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Das um- und ausgebaute Lienzer Hallenbad wird auch komplett neu möbliert. Von den Badeliegen bis zu den Restauranttischen und Spinden mit Batterieschloss wird alles neu. Visualisierung: Aberjung

Das um- und ausgebaute Lienzer Hallenbad wird auch komplett neu möbliert. Von den Badeliegen bis zu den Restauranttischen und Spinden mit Batterieschloss wird alles neu. Visualisierung: Aberjung

Dolomitenbad Lienz: Die Möbel werden bestellt

Rund eine Viertelmillion Euro kostet die neue Einrichtung des Bades.

Von den zuständigen Ausschussmitgliedern und Beamten bei einem „Probesitzen und Probeliegen“ im ehemaligen Peggetz-Kindergarten getestet und für gut befunden wurden jene Stühle, Launch-Sessel, Tische und Liegen, deren Kauf am 7. Juli der Gemeinderat der Stadt einstimmig genehmigte. 250.000 Euro sind im Schwimmbad-Budget für die „Möblierung“ vorgesehen, wobei der Posten auch Tischlerarbeiten und diverse Einbauten etwa im Bademeisterbüro umfasst. Inkludiert sind auch Tische, Stühle und Barhocker im Restaurant. Den Zuschlag für die Tischlerarbeiten, die mit 67.756 Euro zu Buche schlagen, erhielt die Firma Suntinger aus dem Mölltal. Größter Einrichtungsposten sind die Spinde im neuen Hallenbad, die mit Batterieschlössern ausgestattet werden und 120.758 Euro netto kosten. Sie werden von der Matreier Firma Tschojer & Melcher geliefert. „Wir gehen schön langsam ins Finale“, erklärte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bei der Sitzung. Ende August werde der Totalunternehmer PORR Planquadrat das Gebäude an die Stadt übergeben. Dann folgen noch diverse Adaptierungsarbeiten und im Spätherbst beginnt der Probebetrieb mit gefüllten Becken aber noch ohne Badegäste. Schwimmbäder werden sehr streng bakteriologisch getestet. Wie lange diese Phase dauert, ist für die Verantwortlichen schwer zu schätzen. Blanik geht aber davon aus, dass das Dolomitenbad „Ende des Jahres“ wie geplant die Tore öffnet. Schon um einiges früher soll auch der Parkplatz saniert und neu gestaltet sein. Den Zuschlag für diese Arbeiten erhielt die Firma OSTA, die um 537.755 Euro anbot und fertig sein muss, bevor die Osttirol Messe beginnt. Im Voranschlag für den Dolomitenbad-Ausbau waren für diesen Posten 650.000 Euro reserviert.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

2 Postings

cafe oh-er
vor 8 Jahren

Ein öffentliches schwimmbad gehört meiner meinung nach auch als jahrebetrieb geführt und nicht als 6 tage betrieb. Bei einem jahrespreis für 250 euro (inkl. Tristachersee) kann man sich einen badebetrieb 7 tage die woche schon erwarten. Man erinnere sich an den sportpaß nach schliessung des schwimmbades ( glaub da war das schwimmbad keine 30 euro wert. Viele famillien werden sich sicher noch genauer erinnern. Glaub das argument war "es wurde keine preisanpassung gemacht(inflation wahrscheinlich 800 % hab aber nicht nachgerechnet.) Mit Gruß Ranachee heemann

 
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moonpie1
vor 8 Jahren

Aber vlt hätte man gleich die duschen und wcs im freibad mitsanieren sollen. Die sind immer noch ungepflegt und schiach... aber bei möbel für a viertelmio. wird woll kein geld mehr übrig sein.

 
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