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144: „Osttirol muss dezentral bleiben“

Rot-Kreuz-Leitstelle beschäftigt weiterhin Politik und Mitarbeiter. Brief zum Download.

Foto: Brunner Images
„Es war immer thematisiert, dass Osttirol als dezentraler Bereich der Rettungs-Landesleitstelle erhalten bleibt,“ betont Bürgermeisterin Elisabeth Blanik in Anspielung auf die derzeitige Leitstellen-Diskussion. Lange schon stehe man in Verhandlungen, meint die Stadtchefin, am 1. März sei nach Verschiebungen und Verzögerungen ein weiterer Gesprächstermin mit LHStv. Steixner und LR Tilg anberaumt. Die Bürgermeisterin weiter: „Es kann nicht sein, dass hier Arbeitsplätze wegrationalisiert und nach Innsbruck verlegt werden. Außerdem hat die Bezirksstelle Osttirol eine Sonderstellung. Wir sind eben ein peripherer Landesteil, und wir lassen uns nicht davon abbringen, alles innerhalb des Tiroler Rettungsgesetzes zu unternehmen, um das zu erhalten.“ In dieser Angelegenheit, so Blanik, sei sie mit allen Osttiroler Landesabgeordneten einer Meinung. Dass das Rote Kreuz Osttirol seinen Sonderstatus und damit die Selbstständigkeit der Bezirksstelle bewahren kann, sollte im April des Vorjahres ein Kooperationsvertrag sichern. Daran erinnert nun auch vehement Landtagsabgeordneter Andreas Köll. RK-Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher untermauert in einem Brief an Köll die Richtigkeit und vor allem Wichtigkeit einer eigenen Regionalleitstelle für Osttirol. Kleinlercher unterstreicht auch die vertragliche Verpflichtung des Landes Tirol, in der Bezirksstelle eine Rückfallebene einzurichten, sodass ohnehin die technische Infrastruktur herzustellen sei. Wir bieten diesen Brief hier zum Download an: Schreiben der Bezirksstelle Osttirol des Österreichischen Roten Kreuzes an LA Andreas Köll

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