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Köll zieht mit bewährtem Team in den Wahlkampf

Der Matreier Bürgermeister präsentiert seine Liste und bekannte Argumente.

Das Team des Matreier Bürgermeisters für die Wahl 2016. Foto: Gsaller
Das Team des Matreier Bürgermeisters für die Wahl 2016. Foto: Gsaller

Andreas Köll präsentierte seine Liste für die Gemeinderatswahl 2016 spät und mit Sinn für Symbolik vor den Fahnen von Europa, Österreich, Tirol und Matrei. Hinter ihm ist auf Platz zwei wieder Vizebürgermeisterin Elisabeth Mattersberger gereiht, vor den bisherigen Gemeinderäten Mathias Steiner, David Köll, Manuela Girstmair und Norbert Riepler. Auf Platz sieben folgt Manuela Niederegger. Köll setzt also auf sein bewährtes Team.

Andreas Köll platziert auf den vorderen Rängen seiner Liste bewährte MitstreiterInnen, wie Vizebürgermeisterin Mattersberger (links). Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Andreas Köll platziert auf den vorderen Rängen seiner Liste bewährte MitstreiterInnen, wie Vizebürgermeisterin Elisabeth Mattersberger (links). Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

In der Presseaussendung mit der Listenpräsentation attackiert der Matreier Bürgermeister seine politischen Gegner von der Matreier Liste mit den bekannten Argumenten. Die Opposition sei „meistens ‚dagegen‘ und gegen nahezu alle wichtigen Projekte“, verzerre den tatsächlichen wirtschaftlichen Zustand der Gemeinde und trage dazu bei, „Matrei im Fernsehen schlecht zu machen“.

Interessant ist eine Passage der Aussendung zum Thema Wahlrecht: „Jede Matreierin und jeder Matreier hat am 28. Februar die Chance, in freien und geheimen Wahlen (was nicht in allen Tiroler Gemeinden möglich ist) darüber zu entscheiden, wer die besseren Zukunftsideen, Konzepte und Projekte für Matrei hat.“ In welchen Tiroler Gemeinden keine freien und geheimen Wahlen stattfinden, lässt die Aussendung des Matreier Bürgermeisters allerdings offen. 

Hier ist die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten von „Gemeinsam für Matrei“ ab Platz 3 (auf den Link klicken und PDF runterladen): Liste Gemeinsam für Matrei

Gemeinderatswahlen 2016 Osttirol

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

25 Postings

AlBundy
vor 8 Jahren

Bin der Meinung, diese Wahl wird laut Fakten entschieden werden. Und zwar, die Wähler die gesponsert werden, Liste Dr. Andreas Köll. Die Wähler die bereit sind bei der Suche nach den Milionen, natürlich die " Liste Matrei". Nebenbei ist auch mal der Redaktion von "Dolomitenstadt" ein Dankeschön auszusprechen. Super.

 
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Kilian1990
vor 8 Jahren

Bitte auch für die Preßlabers, Mattersbergers, Fuetschs, Schneebergers, Ranachers, Waldners, Mühlburgers, Raneburgers, Ruggenthalers, Pötschers, Wolseggers, Aßlabers, Trosts, Panzls, Rieplers, Ganzers, Hansers, Klaunzers, Resingers, Patterers, Bichlers ...

 
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Kurgan
vor 8 Jahren

Eines stimmt mich bei den Gemeinderatswahlen in Matrei schon nachdenklich. Da gehts eigentlich immer nur gegen Andreas Köll oder gegen die Mitglieder der Matreier Liste.

Vielleicht sollten mal alle umdenken... den es geht weder um Köll, die Matreier Liste oder das Ansehen Matreis in der "Welt". Es ginge eigentlich um die Matreier Bürger!!!

Man kann durchaus zu den Schulden und Auslagerungen stehen... und GEMEINSAM daran arbeiten, dass sie gesenkt werden. Mann kann auch jedem eine gute Idee zugestehen... solange sie Matrei weiterbringt, eh super.

Mitglieder der Köll-Liste und der Matreier Liste: IHR seid Matreier... also arbeitet zusammen und zwar nicht für die jeweilige Gruppierung, sondern für die ganzen Steiners, Wibmers, Bergers, Bruggers, Eggers, Holzers, Hatzers und wie sie alle heißen

 
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AlBundy
vor 8 Jahren

Also, manchmal fragt man sich, begreifen manche Bürger nicht, was in den letzten Jahren in der Gemeinde Matrei i. O. augeführt wurde (nicht Theater mäßig, denn das war sehr gur). Frischer Wind würde wahrscheinlich nicht falsch sein. Schlechter kann es nicht werden, ausgenommen es bleibt so wie es bisher war. Ich hoffe liebe Matreierinen und Matreier, ihr erwacht schön langsam vom "Dornröschenschlaf".

 
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Hilda
vor 8 Jahren

@Cato Du hast recht - lauter Lieblingsverteidigungsposter!

 
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Erli
vor 8 Jahren

Liebe Matreier Liste!

Wos wor eigentlich euer Leistung?

 
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DORIS
vor 8 Jahren

An alle Anti-Köll-Poster: Schreibt nur weiter so, ihr habt noch immer nichts gelernt......

 
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Matreier
vor 8 Jahren

@Hapo; ungereimp; Edi1913; Hilda;

Euer Stil, der sich am besten in Puls4 Pamphlet artikuliert hat, spricht wieder einmal für euch selbst: Dieses ständige Anpatzen wird euch aber bei der Matreier Bevölkerung überhaupt nichts nützen, weil diese sowas von genug hat von euch! Das werdet ihr am 28. Februar dann sehen…………

 
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Hapo
vor 8 Jahren

Uns wird wieder ein bewährtes Team versprochen. Worin bestand die Bewährung? Im blnden Zustimmen zu allem, was vom BGM vorgetragen wurde? Eine eigene Meinung wurde ja nie geäußert oder durfte man keine haben? Es ist noch nirgends gut gegangen, wenn alle Entscheidungen von einem allein getroffen wurden, deshalb brauchen wir ein Team, in dem alle eine Stimme haben, die auch gehört und respektiert wird - das wünsche ich mir!

 
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ungereimp
vor 8 Jahren

senf@. ... ja Ludwig II war eine schillernde Figur - bis die Kassen leer waren, und man ihm keinen Heller mehr gab ... aber ich wusste gar nicht dass ER auch Schloss Weissenstein "gebaut", die Schützen gegründet , und die Proseggklamm gegraben hat ...so lange ist er schon BM?? ;) .... ja dann !?

 
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Senf
vor 8 Jahren

ungereimp@gut: was wär bayern ohne den "märchenkönig", hat er nicht tolle sachen gemacht? herrenchiemsee, linderhof, neuschwanenstein, königshaus, burg falkenstein ... ludwig II, sein frühes lebensende wird wohl nie emträtselt . der könig von matrei? was wäre matrei ohne bergrettungshütte, stadion, tauerncenter, happecklift, prosseggklamm, schützen, schloss weissenstein ... naht hier ein rätselhaftes politende?

 
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ungereimp
vor 8 Jahren

...und mich erinnert es an den sogenannten MÄRCHENKÖNIG Ludwig II von Bayern, wenn man die unendliche Liste seiner Vorhaben liest. - einfach fern von jeder Realität.

 
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Edi1913
vor 8 Jahren

Wie schon gesagt: Mich erinnert das immer an die (un)selige blauschwarze Koalition. Da ist von deren Vertretern auch immer behauptet worden, wer gegen SIE sei, sei gegen Österreich und würde es in den Schmutz ziehen.

 
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Hilda
vor 8 Jahren

Das bewährte Team soll zur Kenntnis nehmen, dass mit ihrer Zustimmung die Finanzlage der Gemeinde so ist, wie sie ist. Werden sie sich im neuen Gemeinderat auch wieder mit überhöhten Ausschussgagen ihr Handaufheben abkaufen lassen? Sie beschädigen den Ruf von Matrei, nicht Puls 4.

 
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Free4ev
vor 8 Jahren

Wenn die Opposition nicht gegen Köll wäre, dann wäre es keine Demokratie.

 
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Nudlsuppe
vor 8 Jahren

Liebe MelissaM!

Es ist richtig interessant zu beobachten, die Gegner von Köll dürfen und können immer alles und jeden kritisieren und schlecht machen wenn es um Köll geht. Aber sobald sich jemand meldet der "für Köll" ist, dann sind die Meldungen von Köll selber "organisiert"! Ja glaubt ihr wirklich es gibt in Matrei niemanden der selber denken und schreiben kann?? Übrigens,ich komme nicht aus Matrei!!

 
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Gorilla im Nebel
vor 8 Jahren

@MeineMeinung - wieder ein 1:1 Posting mit den Slogans des Herrn Köll. Ich frag mich schon lange, wo diese Kommentare immer so schnell und offenbar gut organisiert herkommen. Kritik an Köll ist Kritik an Matrei. Immer die gleiche Leier. Pfui, pfui! Wer den Faymann kritisiert, macht doch auch nicht Österreich schlecht, oder? Mit diesem Argument kann man praktisch jede Opposition mundtot machen. Und all die aufgezählten "konstruktiven Kräfte" werden wohl zufällig die selbe Meinung gehabt haben wie der Herr Bürgermeister.

 
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MeineMeinung
vor 8 Jahren

Die Zusammenarbeit hat in Matrei solange auch mit der früheren „Matreier Liste“ gut funktioniert, solange dort so konstruktive und gemäßigte Kräfte das Sagen hatten, wie z.B. Vizebürgermeister Hansl Steiner, Hartl Mattersberger oder der frühere Ortsvorsteher Karl Staller aus Huben. Die haben sogar so positiv mitgearbeitet, dass sie von Andreas Köll eingeladen wurden, beim Projekt „Gemeinsam für Matrei“ mitzutun!

Das war auch bei der FPÖ so, z.B. jetzt mit Marion Gasser, aber früher auch mit Anton Klaunzer und sogar mit Siegmund Brugger, der nie den Streit, sondern immer nur die Zusammenarbeit gesucht hat. In dieser Zeit ist auch am meisten für Matrei weitergegangen. Das Problem war also nie Andreas Köll, der auch mit ausgewiesenen SPÖ-Funktionären im Seniorenbereich bestens zusammenarbeitet. Selbst mit einigen früheren GRÜN-Repräsentanten gibt es tolle, gemeinsame Projekte für Matrei, wie beispielsweise die neuen Eingangsportale oder den Auftakt zur Revitalisierung der Proßeggklamm, mit einem bereits rechtskräftigen Wegbescheid! Bei der „Matreier Liste“ haben jetzt aber wieder die „alten Kräfte“ das Kommando übernommen, die ihre eigene Heimatgemeinde österreichweit ständig schlecht machen und dies nur, um einen ihnen verhassten Bürgermeister wegzubringen, den sie bisher mit demokratischen Mitteln noch nie besiegen konnten....

Die Forderung nach einer Zwangsauflösung des gesamten Gemeinderates und Einsetzung eines BH-Amtsverwalters durch Bernd Hradecky und Regina Köll noch im vergangenen Sommer, sind ebenso Ausdruck dafür, wie die Einladung an puls 4, nach Matrei zu kommen, beim „Hueter“ zu logieren und eine tolle Tourismuswerbung für uns alle zu machen: Danke, „Matreier Liste“, danke Theresia und Gertraud Brugger, danke Regina Köll und danke, Bernd Hradecky! Nicht wenige MatreierInnen werden euch dies auch am 28. Feber sehr danken!

 
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skepsis
vor 8 Jahren

Liebe MelissaM, sehr gute Antwort auf die Wahlrede des Kilian. Ich finde auch, dass es an der Zeit wäre, dass die Opposition endlich die Mehrheit erreichen müßte, Köll wird ja sowieso wieder Bürgermeister werden, aber er wäre dann tatsächlich mal gezwungen, mit allen zu reden und zusammen zu arbeiten. In Lienz war das ja die letzten fünf Jahre auch so, und siehe da, Fr. Blanik musste wegen fehlender Mehrheit mit der ÖVP zusammenarbeiten. Dadurch reden die Beteiligten wieder miteinander und das schafft politischen Frieden, da sich alle eingebunden fühlen und man Teil einer Entwicklung war und ist. Das wär also tatsächlich mal eine Variante. Man will AK als Bgm. und wählt in direkt, jedoch zwingt man ihn endlich mal zur Zusammenarbeit mit anderen, in dem man eine Nicht-ÖVP Variante wählt! Es braucht leider überall Kontrolle, vorallem in der Politik. Die Zeit der ewig gleichen Monopole sollte eigentlich schon lange vorbei sein.

 
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Gorilla im Nebel
vor 8 Jahren

@Kilian1990 – dieses Posting ist 1:1 die "Wahrheit" des herrn Köll, der nicht müde wird sich als Held für Matrei zu präsentieren, Kritik an seiner Person mit Kritik an Matrei gleichzusetzen und seine Mitbewerber in die Nein-Sager-Ecke zu stellen. Zusammenarbeit? das muss wie Hohn in den Ohren der Opposition klingen, die nie auch nur den Funken einer Chance hatte, mit Köll zusammenzuarbeiten. Alle Entscheidungen trifft er allein, alle Schlüsselpositionen besetzen seine getreuen, wichtige Informationen erreichen nie die Opposition und alle Abstimmungen dominiert die Köll-Mehrheit. Würde ein Mandat zur Matreier Liste wandern, hätte sie eine Kontrollfunktion im Gemeinderat. dann erst könnte Köll beweisen, ob er zur Zusammenarbeit bereit und überhaupt fähig ist.

 
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Kilian1990
vor 8 Jahren

Man mag zu Köll stehen, wie man will, ihn sympathisch finden oder nicht, ihn attraktiv findern oder nicht, ihm machtpolitisch finden oder nicht, aber er hat für seine Heimatgemeinde viel erreicht. Kämpft für Matrei wie ein Löwe, auch wenn er sich damit da oben nicht immer beliebt macht. In Matrei ist für eine so große, abgelegene und zerstreute Gemeinde viel an Infrastruktur geschaffen worden, da können sich viele andere Osttiroler Gemeinden eine Scheibe abschneiden. Natürlich sind auch Verbindlichkeiten da, logisch. Aber damit können die meisten Matreier ganz gut leben. In Zusammenarbeit mit einer zweiten, dritten oder vierten Gruppierung im Gemeinderat könnte noch mehr weitergehen. In der Vergangenheit hat das leider nicht funktioniert, hmmmmm ....

 
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neugierig.
vor 8 Jahren

Und ewig bleibt AK als ÖVP Variante...wie lange eigentlich wirklich noch? Erst wenn ER nicht mehr will!!! Und das kann dauern....

 
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Ar m
vor 8 Jahren

Ganz einfach, Herr Dr. Pirkner! In einer Tiroler Gemeinde gibts überhaupt keine Liste und keinen Bgm.-Kandidaten, in einigen nur Einheitslisten mit einem Bgm.-Kandidaten, in manchen mehrere Listen und nur einen Bgm.-Kandidaten...Was gibt es da zu wählen? Scheint wohl nicht mehr sonderlich attraktiv zu sein, Kommunalpolitik in Tirol?

 
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Kurgan
vor 8 Jahren

Ach das ist Kölls Liste? Und ich dachte schon, er habe seine Lieblingsverteidigungsposter zu einem gemeinsamen Fan-Foto eingeladen. Schade. Doch nur sein Gemeinderat. :-)

 
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blubla
vor 8 Jahren

Lieber Herr BGM

in diesem Video wird nicht Matrei schlecht gemacht sondern nur Ihre Politk. Dies sollte man schon unterscheiden können.

lg

 
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