Sehr geehrte Damen und Herren, ich nehme Bezug auf den Artikel in Dolomitenstadt.at. Es ist mir unbegreiflich wie vernünftige und intelligente Menschen einen derartigen Unsinn sagen und schreiben können, dass die Dosierampel eine Verbesserung für die Bevölkerung in Sillian bringt. Wir fordern den Gemeinderat auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen.
Wir wohnen direkt an der B100 - Hausnummer 116 - und wir erleben täglich, wenn die Dosierampel in Betrieb ist, dass es in keinster Weise stimmt, dass das Einfahren in die B100 leichter möglich ist. Ich weiß nicht, wie Sie diesen Umstand bezeichnen, wenn jemand etwas sagt bzw. behauptet, das nicht der Realität/Wahrheit entspricht?
Ich fordere daher den Bürgermeister, den gesamten Gemeinderat von Sillian und Herrn Nemmert vom BBA Lienz auf, bei der nächsten Inbetriebnahme der Dosierampel einen gemeinsamen Lokalaugenschein mit uns durchzuführen.
Was das Ganze auf die Spitze treibt, ist der Umstand, dass mit dieser Gemeinderatsentscheidung die Tiroler Landesregierung einen Freibrief erhalten hat, um die Jahrzehnte langen Versäumnisse in Bezug auf die Umfahrung in Sillian weiter fortzusetzen und es auf Jahre hinaus betrachtet keine Veranlassung für die Tiroler Landesregierung geben wird, die Verkehrssituation in Sillian tatsächlich mit einer Umfahrung zu verbesseren.
Ich muss es ein weiteres Mal schreiben, dass die Politik der Tiroler Landesregierung unter der Führung der ÖVP mit dem Landeshauptmann Mattle einfach nur katastrophal ist. Zum Abschluß möchte ich Sie noch informieren, dass ich mich beim Sprechtag des BG Lienz erkundigen werde, ob wir als Gemeindebürger von Sillian ein Rechtsmittel gegen diese Entscheidung einlegen können!
Johanna & Markus Spiegel, Sillian
2 Postings
Recherche ist nicht unbedingt mehr gefragt, vielfach werden Aussendungen einfach übernommen.
Wieweit da der Bürgermeister befragt wurde, auf welche Fakten er sich bei der Diagnose "Verbesserung" bezieht würde mich interessieren.
@Franz Brugger: Mich würde außerdem auch eine ev. Stellungnahme der örtlichen Polizei zu diesem Thema interessieren. Wie ist die Sichtweise dieser? Aber bisher hörte man davon nichts; jedenfalls nicht medial.
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