, Nußdorf-Debant und Sillian wird in der Verpflegung auf Nachhaltigkeit gesetzt. Damit sind sie Teil der insgesamt 87 ausgezeichneten Gemeinschaftsverpfleger-Betriebe in Tirol.

(v.l). Agrarmarketing Tirol-Geschäftsführer Matthias Pöschl, Magdalena Bauernfeind, Franz Webhofer, Inge Bergerweiß und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler. Foto: AMTirol/Markus Krapf

Durch den gezielten Einsatz heimischer Produkte unterstützen die Wohn- und Pflegeheime die Tiroler Landwirtschaft und achten bei der Versorgung ihrer mehr als hundert Bewohner:innen auf Qualität. Matthias Pöschl, Agrarmarketing Tirol-Geschäftsführer und verantwortlich für das Projekt „Bewusst Tirol“, unterstreicht: „Wir wollen wissen, was in unserem Essen steckt und welche Lebensmittel in Großküchen verwendet werden. Dabei sind wir auf den verantwortungsbewussten Einkauf der jeweiligen Betriebe angewiesen. Es gilt daher großer Dank an alle Küchenverantwortlichen, die mit dem Einsatz regionaler Produkte Tag für Tag zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft beitragen.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler kommt auf die Rolle der öffentlichen Hand zu sprechen: „Gerade als öffentlicher Auftraggeber wollen wir als Land Tirol die regionale und somit nachhaltige Beschaffung von Lebensmitteln noch weiter in den Vordergrund rücken. Wir werden den Beschaffungsprozess unserer Großküchen weiterentwickeln. Dafür müssen wir sowohl unsere Bäuerinnen und Bauern als auch die Beschaffungsseite bestmöglich miteinander vernetzen und die besten Rahmenbedingungen für den regionalen Verkauf und Einkauf bieten.“

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