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„Ich stehe hier mit einem Gefühl der Unwirklichkeit“, gestand der neue Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen. Foto: Peter Lechner/HBF

„Ich stehe hier mit einem Gefühl der Unwirklichkeit“, gestand der neue Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen. Foto: Peter Lechner/HBF

Van der Bellen: „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“

Zur Angelobung des Tiroler Bundespräsidenten gab es eine Ehrensalve aus der Heimat.

„Ich stehe hier mit einem Gefühl der Unwirklichkeit“, gestand der neue Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei seiner Angelobung am 26. Jänner in Wien: „Nicht wegen des langen Wahlkampfes – der war in großen Teilen ganz vergnüglich“, meinte der in Wien geborene Kaunertaler und verwies darauf, dass seine Eltern „keine indigenen Österreicher“ waren und er selbst ein Flüchtlingskind. "Jetzt darf ich als Ihr Bundespräsident vor Ihnen stehen. Das ist eine besondere Ehre und Freude für mich. Österreich ist ein chancenreiches Land! Man möchte fast sagen: ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Daran sollen wir uns erinnern und uns nicht klein machen.“
Alexander Van der Bellen wurde im historischen Sitzungssaal vor den Mitgliedern der Bundesversammlung angelobt. Foto: Peter Lechner/HBF
  Der neunte Bundespräsident der zweiten Republik wurde vor der Bundesversammlung – alle Mitglieder von Nationalrat und Bundesrat – im historischen Sitzungssaal des Parlaments angelobt. Danach gab es auf dem Heldenplatz nicht nur einen militärischen Festakt und die große Flaggenparade des Bundesheeres, sondern auch einen "landesüblichen Empfang" durch eine Tiroler Abordnung mit Landeshauptmann Günther Platter und seiner Stellvertreterin Ingrid Felipe an der Spitze. Schützen und Musikkapelle aus dem Kaunertal sorgten für Marsch, Salve und Schnapsl. Expa-Fotograf Michael Gruber entdeckte in den Reihen der Zuschauer auch den Matreier Bürgermeister und Bundesrat Andreas Köll. 
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Gesamtergebnis: Van der Bellen in Osttirol klar vorne

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3 Postings

christoph03
vor 7 Jahren

MhM das wird er sicher er wird genau wie der zuvor sich schön im hintergrund halten und seiner staatsbesuche nach gehen! das es immer so weitergeht wie es bis jetzt war! ein firmenchef muss auch die zeichen der zeit erkennen un weiterhin am markt bestehen zu können und die politik!? macht nichts! was haben die alten für junge leute schon übrig!? man kann sich fast keinen wohnraum mehr leisten der weg zur arbeit wird alle jahre teurer kinder familie schon fast nicht mehr leistbar und vom sparen schon gar keine rede mehr! Ich danke allen die lieber noch im Jahre 1985 leben und denken! ABER ZUR INFO diese Zeit ist schon vorbei!!!

 
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    Zuckerpuppe
    vor 7 Jahren

    und wie soll der Bundespräsiden, der gerade mal ein paar Tage im Amt ist, das ändern? Ich verstehe dein Posting an diese Stelle leider nicht, macht aber nichts.

     
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hoerzuOT
vor 7 Jahren

Alles Gute!! Ich bin zuversichtlich, dass er ein toller Präsident für !alle! sein wird!

 
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