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Wo und wie fördert das Land Tirol die Gemeinden?

In der Bilanz für das dritte Quartal schlägt Osttirol mit 5,53 Millionen Euro zu Buche. Besonders teuer ist das BKH.

Die Medienabteilung des Landes Tirol übermittelt pro Quartal eine finanzielle „Ausschüttungsbilanz“ von Landesmitteln an Tirols Gemeinden. Im dritten Quartal 2025 flossen demnach über 29 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen für konkrete Projekte und Vorhaben an die Tiroler Kommunen. 

Der Großteil der Mittel stammt aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF). Weiters fließen über 2,8 Millionen Euro in den Bau und Erhalt öffentlicher Schulen und Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen, 250.000 Euro erhalten Tirols Feuerwehren im Zuge der aktuellen Ausschüttung und rund 10,3 Millionen Euro die Bezirkskrankenhäuser. Zusätzlich sind über 393.000 Euro aus dem Energiefonds für den Ausbau erneuerbarer Energieträger wie die Errichtung von Photovoltaikanlagen enthalten.

Der Bezirk Lienz erhielt von Juli bis September 5,53 Millionen Euro anLandesmitteln, davon rund 3 Millionen Euro als Allgemeine Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds. Als Umsetzungsmaßnahmen, die mit diesem Geld (mit)finanziert wurden, nennt das Land folgende Projekte: Sanierung Kulturhaus Hopfgarten i.D., Sanierung Spielplatz Kindergarten Amlach, Erneuerung „Draubrücke Lehen“ Anras, Sanierung Kultursaal Obertilliach, Verbauung Tödtenbach Sillian, Hochwasserschutz am Villgratenbach in Heinfels.

Konkrete Summen werden ebenfalls angeführt. 81.600 Euro an Feuerwehr-Bedarfszuweisungen wurden ausgeschüttet, 25.000 Euro Energiefonds und immerhin 897.000 Euro an Waldaufsichtskosten – in einem Quartal und nur in Osttirol.

Der größte Brocken ist – nicht nur im genannten Quartal und auch nicht nur in Osttirol – das Krankenhaus. 1,5 Millionen Euro flossen von Juli bis September aus der Landeskasse an den Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Lienz.

2 Postings

Godmensch
vor 57 Minuten

3 Monate = 1.5 Mio wie kommt das wieder herein 🧐

 
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Ombudsman
vor einer Stunde

Da könnte man eine unendliche Geschichte Schreiben aber ich fasse mich kurz. BKH Lienz könnte wenn alle Abteilungen ordentlich besetzt wären erheblich mehr Umsatz generieren. Aber wer will dort schon arbeiten? Es hat sich natürlich herumgesprochen das dort neue Mitarbeiter schnell unter mobbing leiden und das betrifft alle beruflichen Positonen. Versprechnungen werden bei Bewerbungsgesprächen gemacht und nicht eingehalten. Das Resultat Bewerbungen bleiben aus und Stationen und Abteilungen müssen geschlossen werden. Und dann lebt man halt ganz gut mit der Landesförderung. Traurig das schwer kranke Menschen aus der Region aus diesem Grun auf weit entfernte Krankenhäuser zurück greifen müssen.

 
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