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Tourismuskrise, Teil 1: Poker um das große Geld

Wer zahlt schafft an, doch das nicht immer.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

9 Postings

dorfwirt
vor 14 Jahren

nasowas: das mit liebherr stimmt - aber im tiroler tourismusgesetz ist das genau geregelt - liebherr zahlt tourismusabgaben NUR FÜR SEINE TIROLER UMSÄTZE

 
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nasowas
vor 14 Jahren

Danke für die auf den Punkt gebrachte und anschaulich vermittelte Zusammenfassung der „unendlichen Geschichte“ Tourismuskrise. Unser Tourismus krankt daran, dass das Fehlen von Innovation und Visionen mit „hardware“ kompensiert wird. Man kann sich nicht einigen, ob man den Nischen-Tourismus fördern soll oder doch – wie seit Jahrzehnten – Kitzbühel Nr.2 werden will. Jede Idee, die etwas anders ist als die eingefahrenen Bahnen, wird als „spinnert“, „grün“ oder „unrealistisch“ abgetan. Jeder Geschäftsführer, der eigene Ideen hat, wird abgesägt oder weggelobt. Übrig bleiben die üblichen Verdächtigen und willfährige ErfüllungsgehilfenZu Dorfwirt: Dass die Lienzer Firmen auch vom Tourismus profitieren, trifft für viele zu. Wäre aber Liebherr darauf angewiesen, seine Kühlschränke an Gastronomiebetriebe oder Touristen zu verkaufen, müsste er zusperren und Liebherr ist sicher der größte Zahler.

 
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ratlos
vor 14 Jahren

g.g.

 
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dorfwirt
vor 14 Jahren

Die obige Geschichte ist zweifellos gut geschrieben. Es ist eine Meinung und wahrscheinlich auch eine mehrheitsfähige Meinung in Lienz. Aber es ist eben eine Meinung und kein objektiver Bericht. Qualitätsmedien - und dazu will dolomitenstadt.at offensichtlich ja auch gehören - ziehen einen für jedermann erkennbaren Treffstrich zwischen Nachrichten und Kommentaren. Ich denke das Dr. Pirker seinen Bericht durchaus bewusst als Kommentar getaltet hat. Vielleicht lässt sich das dolomitenstadt.at-Team auch grafisch was einfallen, dass der Leser auch optisch sofort den Unterschied zwischen Meinung und Meldung erkennen kann ... Im Übrigen zur Meinung des Autors: JA LIENZ UND UMGEBUNG ZAHL AM MEISTEN BEITRÄGE UND HAT WENIG BETTEN. Aber wo legt beispielsweise die Fa Fließen Dobernik nicht auch in Hotels in den Tälern ihre Fließen, verkaufen die Lienzer Brauerei, die Getränkehändler Schwarzer und Leiner und der Gastrogroßhandel Zuegg ihre Waren nicht auch zu Hauf in die Hotels und Gastrobetriebe in den Tälern. ... Machen die Innenstadtkaufleute etwa keine Umsätze mit Gäste aus den Tälern ... Liste kann beliebig fortgesetzt werden ...

 
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Behu
vor 14 Jahren

Gebe Kurt absolut Recht! Allerdings hat auch Christine meiner Meinung nach die Situation nicht ganz falsch dargestellt. Fazit: Matrei darf nicht die ganze "Kohle" abschöpfen und es sollte mehr für die Marke Osttirol getan werden. Wir leben hier in einem Paradies das touristisch wesentlich besser positioniert werden sollte.

 
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Detektor
vor 14 Jahren

Hervorragende Analyse - genau das, was andere Medien im Bezirk nicht berichten (dürfen)!

 
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Kurt
vor 14 Jahren

Gratuliere, endlich ein Medium das es schnallt ! Die Sache ist im Detail nicht einfach, aber im Grundsatz schon : Lasset die Matreier nicht auf Lienzer Gelder zugreifen. Empfehle sich weiter hier zu informieren und nicht beim Köll`schen Sprachrohr Ruggenthaler.

 
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brunnerimages
vor 14 Jahren

De Grafischen Statistiken ham was für sich. Da verstehs i dann ah ;-)

 
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Christine
vor 14 Jahren

Ein Bericht der Zahlen und Fakten klar darstellt und detaillierte Information liefert, die sonst in dieser Form vor den Bürgern versteckt werden. Die Marke "Osttirol" sollte besser verkauft werden anstatt das vorgesehene oder vorhandene Budget ("das es ja nichtmehr gibt") in sinnlose Projekte zu investieren.

 
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