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Die Klangwolke der Osttiroler Hackbrettln

Ainet wurde erstmals Schauplatz des bekannten Iseltaler Hackbrettlertreffens.

Das Warten vor dem Auftritt: Zahlreiche Hackbrettler jeden Alters trafen sich in der Ainet. Fotos: Eva Wibmer
Das Warten vor dem Auftritt: Zahlreiche Hackbrettler jeden Alters trafen sich in der Ainet. Fotos: Eva Wibmer
Alle zwei Jahre findet am letzten Sonntag im September das Iseltaler Hackbrettlertreffen statt, heuer erstmals im Gemeindesaal von Ainet, vorher jeweils alternierend in Oberlienz und Schlaiten. Gegründet wurde diese schon traditionelle Veranstaltung vor 40 Jahren von Florian Pedarnig, um den Hackbrettspielern der Region die Gelegenheit zu bieten, gemeinsam zu musizieren und dem Osttiroler Hackbrett zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Damals war das Instrument fast ausschließlich in der Region verbreitet, heute gilt es als beliebtes Begleitinstrument in den Tanzmusikgruppen weit über den Bezirk hinaus. Beim diesjährigen Treffen im übervollen Aineter Gemeindesaal fanden sich Hackbrettspieler aus Ost-, Nord- und Südtirol, Kärnten und Bayern ein, wobei die große Anzahl an jungen Musikanten auffiel. Rund 20 Hackbrettler musizierten begeistert zu den Volksmusikstückerln der Deferegger Tanzlmusik und der Schneiderhäusl Musig aus Innsbruck und Umgebung. Auch einige Solostücke wurden zum Besten gegeben. Dazu gab es einen Vortrag von Hubert Kobler über Geschichte, Erbauer und Begebenheiten rund um das Hackbrett, anschließend wurde wieder gemeinsam musiziert. Fotogalerie zur Verfügung gestellt von Eva Wibmer:

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