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OSG macht das Rennen um Häuslbau-Projekt

Mit den Stimmen der ÖVP wurde Mitbewerber WE ausgebremst.

Wenig überraschend erhielt die Osttiroler Siedlungsgenossenschaft OSG vom Lienzer Gemeinderat den Zuschlag für die Umsetzung des Wohnbauprojektes an der Zettersfeldstraße. Die absolute ÖVP-Mehrheit im Stadtparlament stimmte geschlossen für die OSG, acht Stimmen, vorwiegend aus den Reihen der SPÖ präferierten das Konkurrenzprojekt der Tiroler gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft WE. Gemeinderätin Christina Gruber erklärte sich für befangen, weil sie sich für ein Grundstück auf dem Areal interessiert und FPÖ-Mann Sepp  Blasisker enthielt sich der Stimme, weil er generell keinen gemeinnützigen Wohnbauträger am Ort haben möchte.
Das Grundstück, auf dem gebaut werden soll.
Das Grundstück, auf dem gebaut werden soll.
Die Vorgeschichte: Auf Initiative der ÖVP kaufte die Stadt einen 18.000 m2 großen Acker an der Zettersfeldstraße und widmete 12.000 m2 davon in Bauland um, um "kleinen Häuslbauern" günstige Parzellen für die "Verwirklichung ihrer Träume" auf Lienzer Boden zur Verfügung zu stellen. Auf dem restlichen Drittel der Fläche sollte ein Gewerbebau als Lärmbarriere gegen die Straße hin entstehen. Dieses Projekt zerschlug sich. Außerdem wurde Kritik an Wildwuchs und Zersiedelung laut, weshalb sämtliche gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften eingeladen wurden, zur Straße hin statt dem Gewerbebau einen verdichteten Wohnbau zu konzipieren und zugleich einen Masterplan für die Erschließung der Einfamilienhäuser zu entwickeln, um ein halbwegs brauchbares städtebauliches Ensemble zu garantieren.
Der Bauplatz im Luftbild von Wolfgang C. Retter.
Der Bauplatz im Luftbild von Wolfgang C. Retter.
Alle machten bei diesem Wettbewerb mit, WE und OSG kamen in die engere Wahl, durften ihre Projekte noch einmal nachbessern und auch potenziellen Interessenten zeigen. Die waren am 12. Oktober ins Rathaus geladen und fanden nach Aussagen von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik an beiden Modellen Gefallen. Blanik betonte, dass es sich dabei nicht um "Bewerber" sondern um "Interessenten" handle. Offenbar gibt es davon ca. zwei Dutzend, weniger als ursprünglich angenommen. Mehrfach wurde in der Diskussion angesprochen, dass sich diese Interessenten – wenig verwunderlich – fast alle für die selben Parzellen erwärmen, weil nicht alle Objekte in dem Areal eine gleich gute Lage haben.
Die drei größeren Gebäude links an der Straße errichtet die OSG, die Bauplätze östlich davon werden von der Stadt vergeben. Nicht alle haben die gleich gute Lage, was eine spannende Vergabe garantiert. Foto: Rohracher Architekten
Die drei größeren Gebäude links an der Straße errichtet die OSG, die Bauplätze östlich davon werden von der Stadt vergeben. Nicht alle haben die gleich gute Lage, was eine spannende Vergabe garantiert. Foto: Peter Paul Rohracher
Für die Mandatare der ÖVP sprach genau diese Problematik für das von Architekt Peter Paul Rohracher und Architekt Michael Prodinger geplante OSG-Projekt. Es biete mehr gleichwertige Bauplätze für die späteren Bauwerber an und schaffe zudem durch eine von vier auf zwei Geschosse abfallende, verdichtete Bebauung an der Straße auch "Urbanität". Die WE setzte dieser Blockbebauung der OSG eine Reihenhausstruktur gegenüber und forcierte zudem ein anderes Erschließungskonzept für die Anlage, das städtebaulich eine aufgefächerte Struktur unterschiedlicher Adressen mit Südost- bis Südwest-Orientierung und auch unterschiedliche Bauhöhen vorsah. Nach dem Zuschlag für die OSG werden jetzt in der Detailplanung so zentrale Fragen wie die Parkraumregelung geklärt, außerdem pocht Anrainer Bruno Girstmair auf ein ersessenes Wegerecht, von dem die Bürgermeisterin allerdings nichts wissen wollte: "Das wird er beweisen müssen." Falls der Flugschulen-Betreiber den Beweis erbringen kann, müsste im Norden ein schmaler Streifen abgetrennt  werden, das Projekt selbst tangiert das kaum. Spannend wird, ob in der nun konkreter werdenden Phase der Planung und Umsetzung aus den Interessenten auch tatsächliche Käufer der ca. 500 m2 großen Grundstücke werden. Sie müssen sich damit abfinden, dass die Stadt entscheidet, wer die Filets bekommt (Blanik: "Vielleicht müssen wir ja würfeln") und Stadtbaumeister Klaus Seirer zudem Gestaltungsrichtlinien vorgeben wird. VP-Vizebürgermeister Stephan Tagger in Anspielung an eine Mustersiedlung in Vösendorf: "Wir müssen schauen, dass wir keine Blaue Lagune bekommen." Blitzblau und grasgrün dürften die Häuser jedenfalls nicht werden. FP-Mann-Blasisker konterte mit einem etwas holprigen Häuslbauer-Reim: "Jeder baut nach seinem Sinn, denn keiner kommt und zahlt es ihm". Apropos zahlen: Der Quadratmeterpreis für die privaten Grundparzellen dürfte rund 190,- Euro betragen. Bei der Vergabe gelten die Kriterien der Wohnbauförderung.  
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

12 Postings

wolf_C
vor 8 Jahren

Die österreichische Hagelversicherung, 10.40Uhr:

... seit 1.1.2015 wurden 69 469 998m² Agrarfläche verbaut. Das entspricht der landwirtschaftlichen Fläche von 311 Bauernhöfen ...

Ich erkenne nicht, wie die Lienzer dem entgegenwirken, vielleicht wollen sie ja auch gar nit ...

... schaue man sich zB die Genossen an, fett mitten ins Grüne, mit entsprechenden Auto-Parkplatzwidmungen, und keinen Mucks die Widmung abzutauschen mit der bestehenden alten Gstättn, nein, das ist ja -privat-, irgendwann zahlt die Stadt dann mit vergoldeten €uros ...

... und diese gewidmeten Parkplätze sind !gratis!, im Vergleich zu denen in der Stadt ...

... es ist ein kolossales Raumunordnungschaos, welches da stattfindet vor unseren Augen ...

 
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Senf
vor 8 Jahren

danke wolf_c: für die gesetzesauszüge, hier kann man sehen, dass die bebauung dieses areals genau dem §27 TRG entspricht, es ist an den baukern der stadt angegliedert, geordnet, braucht keine weiteren erschließungsstraßen und wurde von den architekten recht passabel geplant. wenn ich mir so den breiten hang des iselsberg oder auch den des nussdorfer berges anschaue, finde ich dort das gegenteil. überall angepatzt, lange und flächenintensive haus- und hofzufahrten. zersiedelung pur! hier wohnen anscheind die, die sich solchen schrebergartluxus leisten konnten. und die genehmigungen stammen wohl noch aus der zeit vor dem TRG. denk mal nach! schade, dass in osttirol alles schlecht geredet wird. das ist kein besonderer ansporn für die zukunft der jugend, finde ich.

 
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e ist mc2
vor 8 Jahren

Schon schade, dass diese Luftaufnahme auch bald nur noch die Vergangenheit zeigen wird und es dort nie mehr einen Acker geben wird!

Wann fangen die Verantwortlichen mal an umzudenken? Wohl erst, wenn auch bei uns die weltweiten Naturkatastrophen hereinbrechen werden, doch dann ist es lange schon zu spät......................

 
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wolf_C
vor 8 Jahren

Raum ORDNUNG kann einem natürlich wurscht sein; es kann auch jedem wurscht sein wie er leben und wohnen will, wurscht was man arbeitet, wurscht wie die Gegend rundherum ausschaut, wurscht ob es ein morgen nach dem jetzt gibt, und auch wurscht welches …

Also noch einmal:

Gesamte Rechtsvorschrift für Tiroler Raumordnungsgesetz 2011, Fassung vom 13.05.2015 … § 27 Aufgaben und Ziele der örtlichen Raumordnung (1) Die örtliche Raumordnung dient der geordneten räumlichen Entwicklung der Gemeinde.....

(2) Ziele der örtlichen Raumordnung sind insbesondere: a) die Erhaltung und Entwicklung des Siedlungsraumes und die Verhinderung der Zersiedelung durch die bestmögliche Anordnung und Gliederung der Bebauung, insbesondere des Baulandes im Hinblick auf die Erfordernisse des Schutzes des Landschaftsbildes ....

e) die Vorsorge für eine zweckmäßige und Boden sparende, auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und die Erfordernisse des Schutzes des Orts-, Straßen- und Landschaftsbildes abgestimmte Bebauung unter Berücksichtigung der Möglichkeiten verdichteter Bauformen einschließlich der nachträglichen Verdichtung bestehender Bauformen

h) die Erhaltung zusammenhängender land- und forstwirtschaftlich nutzbarer Gebiete

j) die Erhaltung zusammenhängender Erholungsräume

l) die Schaffung der erforderlichen Verkehrsflächen der Gemeinde unter weitestmöglicher Vermeidung von nachteiligen Auswirkungen des Verkehrs auf die Bevölkerung und die Umwelt, …

... wie armselig ist die Wirklichkeit dazu, wie billig die Mutlosigkeit und das KnowHow der Ausführenden; jeder putzt sich am Gegenüber ab, niemand ist kraftvoll, und alle sagen der andere hat die Verantwortung ...

 
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le corbusier
vor 9 Jahren

@osttirol

Servus lienz1234, hast an neuen account?

 
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Der Dichter
vor 9 Jahren

Herr "wolf_c", auf der einen Seite verurteilen Sie (wie ich finde zu Recht) die Verbauung von bestem Ackerland in einer Gegend, wo man einfach nicht mehr so weiter bauen sollte als wäre Grund und Boden endlos vorhanden, aber auf der anderen Seite machen Sie Luftbilder für dieses Projekt? Da komm ich jetzt nicht mehr ganz klar damit, Sie leben also doch auch von diesen Projekten und trotzdem posten Sie Statistiken des Landraubes dagegen?

Und "Osttirol", nur weil du jetzt nicht mehr "Lienz1234" heißt, ändert das nichts an deiner unverständlichen Schreibweise, es zeigt nur, dass du einfach nicht gewillt bist, deine Texte sinnvoll formuliert hier zu veröffentlichen. Bitte Herr Pirkner, schicken Sie ihm diese Texte solange retour, bis man endlich mal zur Gänze versteht, was er oder sie da meint! Da verlernt man ja noch seine eigene Sprache, wenn man sich auf dieses Niveau begibt.

An die Stadtregierung noch ein Tipp: Lassen Sie endlich mal erheben, wieviele Gebäude und Wohnungen das ganze Jahr über in LZ leer stehen. Ich glaube, man würde sich wundern, wieviel kostbarer Wohnraum vorhanden ist. Wie man aus den Medien erfahren kann, werden genau solche Objekte jetzt (natürlich gegen Miete) in Deutschland als Flüchtlingsunterkünfte heran gezogen, wenn sie nicht ordentlich in Verwendung stehen. Was glauben Sie, wieviele Gebäude plötzlich doch zur Vermietung zur Verfügung stehen würden, wenn dies auch bei uns mal so kommen sollte, dann muss man nicht immer weiter die Natur vernichten, obwohl die Einwohnerzahl von Lienz sogar leicht sinkt !! Ein Tarek Leitner hat letzten Sonntag bei Claudia Stöckl auf Ö3 gemeint, er hat mal ausgerechnet, wie lange es dauert, wenn wir in diesem Tempo die Natur weiter verbauen....in 400 Jahren (!) wäre sämtl. bewohnbarer Grund und Boden verschwunden! Das mag zwar noch in ferner Zukunft liegen, aber auf der anderen Seite zeigt dies nur, wieviel wirklich verbaut wird, denn sogar Österreich muss erst mal komplett verbetoniert werden, das ist nicht so wenig. Nun denn, dieses Projekt ist sowieso nicht mehr zu stoppen, auch wenn die Umstände bessere Möglichkeiten zeigen würden, aber als Politiker darf man sich ja keine Fehler eingestehen, da würde man ja das Gesicht verlieren, vorallem so kurz vor den nächsten Wahlen. Da streitet man lieber mit einem Nachbar herum (sowas geht ja meistens nicht ohne Klage vor Gericht) und verbratet wieder unnötig Geld, das man dann wohl den neuen Grundeigentümern aufdividieren wird, denn irgendwer muss die Zeche ja zahlen. Aber vielleicht hört dieser Unsinn mit den Bedarfszuwendungen pro Einwohner ja auch einmal auf, wenn tatsächlich Gemeinden zusammengelegt werden und man erkennen muss, dass man auch auf die Landgemeinden Rücksicht nehmen soll, denn die Landflucht wird so nicht aufhören! Da sind dann das Land bzw. der Bund gefragt, daran etwas zu verbessern. Aber solange die Gesetzeslage so bleibt, wird jedem nur SEIN Hemd am nächsten sein, egal ob andere dadurch erhebliche Schwierigkeiten bekommen und ohne Gemeindeausgleichszahlungen gar nicht mehr existieren können. Vielleicht denken Sie mal darüber nach, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, als immer gleich weiter zu machen, die nächsten Generationen werden es Ihnen danken.

 
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Osttirol
vor 9 Jahren

Liebe Besucherder Homepage von Dolomitenstadt!

Natürlich sollte nicht alles verbaut werden jeder neue Bewohner der Stadt Lienz bringt der Stadt der nach Lienz zieht auch Geld in die Gemeinde Kassa! Für jeden neuen Bewohner gibt es Bedarfszahlungen wenn hier neue Leute einziehen werden habe ich im nichts dagegen. Auch die Bauwirtschaft muss Leben können in Osttirol .Den sonst haben wir sehr viele Leute wieder Arbeitslos,das sollte jeden Klar sein. Durch die Bedarfszahlungen für jeden Bürgerkann die Gemeinde vieles erst den Bürgerer möglichen. Ciao Tirol

 
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Senf
vor 9 Jahren

wolf@ man möchte fast meinen, sie sind ein lobbist der hagelversicherung, denn wenn das mit dem landraub so weitergeht, gibt es ja nichts mehr zu versichern. der landverbrauch zur deckung der grundbedürfnisse hat allerdings bereits nach der flucht aus den bäumen begonnen, aber einige glauben, sie leben immer noch oben und können mit steinen nach uns werfen, obwohls sie in der realen welt längst aus dem vollen schöpfen. hab ich bei ihnen weit gefehlt?

 
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wolf_C
vor 9 Jahren

Österreichische Hagelversicherung am 15.10.2015 um 12:11Uhr:

seit 1.1.2015 wurden 64 327 950m² Agrarfläche verbaut. Das entspricht der landwirtschaftlichen Fläche von 288 Bauernhöfen ...

... ist es gut und schön, dass auch Lienz seinen Beitrag zur Zerstörung Österreichs leistet? ... aber hinterher hat wieder einmal niemand etwas gewusst ...

... und die Häusl Bauer werden sich wundern wenn in ein paar Jahren der nächste Wohnblock vor ihren Gärtlein und Garaglein entsteht ...

 
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MrBurns
vor 9 Jahren

Schon spannend wie entschieden wird - Blanik und ihre Fraktion stimmen für die we. Architekt dieses Projektes der ehemalige Arbeitgeber von Blanik. Sicher Zufall!?

Und die Ovp für die osg. Auch keine Überraschung. Die osg wird hoffentlich osttiroler Unternehmer beim Bau beschäftigen. Dann wäre es am Ende vielleicht doch noch ein Gewinn...

 
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Senf
vor 9 Jahren

senf mein Posting vom • 17. September 2015 um 01:14: schade, dass es hier in der diskussion schon wieder um parteigeplänkel geht. das läßt eine objektive sachverhaltsdarstellung leider nicht zu. aber so ist es halt in oschtirol... . ... wie heute üblich, versucht jeder architekt seine idee als die optimal zu verkaufen, obwohl die Entwürfe sich gegenseitig in der optik, wohnkultur und sogar in den kosten völlig widersprechen. und weil ein bauausschuß im gemeinderat klarerweise ja nichts versteht und trotzdem keine andere meinung duldet, greift man dann zur „entcheidungsfindung“ tief in die taschen der parteipolitik. . das ergebnis liefert dann der clubzwang. wetten!

und heute, nur zwei monate später: siehe bericht oben von Gerhard Pirkner

ich kann mir auch jetzt schon denken, wer die statik macht ;-)

 
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neugierig.
vor 9 Jahren

Wer sich wohl diese Gründe leisten kann? Habe gedacht, die sollen recht günstig hergehen? 190,- x 500 = auch kein Pappenstiel! Nun denn, jetzt wird offenbar noch ein wenig an einen Nachbar abgetreten, der hier einen Weg benützt (wird so etwas nicht vor dem Kauf überprüft, wo waren da wieder mal die ach so notwendigen Juristen...haben wohl wieder mal alles verschlafen, typisch), dann kommen noch die Wohnblöcke, die ein wenig Abendschatten werfen, die besten Parzellen werden wohl die am schwärzesten Gleichgesinnten der ÖVP bekommen (ob Fr. Gruber als Rote da zum Zug kommt, wobei, bei der in LZ längst bekannten Freunderlwirtschaft wird da schon was gehen ...?), es gibt ein paar LKW, die in der Nähe mit ihrem Gepipse in der Früh dann ihre Waren anliefern...schon ein toller Bauplatz, es gibt ja sonst keine besseren Orte, wo man etwas hinbauen könnte... Wenn der Mensch so weitermacht, wird er irgendwann keinen Raum mehr haben, um Lebensmittel anbauen zu können, wird man dann solche sinnlosen Verbauungskonzepte wieder abtragen? Österreich hätte schon jetzt zu wenig Grund und Boden, sich selbst ernähren zu können, doch das interessiert eine Architektin wie Fr. Bürgermeisterin sicher nicht, sondern man denkt schon an das Frühjahr, da gehts dann wieder um Stimmenhascherei, auch wenn dies mit solchen Projekten auch nicht zum Ziel führen wird, denn das kann sich eh wieder nur die Elite leisten, die aber sicher nicht dort bauen will!!!!!!!!!

 
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