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Zu den besonderen Gräbern auf dem Lienzer Friedhof zählt jenes, in dem der Vater von Albin Egger-Lienz begraben ist.

Zu den besonderen Gräbern auf dem Lienzer Friedhof zählt jenes, in dem der Vater von Albin Egger-Lienz begraben ist.

Welttag der Fremdenführer: Wir treffen uns am Friedhof!

Fremdenführerin Evelin Gander hat sich für den 18. Februar eine besondere Tour in Lienz einfallen lassen.

Fremdenführer bzw. Austriaguides verstehen sich als Botschafter Österreichs und sind qualifizierte Ansprechpartner der heimischen als auch der ausländischen Tourismuswirtschaft. Seit vielen Jahren laden die ITF (Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer) und ihre Mitglieder zum Welttag der Fremdenführer auf spannende kostenlose Entdeckungstouren, von klassischen Stadtführungen bis zu Themenführungen, durch Tiroler Städte ein. Evelin Gander ist geprüfte Fremdenführerin, sie kennt nicht nur jeden Winkel von Lienz, sie weiß auch viel zu erzählen. Für den Welttag der Fremdenführer am 18. Februar hat sie sich eine besondere Tour durch den Friedhof der Stadtpfarrkirche St. Andrä einfallen lassen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr beim Eingangstor von St. Andrä.
Voller Geschichten über Leben und Tod – der Friedhof von Lienz. Fotos: Wolfgang C. Retter
Auf dem Friedhof von St. Andrä treffen sich ja fast alle Lienzer und Lienzerinnen, die der Vergangenheit und früher oder später auch die der Gegenwart. Evelin Ganders Geschichten machen den "Spaziergang auf dem Acker Gottes" zu einem spannenden Friedhofsbesuch. Tipp zur Einstimmung auf die Führung am 18. Februar: die exklusive Hintergrundstory über den Friedhof der Lienzer Stadtpfarrkirche St. Andrä im Dolomitenstadt-Magazin, einfach hier klicken!  

4 Postings

ohli
vor 7 Jahren

senf--ich meckere nicht,sondern zeige auf-was in Osttirol bisher versäumt wurde, zumal ich selbst einen Onkel durch diesen Wahnsinn verloren habe! Diese Opfer haben es verdient, namentlich erwähnt zu werden. Das ist auch wichtig für unsere Nachkommen! Eine Führung mit Frau Gander ist immer eine Bereicherung!

 
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    boarium
    vor 7 Jahren

    Dass an die Opfer dieser unsäglichen Zeit schon seit 1965 mit einem Denkmal erinnert wird, ist in Österreich außerhewöhnlich früh. Und es wird ihrer noch intensiver gedacht werden, auch wenn das ein bisschen Zeit braucht. Es wird nicht vergessen werden...

     
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ohli
vor 7 Jahren

Eine sehr schöne Einstimmung für den Rundgang mit Frau Gander! Traurig bin ich, dass die "bescheidene" Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus (gegenüber Kirchenwirt) nicht erwähnt wird. Bis heute werden leider die Namen der Osttiroler, die in KZ. ermordet wurden nicht veröffentlicht, aber das soll wohl noch in diesem Jahr nachgeholt werden??

 
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    Senf
    vor 7 Jahren

    frau rosemarie, sie schreiben von einer "sehr schönen einstimmung für den rundgang" und kritisieren diese gleichzeitg. ja, es ist eine gelungene einstimmung finde auch ich, der text und die fotos sind aussergewöhnlich, können aber die fülle an geschichten und besonderheiten des friedhofes hier nicht vollständig wiedergeben. dafür gibt es dann einen rundgang, der sicher spannend wird. warum kann man in osttirol dinge nicht einfach so akzeptieren, wie sie sind, ohne darüber zu meckern? machen sie mit, freuen sie sich und bedanken sich, dass es bei uns eine so große vielfalt an tollen angeboten gibt.

     
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