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Die Stromerzeugung aus Wasserkraft blieb im Sommer 2025 um ein Fünftel unter dem Wert des Vorjahres. Foto: Tiwag/Markus Bucher

Die Stromerzeugung aus Wasserkraft blieb im Sommer 2025 um ein Fünftel unter dem Wert des Vorjahres. Foto: Tiwag/Markus Bucher

Weniger Strom aus Wasser­kraft im Sommer 2025

Im Sommerhalbjahr wurde in Österreich insgesamt weniger Strom erzeugt und auch weniger verbraucht.

Die Österreicherinnen und Österreicher haben im Sommerhalbjahr (April bis September) um 0,8 Prozent weniger Strom verbraucht als im gleichen Zeitraum 2024. Die Erzeugung von Strom fiel zugleich um 9,1 Prozent auf 37,6 TWh, da aus Wasserkraft um ein Fünftel weniger Strom produziert wurde. Aus Wärmekraftwerken (plus 5,8 Prozent), Windkraftwerken (plus 9,7 Prozent) und Photovoltaikanlagen (etwa plus 28,5 Prozent) kam hingegen mehr Strom.

Obwohl mehr Strom gebraucht und weniger erzeugt wurde, hat Österreich von April bis September 2025 um rund 1,4 TWh mehr Strom exportiert als importiert. Während der Stromverbrauch im Sommer gesunken ist, wurde um 3,3 Prozent mehr Gas verbraucht.

Die Gasspeicher waren Ende September mit rund 85,6 TWh um etwa 9,4 Prozent weniger gefüllt als ein Jahr zuvor. Die eingespeicherte Menge „liegt damit aber deutlich über dem gesamten Gasverbrauch des letzten Winters von 57,7 TWh“, versichert die E-Control. Im Sommer wurden 63,3 TWh mehr Gas importiert als exportiert, damit lag der Außenhandessaldo um die Hälfte höher als 2024 (42,2 TWh).

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