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Gymnasium Schüler:innen stellten mit den Kindern des Kindergartens Villa Monti Geschenkkörbe für das Krankenhaus und das Wohn- und Pflegeheim Lienz zusammen. Foto: Gymnasium Lienz

Gymnasium Schüler:innen stellten mit den Kindern des Kindergartens Villa Monti Geschenkkörbe für das Krankenhaus und das Wohn- und Pflegeheim Lienz zusammen. Foto: Gymnasium Lienz

„Pack ma’s an“ – 72 Stunden ohne Kompromiss

„Klösterle“ und Gymnasium Lienz haben sich mit jeweils einem Projekt für Solidarität eingesetzt.

Zwischen dem 22. und 25. Oktober war es wieder so weit. In ganz Österreich engagierten sich wieder Tausenden von jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahren 72 Stunden lang ehrenamtlich in sozialen oder nachhaltigen Projekten. Alle zwei Jahre rufen die Katholische Jugend Österreich, youngCaritas und Hitradio Ö3 dazu auf und jedes Mal zeigen noch mehr Jugendliche, dass sie sehr wohl Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen und sich für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einsetzen wollen, wenn es dafür eine Möglichkeit gibt.

„Pack ma's an“ lautete das diesjährige Motto und das taten in Osttirol gleich zwei Schulen – die Fachschule und der Aufbaulehrgang der Dominikanerinnen und das Gymnasium Lienz. Die Schüler:innen des „Klösterle“ erarbeiteten dabei in diesen drei Tagen für den Kindergarten „Hl. Familie“ einen Märchenweg durch die Friedenssiedlung, der für die Kleinsten der Gesellschaft die Skulpturen in diesem Stadtteil sicht- und erlebbar machte und an mehreren Stationen für Spaß und Unterhaltung sorgte.

Für größere Besucher der Südtiroler Siedlung und der Friedenssiedlung entwickelten sie zudem eine digitale Schnitzeljagd, die mit der App „Actionbound“ durch die zwei Stadtteile führte und die dort vorhandene „Kunst am Bau“ erklärt.

Die 6B Klasse des Gymnasiums wiederum bastelte und buk gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens Villa Monti und stellte Geschenkkörbe für die Mitarbeiter des Krankenhauses und des Wohn- und Pflegeheims Lienz zusammen. „Es geht uns darum, uns bei jenen zu bedanken, denen oft nicht genug gedankt wird, die aber tagtäglich für unsere Familien da sind“, betont Finn Sattler im Dolomitenstadt-Video. In diesen 72 Stunden geht es aber auch um Teamstärke, Zusammenhalt, Spaß und Durchhaltevermögen in der Gruppe – etwas, das sowohl alle beteiligten Lehrpersonen als auch Jugendlichen in unseren Gesprächen immer wieder hervorhoben.

Silvia Ebner ist eine Erzählerin mit Leib und Seele. Ihr erstes Buch „Vom Sterben. Und Leben“ erschien im Sommer 2018 im Dolomitenstadt-Verlag und wurde gleich zum Bestseller. Die Sprachlehrerin arbeitet auch als Journalistin, Theaterautorin und Podcasterin.

Ein Posting

isnitwahr
vor 11 Stunden

was für eine tolle Aktion, herzlichen Glückwunsch! Wie man auf den Bildern sieht, hatten alle Spaß!

 
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