Sie boomen nicht von ungefähr, die Wintersport-Basare zu Beginn der Skisaison. Denn neben einer Liftkarte benötigt man für die Gaudi im Schnee jede Menge Utensilien, die bei einem Neukauf ordentlich ins Geld gehen. Schnell wachsende Knirpse brauchen fast jährlich neue Schuhe und Anoraks, nicht zu reden von den Brettern und Stöcken, Brillen und Helmen.
Umso praktischer für Käufer wie Verkäufer ist die Idee der Wiederverwertung und Weitergabe von gebrauchten und doch noch brauchbaren Sportgeräten und Kleidungsstücken. In Nußdorf-Debant war es am 8. November wieder soweit. Der Sportverein der Marktgemeinde lud zum Wintersport-Basar und löste auch heuer einen regelrechten Ansturm aus.
Dolomitenstadt-Videoreporter Nils Klinger war mit der Kamera vor Ort und nutzte die Gelegenheit, um zwei wichtige Fragen loszuwerden: „Was ist denn Ihr Lieblings-Skigebiet?“ und „Kann man sich denn Skifahren überhaupt noch leisten?“. Hier sein Bericht:
Ein Posting
Ein großartiges Beispiel dafür, wie Gemeinschaft und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen! Wintersport ist für viele Familien ein teures Vergnügen geworden – da sind Basare wie jener in Nußdorf-Debant eine echte Entlastung. Gebrauchte, aber gut erhaltene Ausrüstung zu fairen Preisen weiterzugeben, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Schön zu sehen, dass solche Initiativen immer mehr Zuspruch finden – und gleichzeitig das Miteinander in der Region stärken.
lg. euer Gerry
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