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Kein Verkehrszuwachs zwischen Tristach und Lavant

Bürgermeister Markus Einhauer präsentiert Zahlen und sein Team.

Nachdem sein Mitbewerber um das Bürgermeisteramt, der Unternehmer Walter Unterluggauer, den wachsenden Verkehr auf der Lavanterstraße als Wahlkampfthema machte, kontert der amtierende Ortschef Markus Einhauer mit konkreten Zahlen: "Die Messdaten der Verkehrszählstelle Lavanterstraße in Tristach/Perlössling zeigen klar, dass der Umgehungsverkehr durch Tristach nicht gestiegen ist. 2014 wurde der niedrigste Wert seit 2009 gemessen. Die Werte in den letzten fünf Jahren pendeln zwischen 967 und 946 Fahrzeugen im Schnitt pro Tag und sind seit 2012 ganz leicht gesunken", unterstreicht Einhauer und bezieht auch Stellung zum Thema Umfahrung Lienz: "Seit mehr als 25 Jahren lehnt die gesamte Bevölkerung in Tristach eine Umfahrung von Lienz über Tristacher Gemeindegebiet entschieden ab. Unser Naherholungsraum ist dafür zu wertvoll. Er muss für künftige Generationen erhalten bleiben. Dafür setzen wir uns gemeinsam ein."
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VP-Bürgermeister Markus Einhauer (Mitte) mit seiner Liste "Gemeinsam für Tristach".
Einhauer präsentiert seine Liste "Gemeinsam für Tristach" mit maximaler Teamstärke von 26 Listenmitgliedern und dem Zusatz "... mit Bürgermeister Markus Einhauer – VP". Damit zählt er unter den Osttiroler ÖVP-Bürgermeisterkandidaten zu einer Minderheit, die auch die Partei unumwunden anführt. Die vorderen Ränge der Liste besetzen Vizebürgermeisterin Lydia Unterluggauer, Armin Zlöbl, Franz Klocker, Karin Thum-Zoier, Franz Zoier und Peter Pichlkostner. Programmatisch wirbt der amtierende Bürgermeister mit Erreichtem: "Das Gemeindezentrum ist saniert, die Volksschule mit Klassenraumlüftungen ausgestattet, der Kindergarten erweitert für unsere Kleinsten, bereits ab zwei Jahren. Der Recyclinghof ist ausgebaut und saniert, das Kanalnetz fertig gestellt und sämtliche Gemeindegebäude werden mit umweltfreundlichen Pellets oder Hackschnitzeln beheizt. Gleichzeitig wurde ein Viertel der Gemeindeschulden abgebaut und damit Spielraum für zukünftige Investitionen geschaffen." Tristach noch lebenswerter zu machen sei der Fokus für die Zukunft, erklärt Einhauer. Gemeinderatswahlen 2016 Osttirol
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

Osttirol
vor 8 Jahren

Liebe Besucher von Dolomitenstadt!

Tristach wird wahrscheinlich irgendwann auch mehr Verkehr haben als jetzt Klug war die Gemeinde beim Regiobus mit zu machen. Ich hoffe alle Haltestellen werden beim Regiobus dann als solche richtig gekennzeichnet. Eine Haltestelle soll auch als solche ersichtlich sein. Das ist in Lienz nicht noch so gut gemacht Die Gemeinde Tristach sollte sich gedanken machen wie Sie die Buslinie benennen will mit einer Zahl Linie3 oder doch per Buchstabe Buslinie T man muss nämlich als Fahrgast wissen welche Buslinie genau nach Tristach führt Ciao Osttirol

 
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chiller336
vor 8 Jahren

deshalb hat ma ja vermutlich auch den pichlkostner im boot ...

 
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Armin Zloebl
vor 8 Jahren

@ Accipiter Nicht der Bürgermeister allein hat die beiden Parkplätze gebaut ... sondern mehrheitlich der Gemeinderat hat diesen beiden Vorhaben zugestimmt!!! Und zwar deswegen, weil die Parkplatzsituation(en) in den beiden Bereichen untragbarer war.

Bei Veranstaltungen im Bereich des Sportplatzes war die Lavanter Straße links und rechts gute hundert Meter "wild" verparkt ... absolut unübersichtlich, beengt ... und somit verkehrsgefährdend ... vor allem auch für Kinder und Radfahrer, da diese zum Teil die Gehwege nicht einmal benutzen konnten!!!

Im Bereich des Gemeindezentrums bzw. der Kirche verhielt es sich gleich! Etliche male gab es so im Dorfkern ein Parkchaos ... zum Teil so krass, dass sich Einsatzfahrzeuge schwer getan hätten hier durchzukommen!!!

Die Sanierung der Landesstraße im Bereich Perlössling ist ein Projekt der Landesstraßen-Verwaltung ... keine Gemeindestraße ... und doch gibt/gab es im Gemeinderat Zustimmung zu diesem Projekt!!!

Warum??? Weil die Straße bisher sehr unübersichtlich ist, es auch immer wieder Unfälle gegeben hat und mittlerweile der gesamte Fahrbahn-Belag brüchig, schlägrig, holprig und somit auch verkehrsgefährdend ist. Die Zu-Schnell-Fahrer fahren (leider) auf sanierten aber auch auf alten, holprigen Straßen zu schnell ... daran wird sich vermutlich nichts ändern ... die SICHERHEIT aber für ALLE Verkehrsteilnehmer auf diesem Streckenabschnitt zu erhöhen (Sichtweiten, Bodenwellen ...) ist jedoch schon ein Grund, warum man für dieses Projekt sein sollte.

... und bezüglich der Ortseinfahrt ... bautechnische Maßnahmen zur Temporeduzierung sind bereits in Planung!!! Es ist in diesem Zusammenhang auch schon eine Geschwindigkeitsbeschränkung beim BBA Lienz für diesen Straßenabschnitt beantragt worden.

Mfg Armin Zlöbl

 
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Accipiter
vor 8 Jahren

@ wolf_c

Der Hr. Bürgermeister Einhauer hat in seiner bisherigen Amtszeit in Tristach 2 neue Parkplätze gebaut, weiters tritt er für einen Ausbau bzw. Begradigung der Landesstraße im Bereich Polössling ein, mit all seinen negativen Folgen für Tristach. Wesentliches verstanden....

 
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wolf_C
vor 8 Jahren

... danke an Dolomitenstadt für die Überschrift ...

... jede, die Lebensraum statt neuer Autostrassen will, hat wesentliches verstanden ...

... jede, die neue Autostrassen will, versteht wesentliches nicht ...

 
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