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Dieses Bild bot sich Gipfelstürmern am 8. November 2025 in Osttirol. Zu sehen sind die Gipfel der Glocknergruppe (Mitte), Schobergruppe (rechts) und Granatspitzgruppe (links). Foto: Expa/Groder

Dieses Bild bot sich Gipfelstürmern am 8. November 2025 in Osttirol. Zu sehen sind die Gipfel der Glocknergruppe (Mitte), Schobergruppe (rechts) und Granatspitzgruppe (links). Foto: Expa/Groder

Junge Bergsteiger vom Großglockner ausgeflogen

Die beiden Deutschen kamen beim „Eisleitl“ nicht mehr weiter und setzten einen Notruf ab.

Am 8. November machten sich ein 20-jähriger und ein 21-jähriger Deutscher über den Normalanstieg vom Parkplatz Lucknerhaus in Kals auf den Weg in Richtung Gipfel des Großglockners. Nachdem die beiden Alpinisten die Adlersruhe erreicht hatten, ließen sie dort nicht benötigte Ausrüstung zurück und stiegen weiter in Richtung Gipfel auf.

Im Bereich des sogenannten „Eisleitls“ bekamen die beiden Probleme und trauten sich in weiterer Folge nicht mehr, den Aufstieg fortzusetzen. Gegen 14.45 Uhr setzten sie einen Notruf ab. Die Bergrettung Kals forderte einen Polizeihubschrauber zur Bergung der beiden Personen an. Mittels Tau wurden die Alpinisten unverletzt geborgen und ins Tal geflogen.

5 Postings

Gerhard Burger
vor 2 Monaten

Ganz ehrlich – für so etwas habe ich wenig Verständnis. Wenn man sich auf eine Tour wie den Großglockner wagt, sollte man wissen, worauf man sich einlässt und die richtige Ausrüstung sowie Erfahrung mitbringen. Es kann nicht sein, dass dann wieder die Bergrettung und der Polizeihubschrauber ausrücken müssen, nur weil zwei junge Männer ihre Fähigkeiten überschätzen. Natürlich ist es gut, dass sie unverletzt geborgen wurden – aber sie sollten auf jeden Fall die Kosten für den Einsatz selbst tragen. So ein Rettungseinsatz ist teuer und bindet Ressourcen, die im Ernstfall für wirkliche Notfälle gebraucht werden. Leider kommt es immer öfter vor, dass gerade solche „Hobby-Alpinisten“ nach der Rettung einfach verschwinden, ohne ihre Daten anzugeben oder zu zahlen. Das ist respektlos gegenüber den Einsatzkräften und unfair gegenüber den Steuerzahlern. Wer Verantwortungslosigkeit zeigt, sollte am Ende auch die Konsequenzen tragen.

lg.euer Gerry

 
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    chiller336
    vor einem Monat

    ihre daten nicht anzugeben wird in diesem fall - einer bergung durch die polizei - wohl eher nicht funktioieren

     
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Irene
vor 2 Monaten

Eigentlich müsste jeder der den Glockner besteigt eine Bergeversicherung vorweisen können. In vielen Fällen fällt eine Bergung dem Steuerzahler zur Last.

 
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    saguen
    vor 2 Monaten

    Die Bergung wird so oder so in Rechnung gestellt....ist also nicht gratis.... Hubschrauber und Bergrettung...ohne Versicherung wird es teuer....

     
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      Bartgeier
      vor 2 Monaten

      saguen bist du dir da sicher ob das BMI diesen Einsatz verrechnet hat?

       
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