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Lawinenabgang in Nordtirol: Neun Verschüttete befreit

Drei Rettungshubschrauber und 250 Einsatzkräfte waren am Stubaier Gletscher im Einsatz.

Bei einem Lawinenabgang am Stubaier Gletscher in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) sind Donnerstagvormittag mehrere Wintersportler verschüttet worden. Das Schneebrett war im freien Skiraum im Bereich der Daunscharte abgegangen. Teils erreichten die Schneemassen auch den unteren Abschnitt einer Piste. Dort im Nahbereich wurden sechs Teilverschüttete von den Einsatzkräften befreit.

Wenig später bargen die Helfer - offenbar im freien Skiraum - weitere drei Personen lebend. Dies sagte ein Sprecher der Stubaier Gletscherbahnen zur APA. Die drei Letzteren wurden verletzt in Krankenhäuser geflogen. Nicht bekannt war vorerst ihr genauer Verletzungsgrad sowie, ob sie zur Gänze oder ebenfalls teilverschüttet wurden. Auch die Identität der betroffenen Wintersportler blieb zunächst unklar. Die Suche nach möglichen weiteren Verschütteten am großen Lawinenkegel dauerte indes noch an.

Fest stand jedenfalls, dass bei einigen der betroffenen Wintersportler ausgelöste Lawinenairbags beobachtet wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Lawine durch Variantenfahrer ausgelöst worden. Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen mehrere Gruppen im Hang unter der Daunscharte gefahren sein.

Der Lawinenabgang hatte jedenfalls eine großangelegte Suchaktion unter Beteiligung mehrerer Bergrettungen, von Lawinensuchhunden sowie dreier Rettungshubschrauber zur Folge. Rund 250 Einsatzkräfte waren an Ort und Stelle und suchten den Lawinenkegel nach möglichen Verschütteten ab.

Ein Posting

chiller336
vor 2 Stunden

ein bekannter von mir war einige jahre am stubaier gletscher bei der pistenrettung. seine worte - null verantwortung, nicht mal für sich selbst, ganz zu schweigen gegenüber anderen ... sobald viele weiss und unberührt sehen schaltet das hirn aus. wie hoch der anriss ist, lässt sich anhand der grösse der retter ganz gut einschätzen, ganz abgesehen von den starken schneefällen der letzten tage. deutlich zu sehen ist die abrutschung bis aufs blanke gletschereis. es ist jedes jahr dasselbe, viele halten sich für unsterblich, ein wunder dass niemand dabei sein leben verloren hat

 
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