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Die Isel erwandert und erkundet

Ein Wochenendausflug durch Wald, Wiese und am Fluß entlang.

Isel01 bei Schlaiten
Das Wetter spielte mit und zeigte die Landschaft in aller Schönheit. Foto: Martin Knoch
Die Iselwanderer des Ausflugs "Unsere Isel neu entdecken" hatten am 30. Mai Glück, das Wetter war ihnen am Samstag –  bis auf etwas Nieselregen –  gewogen. Viele gingen die Strecke in Prägraten zum ersten Mal. Von der Abzweigung Groderhof ging es Richtung Streden durch Wiese und Wald, vorbei am smaragdfarbenen Wasser und der Gischt des Wasserfalls. Der Weg am Wasser tat Körper und Seele gut. Wolfgang Retter erklärte die biologischen Schätze. Dazwischen gab es Statements zur Zukunft der Isel, wie von Adelheid Wurnitsch, Touristikerin und Mitglied des Alpenvereins aus Prägraten, die sagte: "Ich bin selbständig und möchte meinen Betrieb an die Kinder weitergeben. Ich sehe die Isel als naturnahen Gletscherfluss in seiner ursprünglichen Form als Zukunftschance. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Tourismus unseren Eltern den Aufbau und bescheidenen Wohlstand gebracht haben."
Mittags folgte eine kurze Pause in Matrei, wo die Möglichkeit bestand, die Alpenvereinsausstellung "Wege ins Freie" im Kesslerstadel zu besichtigen. Danach ging es zur Mündung des Kalserbaches und von dort zu Fuß weiter nach St. Johann. Dort hielt die Jugendleiterin des Alpenvereins Matrei i.O., Maria Mattersberger, einen Vortrag über die Bedeutung des Flusses für die Menschen und betonte, dass die Isel nicht nur für die Einheimischen und die Gäste wichtig ist, sondern auch ein europaweit einzigartiges Flussjuwel darstellt.
Während die Erwachsenen den Vorträgen zuhörten, nützten die Kinder das Iselufer zum Spielen. Foto: Hannah Kerber
Während die Erwachsenen den Vorträgen zuhörten, nützten die Kinder das Iselufer zum Spielen. Foto: Hannah Kerber

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