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Langer Tag der Flucht – die Betroffenen erzählen

Im Volkshaus in Lienz kamen jene zu Wort, die ihre Heimat verloren haben. Video!

Tagtäglich wird in den Medien über Grenzen diskutiert, über Quoten und über „Sicherheitsmaßnahmen“. Dabei ist die Flucht vor Krieg, Terror, bitterster Armut und Tod vor allem eine menschliche Tragödie mit vielen individuellen Schicksalen, die man nicht in Zahlen und in ihrer ganzen Tragik oft auch nur schwer in Worte fassen kann.

Am „Langen Tag der Flucht“, dem 30. September, versuchten Asylwerber aus Osttirol im Lienzer Volkshaus ihre Gefühle, ihre persönlichen Tragödien und auch ihre Hoffnung einerseits zu erzählen und andererseits auch darzustellen. Die folgende Videoreportage berichtet über den gelungenen Abend, an dem die Asylwerber und -werberinnen auch ein selbst verfasstes Theaterstück aufführten.

Auf dem Dolomitenstadt-YouTube-Channel kann man das Theaterstück der Asylsuchenden in voller Länge ansehen. Prädikat wertvoll!

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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