Von links: Wolfgang Schneeberger Vorstand der Privatstiftung Lienzer Sparkasse, Vize-Bgm. Charly Kashofer, Silvia Kilzer, Geschäftsführerin vom Solali, ihre Stellvertreterin Michaela Pfurner-Müller und Sparkassen-Vorstand Anton Klocker.
Vor einem Jahr, am 17. Dezember 2010 wurde der Sozialladen Lienz „Solali“ in der Schweizergasse 23 eröffnet. Es sollte eine Einkaufsmöglichkeit für Menschen mit nachweislich geringem Einkommen geschaffen werden, aber auch die Möglichkeit zur Begegnung, Kommunikation und Information.
Hochwertige Grundnahrungsmittel wie Milch, Mehl, Eier sowie Güter des täglichen Bedarfes werden im "Solali" zu sehr günstigen Konditionen angeboten. Vizebürgermeister Charly Kashofer, Obmann des Betreibervereines, freut sich über gute Akzeptanz des Sozialladens. Vielen Menschen mit geringem Einkommen werde eine wirksame Hilfestellung angeboten: „Pro Woche kaufen über 100 Personen in unserem Laden ein – knapp 200 Berechtigungskarten wurden bereits ausgegeben.“
Nicht nur Kunden aus dem Lienzer Talboden sondern auch aus den „Tälern“ nutzen laut Kashofer das Solali-Angebot. Die Waren, die einwandfrei und nicht abgelaufen sind, werden von regionalen Firmen zur Verfügung gestellt.
Pünktlich zum ersten Geburtstag überreichte die „Privatstiftung Lienzer Sparkasse“ als eines der Gründungsmitglieder ihren Jahresbeitrag für 2011 in der Höhe von 5.000 Euro. Stiftungsvorstand Anton Klocker brachte Sacherwürfel für die Geburtstagskunden des Ladens mit: "Mit insgesamt 25.000 Euro ist dieses Projekt die bisher größte Unterstützungsmaßnahme der Privatstiftung", erklärte der Vorstandsdirektor der Lienzer Sparkasse. Es sei erfreulich, dass damit direkt und wirkungsvoll vielen Menschen aus dem Bezirk in einer wirtschaftliche schwierigen Lage geholfen werden könne.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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