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Warum sollen Osttiroler keine Maut bezahlen?

Es wird langsam Zeit, die Bettlerpose aufzugeben. Ein Kommentar.

Auf die Frage: „Warum sollten Osttiroler am Felbertauern keine Maut bezahlen?“, gibt es nur zwei Antworten: „Weil wir alle ärmer sind als alle anderen“ und „weil wir alle die Straße befahren müssen.“ Die Betonung liegt auf alle. Schließlich sind wir ja auch alle mautbefreit.

Beide Annahmen gelten für den  Großteil der Osttiroler Bevölkerung nicht. Auch wenn sich die Osttiroler subjektiv als arm und „hinter'm Berg“ empfinden, sie sind es großteils nicht. Das Bruttoregionalprodukt Osttirols wächst überraschenderweise und dank der Industrie schneller als das anderer österreichischer Randbezirke und die Einkommensunterschiede zu anderen ländlichen Regionen im Alpenraum sind im Durchschnitt auch nicht gravierend.

felbertauernmaut-kommentar
Fahrzeuge mit Osttiroler Kennzeichen werden am Felbertauern durchgewunken. Foto: Expa/Groder

Zehn Euro zu zahlen, wenn man über eine gut ausgebaute Straße in den Norden fährt, lässt die meisten Menschen im Bezirk nicht verarmen. Ich höre schon den Aufschrei der Pendler, LKH-Patienten und Studenten: „Wir müssen fahren und fahren oft!“ Diese Bevölkerungsgruppen sind selbstverständlich konsequent und vollständig von Mautkosten zu befreien. Das dürfte eigentlich kein größeres Problem sein. Unter welchem Titel auch immer.

Es könnte auch eine Mautkostenerstattung aus anderen Töpfen sein – siehe Deutschland, wo auch erst kassiert und dann über die Steuern refundiert werden soll. Pendlerförderung ist nichts Neues, Rabattstaffelungen, Studenten- und Schülerfreifahrten auch nicht. Das lässt sich regeln, nicht nur für Osttiroler Pendler, Schüler und Studenten. Warum soll denn ein Mölltaler Arbeitnehmer oder Student anders behandelt werden als ein Osttiroler?

Niemand lässt sich gerne ein Geschenk wegnehmen oder ein angestammtes „Recht“ absprechen. Jahrzehnte haben vorwiegend schwarze Politiker den Osttirolern eingeredet, sie seien so etwas wie Bettler in Innsbruck, dem Nabel der Tiroler Welt, und deshalb auch ab und an mit Almosen zu füttern. Es wird langsam Zeit für einen aufrechten Gang. Und für die Frage: wie oft und aus welchen Gründen müssen wir eigentlich nach Innsbruck? Ich war dort in meinem ganzen Leben keine zwanzig Mal und bin ohne Entzugserscheinungen 56 Jahre alt geworden.

Es ist schön, am Felbertauern-Schlagbaum geduzt und durchgewunken zu werden. Europäisch ist es nicht, wenn der nächste in der Kolonne – sei er Kärntner oder Franzose – zur Kasse gebeten wird. Ich hatte jahrzehntelang Salzburger und Wiener Kennzeichen auf meinen Autos und musste zahlen, obwohl ich Osttiroler bin. Ich habe meine Eltern besucht und hatte in Osttirol beruflich zu tun. Später, nach der Rückkehr in den Bezirk bin ich viele Jahre aus beruflichen Gründen nach München, Salzburg und Stuttgart gefahren – mautbefreit. Was ist das für Logik? Befreit sind also gar nicht Osttiroler, sondern in Osttirol zugelassene Autos.

Wer aus beruflichen, gesundheitlichen oder bildungsmäßigen Gründen viel über die Berge fahren muss, sollte unzumutbare Kosten in einem leistungsfähigen und gerechten Sozialsystem refundiert bekommen. Alle anderen sollten einen Beitrag zur Erhaltung der Straße leisten und eines nicht vergessen: das Geld landet in einem zweckgewidmeten Topf der Osttiroler Investment Gesellschaft, aus dem neben der Straßenerhaltung ausschließlich Osttiroler Projekte gefördert werden, etwa die Liftbauten in Kals und Obertilliach. Wenn wir selbst gelegentlich in diese Kasse einzahlen, passen wir vielleicht besser darauf auf, wer Geld herausnimmt und wofür.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

17 Postings

Senf
vor 9 Jahren

komisch, ausgerechnet der FAG Vorstand, der ja auch bürgermeister einer gemeinde an der felbertauernroute ist, setzt sich für die freifahrten für osttiroler ein. er betreibt also in seiner politischen position lobbying, müsste aber im Interesse für des straßenunternehmers kaufmännisch handeln und logischerweise die maut auch für osttiroler einfordern. auch sein technisch verantwortlicher ist stets bemüßigt, öffentlich zur den eu - kommissionsforderungen seine nicht gefragte meinung kund zu tun. nachdem ja ein pensionierter matreier gemeindebeamter für ein sattes honorar technische und kaufmänische aufgaben übertragen bekommen hat, um den bauunternehmen beim baulos südportel die wadln nach vorne zu richten, hat man dafür ja genug zeit, oder lieg ich da ganz falsch? armes osttirol! Ich bin auch erstaunt, welches ranking der anstoß von pirker erreicht hat und wie wenig dieses thema das osttiroler völkchen eigentlich interessiert. sonderbar, wie kalkulierbar osttiroler politisch noch immer sind. schade!

 
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Behu
vor 9 Jahren

Herrlich diese Kommentare;-)

Muss da churchiill prinzipiell schon zustimmen, allerdings ist es mit der "Gleichberechtigung" in der EU auch so eine Sache. Beispiel: NoVA - welches Land in der EU (außer Österreich) zahlt Steuer auf eine bereits versteuerte Anschaffungssumme. (Autokauf) Da sind wir in Europa die Einzigen! Zwar nicht bei der EU aber auch ein gutes Beispiel - die Schweiz: Autobahnvignette. Da gibt es nur Jahresvignetten. Kosten: € 33,- auch wenn man nur durchfahren möchte.

 
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bienemaja
vor 9 Jahren

Jahreskarte

€ 95,00

Jahreskarten gelten ein Jahr ab Ausstellung und nur für ein bestimmtes Fahrzeug. Die einmalige Umschreibung einer Jahreskarte auf ein anderes polizeiliches Kennzeichen und Fahrzeugkategorie innerhalb des Gültigkeitszeitraumes ist möglich. Bei Neuausstellung aufgrund von Verlust der Jahreskarte oder auch bei einmaligem Umschreiben der Jahreskarte auf ein anderes Kennzeichen ist eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von 10,- Euro bei der Mautstelle zu entrichten. Die Vorlage des Zulassungsscheins ist notwendig.

 
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ProContra
vor 9 Jahren

Meine kleine Milchmädchenrechnung:

4x wöchentlich zwecks Arbeit Nordtirol (hin und retour) = 80 € wöchentlich nehmen wir an das Monat hat 4 Wochen - also mindestens 320 € nur Mautkosten (die ich NATÜRLICH von irgendeiner Stelle (teilweise) wieder retouniert bekomme - oder auch nicht....)

 
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satyr
vor 9 Jahren

Im Bezug auf die deutsche Klägerin - Übrigens dürfen vor allem die Osttiroler entlang der Bundesstrassen den Durchzugsverkehr von deutschen PKW und Wohnmobilen in Richtung Gardasee und Italienischen Badeorten aushalten.

Die Durchfahrenden lassen bestenfalls an der Grenztankstelle etwas Geld in Österreich und auch das nur weil der Treibstoff in Italien deutlich teurer ist.

 
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austrojerk
vor 9 Jahren

Es ist natürlich schön, dass hier viele Quatsch schreiben.

Mann kann ja über Italien nach Innsbruck fahren. Gute Idee, aber ohne Reisepass darf ich auch innerhalb der EU Österreich nicht verlassen.

Jetzt gibt es einen einzigen Weg nach Nordtirol, und für diesen sollen die Osttiroler schön bezahlen? Sowas ist diskriminierend.

Klar, wenn jemand einmal im Jahr auf Urlaub nach Osttirol kommt, muss man sich darüber beschweren, dass die Anrainer nichts bezahlen.

Spanien subventioniert für seine Inselbewohner Flüge und Schiffsverbindungen aufs Festland. Das ist auch nicht EU-konform, aber mir ists egal, weil es mich nicht betrifft. Und genauso kanns allen anderen egal sein, wenn sich die Osttiroler einen mautfreien Weg in den Norden erhalten wollen.

Mit etwas Recherche findet man sicher zig Beispiele, wie den Gratisfelber. Da kommt man aus dem Klagen ja gar nicht mehr heraus.

 
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satyr
vor 9 Jahren

Die Maut am Felber wird viele Osttiroler nicht arm machen. Wer nur selten fährt nimmts gelassen, Pendler und Vielfahrer sehen es anders.

Wenn ich mir die Diskussion um die Autobahnmaut in D ansehe, kommt mir die Felbermaut im Europavergleich doch lächerlich vor. Da wird hurtig im Transitland Nr 1 in Europa (offiziell) mit zweierlei Maß gemessen. Ausländer sollen zahlen, Inländer mittels Steuertrickserei ausgenommen werden. Vermutlich wird zwar der Hintergedanke der Hernn Dob(rind)t sein daß irgendein Gericht die Vorgangsweise kippt und die Bundesbürger dadurch eine neue (Autobahn) Steuer bekommen.

Abgeleitet von der Felbermaut dürfte es in Österreich dann auch keine begünstigten Liftkarten für Gäste geben, keine Einheimischentickets und vielerlei mehr. (Gabs da nicht im Frühjahr keine Karten für Einheimische fürs Konzert auf der Idalpe sonder nur in Verbindung mit Hotelbuchung in Ischgl) Viel Raum für Klagen von Neidgeplagten.

Wird spannend werden wer noch alles gegen wen und was klagt.

Übrigens hätte man mit der Summe die der Korridorzug in Jahr 2012 gekostet hat jedem Osttiroler Zugsbenützer auch ein Gratisflugticket schenken können wenns eine Flugverbindung geben würde.

 
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Churchill
vor 9 Jahren

Nähme man die Kommentare als Stichprobe, könnte man sagen: Osttirol ist noch nicht bereit für eine solche Sichtweise.

Es handelt sich dabei um einen Beschluss der EU, das kein EU-Bürger einem anderen bevorzugt werden solle. Es geht ja nicht darum den Osttirolern tiefer in die Tasche zu greifen, nur um den Gleichheitsgrundsatz, dass entweder alle oder keiner zahlen muss.

Wer nach Innsbruck will, kann auch über Südtirol fahren, die Grenzen sind ja seit dem EU-Beitritt bzw seit Schengen offen und das ist gut so.

 
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alessandro
vor 9 Jahren

ihnen fehlt scheinbar das verständnis für die geschichte tirols. und das verständnis für das, was unsere väter aufgebaut haben. wenn ich mir das so ansehe, endet pirkners geistiger horizont an den "dolomitenstadt"-ortstafeln...

 
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Senf
vor 9 Jahren

endlich einer, der einen anderen blickwinkel hat und ein wenig pfeffert. ich meine damit den "chefschreiber" wie er vornehmlich von mecki genannt wird. wahlen sind nicht mehr weit entfernt und da brauchen osttiroler lokalpolitiker - die als LA ja alle tiroler vertreten müssten - zündstoff, der hiermit geliefert wird. das ist aber sicher nicht die absicht, sonder ein echter anstoß. . es ist noch gar nicht so lange her, dass die osttiroler auch maut gezahlt haben. für eine bequemere und bessere verbindung nach norden. warum nimmt der osttiroler die inntalmaut klaglos zur kenntnis, wenn er nach innsbruck fährt? warum macht er nicht einen aufschrei, wenn wipptaler zur autobahnbenutzung nach innsbruck ausnahmslos jahreskarten löhnen müssen, und und und? warum sind beim felbertauern-mautsystem winklerner und iselsberger unterschiedliche menschen? - ich gebe dem "chefschreiber" recht. wir sollten uns endlich vom gänglband der politiker abwänden und ich bin mir sicher, dass es verträgliche lösungen für den ausflügler, pendler und bildungshungrigen am felbertauern geben wird. man muß nur anfangen mit dem schlafen aufzuhören. . nebenbei: wenn die FAG ausreichend kapital einspielen würde, bräuchte sie nicht teure pensionisten am baulos tauerntal zu beschäftigen, pfeifft der tauernwind über den felber :-) vielleicht bekämen dann auch junge ingeneure aus der osttiroler arbeitswelt arbeit und müssten nicht nach norden pendeln.

 
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Felix
vor 9 Jahren

Und Sie sind sich wirklich sicher, dass Sie keine Entzugserscheinungen haben?

 
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mike2009
vor 9 Jahren

Verstehe nicht warum wir uns rechte wecknehmen lassen sollten für die sich unsere vorfahren so stark eingesetzt haben um diese zu verwirklichen... sicher muss nicht jeder unter dem vorwand durchfahren für den sie sich seinerzeit eingesetzt haben (nach ibk) aber ich denke das wir auch sonst genug über den felbertauern fahren müssen um zu unserem studium/schule oder arbeit zu kommen... aber was ich gar nicht verstehe ist das jemand der für osttirol und seine bevölkerung schreibt bei disem thema auf einmal gegen osttirol ist irgenwas läuft hier glaube ich richtig schief.......

 
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beobachter52
vor 9 Jahren

Kann "Hapo" nur Recht geben! Und - Herr Pirker, ist es so schlecht, wenn Liftbauten in Kals oder Obertilliach unterstützt werden? Ach ja, sind ja nicht in Lienz ....

 
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Kurgan
vor 9 Jahren

Hmm... wenn ich mich recht erinnere, haben Sie sich auf Dolomitenstadt vehement für ein Zugverbindung Lienz - IBK eingesetzt. Eine Verbindung, die tatsächlich fast nur in die Landeshauptstadt führt. Beim Felbertauernmautthema ist Ihre Liebe zu Innsbruck jedoch plötzlich erkaltet. Dabei ist der Felbertauern für große Teile der Bevölkerung das Tor zur Welt - und nicht nur nach Innsbruck. Im Iseltal wohnen samt Defereggen und Kals sicher rund 14.000 Menschen... und die fahren nicht nur Innsbruck, sondern - man stelle sich das vor - auch nach Wien, Salzburg, München, Berlin oder sogar weiter. Und zwar über den Felber - und das öfter als 20 Mal in 56 Jahren.

Aber Sie haben recht! Hören wir auf zu jammern und bemauten doch auch das Kärntner Tor, den Iselsberg, Arnbach und den Staller Sattel. Und mit dem Geld zahlen wir in die Kasse der OIG ein und achten dann penibel darauf, was damit geschieht. So wie beim Kirchenbeitrag und der GIS, den Steuern und anderen Abgaben, weil die hören ja alle auf uns und zittern bereits vor unseren Argusaugen ;-)

Letztlich kommt es eh wie es kommt. Ob Kraftwerk, Felbertauernmaut oder Liftbauten... Regeln sind nun mal Regeln. Lösungen kann man trotzdem finden, man müsste sie halt auch mal außerhalb der ewigen, aber in Osttirol so beliebten Schwarz-Weiß-Schemen suchen.

 
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Hapo
vor 9 Jahren

Herr Pirkner ist ja nicht gerade ein Durchschnitts-Osttiroler! Daher ist auch sein Einkommen nicht vergleichbar mit dem von der übrigen Bevölkerung des Bezirkes. Ich finde es sonderbar, wenn man Menschen eines Bezirkes, die nur über Mautstraßen in die Hauptstadt gelangen können, die nicht leicht errungene Begünstigung nicht gönnt und der Bevölkerung in den Rücken fällt - noch dazu, wenn Herr Pirkner die " Dolomitenstadt" herausgibt und quasi die Osttiroler Anliegen vertritt. Sollen wir wieder zurück in die Zeit, wo jeder um eine Ausnahme ansuchen muss? Sind die regen Beziehungen zum Bezirk Zell am See oder Kitzbühel und Kufstein nicht von großer Bedeutung? Wir waren ja lange genug abgeschnitten von der Außenwelt - wollen wir das wieder haben? Wir Osttiroler werden von den Politikern in Nordtirol meist nur vor Wahlen wahrgenommen; in diesem Fall ermöglichen sie uns die kostenfreie Benützung der Straße, müssen wir uns deshalb schämen?

 
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Macki
vor 9 Jahren

Mei, lebt der Chefschreiberling in einer schönen Welt? Man braucht nicht fragen (betteln), sondern bekommt sowieso alles zurück, vielleicht sogar mehr, wenn man zuerst erreichte Vorteile aufgibt. Und natürlich ist es mir wichtig, dass Herr Schulz für seine Lifte für jeden investierten Euro zwei Euro aus den von mir gefüllten Förderungstopf bekommt. Ich spür schon den Advent und ans Christkindl glaub ich natürlich auch, dass mir 100€ unter den Christbaum legt.

 
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F_Z
vor 9 Jahren

Also ich bin ja kein Jurist, aber wenn ich richtig informiert bin, dann ist die Felbertauernstraße zwischen Matrei und Mittersill eine Privatstraße im Besitz der Felbertauern AG (die dem Bund, dem Land und mehreren Gemeinden gehört). Und als Firma sollte ich doch eigentlich entscheiden können, wen ich gratis fahren lasse und wen nicht. Wenn mir ein Nachtwürstlstand gehört, dann kann ich doch auch meinem Nachbarn gratis eine Wurst brutzeln, und den anderen nicht...

 
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