Wenn man „Isel“ sagt, dann muss man rückblickend „Retter“ sagen und beides passt auch in Kombination: „Isel-Retter“. Niemand in Osttirol – und das ist unbestritten – hat mehr um den Gletscherfluss gekämpft und über den Fluss informiert, als Wolfgang Retter, sehr oft begleitet und unterstützt von seiner Frau Erika. Ein halbes Jahrhundert lang ließen die Retters keine Gelegenheit aus, um den Wert der Isel als Habitat und Naturschatz zu unterstreichen. Niemand sonst kämpfte länger und engagierter gegen die Ableitung und Ausbeutung des Flusses und seiner Zubringer. Hier ist das Statement des Ehepaares zum Iseljahr.
Edith Tembler ist Hobbyfotografin und hat sich an der Isel-Fotochallenge des TVBO beteiligt. Auch sie ist begeistert von diesem wandel- und dennoch unverwechselbaren Fluss, der immer wieder auch für Fotograf:innen ganz neue Perspektiven öffnet.
Liebe Leserinnen und Leser, was fällt Ihnen zum Thema „Isel“ ein? Ein Gedicht, ein Foto, ein Video, ein Text, ein Aquarell oder vielleicht sogar ein Lied? Schicken Sie Ihren Beitrag per Mail an die Tiroler Umweltanwaltschaft, die für die Isel eine eigene Website eingerichtet hat: www.die-isel.at. Dolomitenstadt.at wird als Medienpartner der Umweltanwaltschaft die besten Beiträge veröffentlichen und im Iseljahr 2025 auch einen eigenen redaktionellen Schwerpunkt setzen.
3 Postings
Dr. Retter hat die wunderbare Gabe, die Menschen für ein Thema zu begeistern, sie dort abzuholen wo sie stehen und sie durch Überzeugungskraft mit ins Boot zu holen. In meinen Augen eindeutig ein Kandidat für eine große Ehrung!!!
ein ganz herzliches Danke an das Ehepaar Dr. Retter!
....da schließe ich mich an....danke
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