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Hauser gegen Kahlschlag bei Tourismusbüros

St. Jakobs Bürgermeister ist gegen Personalabbau im Tourismusverband Osttirol.

Gerald Hauser hält Einsparungen im Personalbereich des TVBO für den falschen Schritt.
Auf wenig Gegenliebe stößt beim St. Jakober Bürgermeister und FPÖ-Landesparteiobmann Gerald Hauser der Vorschlag von Christian Zanon, wonach es im Personalbereich des Tourismusverbandes Osttirol großes Einsparungspotential gäbe. „Die Verwaltung ist zu optimieren, es muss gespart werden, wo es geht, und es muss auch mehr Marketing gemacht werden, einen Kahlschlag bei den Tourismusbüros darf es aber nicht geben“, so Hauser. Die Informations- und Auskunftsstellen vor Ort seien notwendig, da der Tourismus eine Dienstleistungsbranche sei, die von der Weitergabe von Informationen an Gäste und Einheimische lebt. „Vor den Wahlen darf es keine Verunsicherungen geben. Daher fordere ich alle wahlwerbenden Gruppen auf, die Interessen des Tourismus zu vertreten“, appelliert Hauser.

Ein Posting

Senf
vor 11 Jahren

wozu die aufregung? die feststellung und empfehlung der aufsichtsbehörde hinsichtlich des personalstandes im tvb beruht auf vergleiche anderer tourismusregionen (kohl&partner). die frage ist, wie die aufgabenstellung dieser mitarbeiter definiert ist und wie sie sich damit identifizieren. so ist nicht selten zu beobachten, dass leute am thresen kaum ortskenntnisse haben, ja nicht eimal die fahrpläne der öffis lesen können und gerne auch während der saison urlaub machen. der ständige personalwechsel ist auch nicht dienlich und zeugt von führungsschwächen. ein schreckgespenst sind auch die samstags und sonntagsdienste. basisdienste nach innen sollen von spezialisierten mitarbeitern geleistet werden, es muß ja nicht jeder zugleich werbefachmann, buchhalter, animator und reinigungskraft im büro sein. um diese spezialisierung kümmert sich niemand, auch nicht um die qualität der serviceleistungen. regelmäßiger erfahrungsautausch, gegenseitige und flächendeckende information ist in weiter ferne, überall muß daher improvisiert werden, das führt zwangsweise zum chaos, zur misswirtschaft ... ferialjobs sind gänzlich fehl am platz! . das servicebüro des tvb besteht eigentlich aus nur einem haus mit abteilungen, moderne kommunikationsmedien lassen die raumaufteilung allerdings auf die gesamte region osttirol problemlos zu. eine aufgeblähte zentrale in lienz ist daher überflüssig. vielleicht wäre in kleinen orten das postmodell der partnerschaften/kooperation denkbar, oder will sich der tvb die teure infrastruktur übers jahr weiterhin leisten? . bei den ortsbüros hat man bereits abgespeckt, das traurige daran ist allerdings, dass jeder eingesparte cent dann wiede im vollen zum fenster hinausgeschmissen wird - nicht für touristische aufgaben des tvb, sondern zur profilierung einiger lokalpolitiker. stichwort speichersee, erlebnisbad, sommerrodelbahn, lifte, und profitorientierte einrichtungen. . die idee eines tourismusverbandes wird hier leider mißbraucht, und es ist kein ende in sicht! . auch hauser spielt diese geige

 
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