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Die "Pioniere" die heuer in Lienz das Bachelorstudium Mechatronik beginnen, sollen bereits in einem Jahr in einen attraktiven Campus an der Isel umziehen. Visualisierung: Lukas Jungmann/Aberjung

Die "Pioniere" die heuer in Lienz das Bachelorstudium Mechatronik beginnen, sollen bereits in einem Jahr in einen attraktiven Campus an der Isel umziehen. Visualisierung: Lukas Jungmann/Aberjung

Der Uni-Countdown läuft noch bis Ende September

Nur noch wenige Tage Anmeldefrist für das Mechatronik-Studium in Lienz.

Auch wenn sich bisher erst acht Studenten angemeldet haben, die vorläufig noch nicht den späteren Unicampus-Lienz nutzen können, sondern in der Wirtschaftskammer als Studienpioniere ihre Zelte aufschlagen werden, startet die erste echte universitäre Ausbildung in Osttirol pünktlich Anfang Oktober. Die Anmeldefrist für das Mechatronik-Bachelorstudium endet mit dem Monat September. Auf der Website der Lienzer Uni zählt ein Countdown herunter.

Für den Bau des in Summe zehn Millionen teuren neuen Campusgebäudes an der Isel tickt ebenfalls die Uhr, es soll nämlich schon in einem Jahr bezugsfertig sein. Der Campus wird neben der Uni auch an die PHTL „andocken“ und auch für die Berufsschule am Ort und für das später hinzu kommende Polytechnikum Räume anbieten. So finden sich in der Endausbaustufe vier Bildungseinrichtungen unter einem Dach.

Die ersten Studenten erwartet auch im vorläufigen Ausweichquartier Wirtschaftskammer eine professionelle Umgebung und ein dreiköpfiges Team, bestehend aus Fadi Dohnal, Martin Pfurner und Julia Außersteiner. Dohnal und Pfurner sind die wissenschaftlichen Leiter und Koordinatoren, Außersteiner ist Ansprechpartnerin für alle organisatorischen Fragen der Studenten. Der Saal der Wirtschaftskammer wird für ein Jahr zum Hörsaal, die Fassade des Gebäudes demnächst durch die Logos der Universität Innsbruck und der UMIT als akademische Bildungsstätte gekennzeichnet.

Hier gibt es alle Informationen zur Anmeldung, zu den Inhalten und zum Uni-Team.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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