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Am Wiener Silvesterpfad werden rund 800.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Foto: APA/Slovencik

Am Wiener Silvesterpfad werden rund 800.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Foto: APA/Slovencik

Silvester dauert rund um den Globus 26 Stunden

Weltweit warten Milliarden Menschen auf das neue Jahr 2026. Nicht überall herrscht Feierstimmung.

2025 neigt sich dem Ende entgegen, weltweit warten Milliarden Menschen auf das neue Jahr 2026: 26 Stunden dauert es zwischen 11.00 Uhr MEZ am 31. Dezember und 13.00 Uhr MEZ am 1. Jänner, bis der ganze Globus ins neue Jahr gerutscht ist. Vor allem in Städten wird es in vielen Teilen der Welt größere Feiern unter freiem Himmel geben. Am Wiener Silvesterpfad werden rund 800.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Polizei, Feuerwehr und Rettung bereiten sich auf Einsätze vor.

Schon 13 Stunden vor Österreich feiert ein Atoll in der Südsee den Jahreswechsel: Um 11.00 Uhr MEZ läuten die rund 7.300 Einwohner von Kiritimati, das zur Inselrepublik Kiribati gehört, 2026 ein. 15 Minuten später geht es weiter auf den zu Neuseeland gehörenden Chatham Islands, bevor um 12.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit Neuseeland selbst ins neue Jahr startet.

Gedenken an Terroropfer in Sydney

Zwei Stunden später sind dann alle Augen auf Sydney gerichtet. In der australischen Metropole an der Ostküste wollen die Menschen trotz des Terroranschlags am Bondi Beach vor zwei Wochen mit einem gigantischen Feuerwerk das neue Jahr begrüßen. Davor wird aber der 15 Terroropfer gedacht: Die Harbour Bridge soll - ganz in weißes Licht gehüllt - ein Wort in die Welt senden: "Peace" (Frieden). Amerikanisch-Samoa wird zwölf Stunden nach Österreich der letzte bewohnte Ort sein, der 2026 einläutet.

Feiern sind getrübt

Nicht überall wird ausgelassen gefeiert: Den Jahreswechsel verbinden viele Ukrainer mit dem Wunsch, dass endlich Frieden einkehren möge in ihrem Land. Die Silvesterfeierlichkeiten sind auch in diesem Jahr wegen des von Russlands Präsident Wladimir Putin im Februar 2022 befohlenen Kriegs stark eingeschränkt. So ist das Abbrennen von Feuerwerken landesweit verboten, um keinen Luftalarm auszulösen.

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