Bei der Gemeinderatssitzung am 11. November in Nußdorf-Debant war XXXLutz nur ein Randthema. Bürgermeister Andreas Pfurner erzählte den Mandatar:innen gegen Ende der Sitzung, dass er erst vor Tagen mit der Geschäftsführung des Möbelgiganten gesprochen habe und die Personal-Akquisition – es gab ein Casting im Lienzer Grandhotel – offenbar erfolgreich verlaufe.

Es sollen insgesamt bis zu 70 neue Mitarbeiter:innen beschäftigt werden, einige von ihnen bereits ab Dezember, berichtete Pfurner: „Offenbar hat man auch schon einen Marktleiter gefunden. Die sind alle hoch motiviert und freuen sich auf den Start.“
Parallel zur Neuansiedlung in Nußdorf-Debant auf dem ehemaligen Kika-Gelände plant die XXXL-Gruppe auch den Neubau eines Möbelix-Marktes auf einem Feld in unmittelbarer Nähe, aber bereits auf dem Stadtgebiet von Lienz. Der Gemeinderat der Stadt hat dafür bereits grünes Licht gegeben, was von Umweltschützern kritisiert wurde.
4 Postings
hagel.at: Verbaute Agrarfläche in Österreich seit 1. Jänner 2025: 36.380.780 m2 oder 5.061 Fußballfelder
Schützen wir unseren einzigartigen Lebensraum: Initiative Bodenverbrauch
Täglich gehen in Österreich im Durchschnitt der letzten 20 Jahre rund 20 Hektar wertvolle Agrarflächen verloren. Das entspricht einer Größe von 30 Fußballfeldern.
Der Verwaltung und der Bevölkerung ist das alles so was von wurscht, Pressl reitet voran
@wolf, warum regen Sie sich nicht auf wenn Grünflächen mit Fotovoltaikanlagen bestückt werden? Derartiges wird kurioser Weise von Ihnen ja gewünscht? Wieviel Fußballfelder bräuchte es etwa mit solcher Technologie (auch Windkraft) klimaneutral zu werden? Ich höre!
lieber KarlHeinz, wenn Grünflächen mit Fotovoltaik bestückt werden ist es meistens eine v o r t e i l h a f t e Überdachung für viele verschiedene Zwecke(vom Potential von Wohnhausdachflächen abgesehen, sind die Autoparkplätze als Baugrund wertvoller). Eine Überdachung schränkt eine Nutzung nicht ein, ganz im Gegenteil, sie verbessert sie, und sie und va bedeutet eine Überdachung keinen Umweltschaden. Sie ist auch k e i n e Versiegelung, welches der entscheidende Faktor dabei ist. Gerade bei - zwar viel gewidmeten - und, va in Tirol, nur wenig siedlungstauglichen Flächen(siehe auch Klimawandel), wäre es doch richtig sparsam damit umzugehen? Dies wäre die Aufgabe der RO und ihrer Experten und Politiker, und der S c h l ü s s e l zu einer guten RO ist eben der VERKEHR. Die Zeit ist zu knapp um weiter Geisterfahrer in die Vergangenheit zu sein, und dies auf Kosten aller
Zum Einen gut, dass das Kika Gebäude wieder genutzt wird, zum Anderen schade, dass man den Möbelixx nicht auch dort anbaut oder unterbringt, wäre von der Lutz-Gruppe ein Zeichen zur Schonung der Natur gewesen. So wird halt weiter versiegelt, alte Beachen bleiben ungenutzt....
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