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Herbergsuche 2014 – Flüchtlinge in Osttirol

Ab Jänner führt eine neue Gesellschaft die Asylantenheime. Ein Lokalaugenschein.

Rund hundert AsylwerberInnen warten derzeit im Bezirk Lienz – zum Teil seit vielen Jahren – auf einen Bescheid, der ihnen Sicherheit und Perspektive geben könnte. Vor kurzem hat das Land Tirol die “Soziale Dienste GmbH” gegründet und die Betreuung der Flüchtlinge in diese Gesellschaft ausgelagert. Sie wird ab 2. Jänner auch die Heime in Lienz und Dölsach führen, die MitarbeiterInnen werden übernommen. Die Gesellschaft ist landesweit mit 15 Millionen Euro dotiert und soll neben einheitlichen Standards mehr Flexibilität bei der Unterbringung sicherstellen. Mit den Krisenherden dieser Welt ändert sich auch die Charakteristik der Flüchtlingsgruppen. Stellten früher Menschen aus Tschetschenien und Afghanistan das Gros der Asylwerber in Osttirol, sind es heute vorwiegend Menschen aus Syrien und Afrika. Viele von Ihnen haben abenteuerliche und lebensgefährliche Reisen nach Osttirol hinter sich. Dolomitenstadt-Kameramann Peter Werlberger hat die beiden Osttiroler Heime besucht und mit den Menschen dort gesprochen.

2 Postings

walker
vor 9 Jahren

Guter Beitrag, man bekommt ein Gefühl wie es Asylanten heute geht. Zuhause zu sitzen ist auch eine Art "Gefängnis", wenn man nicht arbeiten darf. Wir sollten in Europa eigentlich eine fortgeschrittenere Lösung für dieses Problem parat haben. Man fühlt sich auch als Mitmensch sicherer, wenn diese Menschen einer Beschäftigung nachgehen.

 
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Churchill
vor 9 Jahren

Wirklich beeindruckend, sehr rührende Schicksale!

 
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