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Lienz: Abbruchbescheid für alte Mühle

Osttiroler Firma Mariacher wurde mit dem Abriss der Bauruine beauftragt.

Die aufwändige Abbruchaktion startet und sollte laut Bescheid des Stadtbauamtes zügig vonstatten gehen.
Es bestand absoluter Handlungsbedarf, nachdem sich in den Nachmittagstunden des 12. April durch heftige Windböen Blechteile von der Fassade des desolaten Baus gelöst hatten und auf der Straße gelandet waren. „Noch am Mittwoch wurde der Abbruchbescheid erstellt, dieser wird mir heute zur Unterschrift vorgelegt“, so Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, die nach dem Ereignis Kontakt mit dem Südtiroler Besitzer des gesamten Areals aufgenommen hatte, auf Anfrage von DOLOMITENSTADT. Die Baufirma Hobag AG, die für alle Schäden, die durch die Baufälligkeit der aufgelassenen Getreidemühle entstehen, haftet, beauftragte nun die Osttiroler Firma Mariacher mit dem Abriss. Sicherungsmaßnahmen wurden sofort gestartet. Laut Auskunft des beauftragten Unternehmens wird am 15. April konkret damit begonnen, das Thum-Gebäude und das Dach der Mühle abzutragen. „Die Firma hat nun bis Ende Juni Zeit für den Abriss“, so Blanik, die sich nicht vorstellen kann, dass der gesamte Abbruch bis zu diesem Zeitpunkt realisierbar sein wird: „Vor allem die Maßnahmen am Thum-Gebäude sind eine technische Herausforderung. Über die Sommermonate werden die Arbeiten in jedem Fall unterbrochen und erst wieder im September fortgeführt.“ Die gesamten Kosten des Abbruchs und die Haftungen trägt, betont die Lienzer Bürgermeisterin, zur Gänze die Hobag AG. Foto: Brunner Images

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