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Neben klassischen Ausstellungselementen sind auch zeitgeistige Technologien wie VR-Brillen im Einsatz. Fotos: NP Hohe Tauern/Jurgeit

Neben klassischen Ausstellungselementen sind auch zeitgeistige Technologien wie VR-Brillen im Einsatz. Fotos: NP Hohe Tauern/Jurgeit

Matreier Nationalparkhaus präsentiert sich neu

Umbau und neue Dauerausstellung „Tauernblicke – Momente des Staunens“.

Am 26. Juni wurde das umgebaute Nationalparkhaus in Matrei von der zuständigen Landesrätin Ingrid Felipe, Direktor Hermann Stotter und dem Matreier Bürgermeister Andreas Köll gemeinsam mit den Gestaltern eröffnet. Neben einem neuen Informations- und Servicebereich erhält das Besucherzentrum nach vielen Jahren wieder eine zeitgemäße Dauerausstellung. Ein Ideenwettbewerb war die Grundlage für den Umbau, in den eine halbe Million Euro investiert wurde, bezahlt je zur Hälfte vom Land Tirol und der Europäischen Union.
Fünf Scheren und ein Band. Von links: Peter Jungmann, Ingrid Felipe, Lukas Jungmann, Andreas Köll und Klaus Michor.
Realisiert wurde das Vorhaben von der ARGE Revital/Aberjung/Architekt Jungmann. Die Gestalter schaffen mit einem Deckendurchbruch zur unteren Ebene der Ausstellung nicht nur mehr Fläche, sondern auch Raumvolumen. In sechs Erlebniswelten zeigt die neue Schau die Schönheiten der Natur und gibt auch Tipps für das echte Erlebnis im Nationalpark Hohe Tauern.
Direktor Hermann Stotter freut sich über die neuen Magneten für ein Haus, das Wissen vermitteln und die Besucher für den Park begeistern soll.
„Tauernblicke – Momente des Staunens“ kombiniert moderne Technik wie 360°-Videos in VR-Brillen und klassische Elemente wie ein „Tauernblick-Diorama“. Ingrid Felipe betonte bei der Eröffnung die Bedeutung von Besucherzentren in Tirols Schutzgebieten als Bildungszentren und wichtige touristische Einrichtungen.
An starken Tagen besuchen bis zu 900 Menschen das Nationalparkhaus in Matrei.
Speziell an Schlechtwettertagen in der Sommerhochsaison besuchen bis zu 900 Gäste das Nationalparkhaus Matrei, das ab heute, 27. Juni, geöffnet ist und künftig im Juli und August an sieben Tagen pro Woche den Gästen der Region als Servicepunkt zur Verfügung steht.

3 Postings

Kilian1990
vor 7 Jahren

Hmmmm, bitte was senf? Du meinst, das ist wirklich zum Nulltarif. Ja am Eingang bezahlt man keinen Eintritt, das ist richtig. Aber dass die Ausstellung nichts gekostet hat, glaube ich nicht. 500.000. aus öffentlichen Geldern finanziert. Und die Einheimischen, die das bezahlt haben, erkennen wieder einmal den Wert nicht. Jaja die schlimmen Einheimischen, die überhaupt nichts checken, gell ....

 
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    Senf
    vor 7 Jahren

    lieber kilian, du scheinst von schlechter auffassungsgabe und zuwenig neugierde zu sein. selbstverständlich zum nulltarif "für den besucher". bitte genau lesen, denn niemand hat behauptet, dass die ausstellung nichts gekostet hat. der aufwand ist im bericht oben angeführt (1/2 million). im gegensatz zu den bereits oftmals geleisteten beträgen und nun wieder beschlossenen lift-investitionsförderungen (4,5 millionen) , die ja vom TVB über die ortstaxe und über pflichtbeiträge direkt den einheimischen betrieben abgenommen wird, wurde die ausstellung im nationalparkhaus zu gleichen teilen über EU und landesmittel finanziert. komm bitte jetzt nicht mit schlauheiten zum steuersystem, denn das kannst weder du noch die matreier gemeindeführung beeinflussen - egal ob mit oder ohne ausstellung im nationalpakhaus. dass es lei wasch, gell!

     
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Senf
vor 7 Jahren

eine tolle ausstellung für die gesamte nationalparkregion und das zum nulltarif für den besucher. ich hoffe, dass das auch die einheimischen zu schätzen wissen und vor allem die ewigjammerer, die alles umsonst haben wollen und trotzdem nicht hingehen (siehe auch thema tristachersee). vielleicht dämmert es den lokal/regionalpolitischen akteuren, die immer und ewig behaupten, dass der nationalpark wirtschaftlich bisher nichts gebracht hat. ich wäre neugierig, wie die region touristisch ausschauen würde, wenn es die vielen, über die 25 jahre entstandenen einrichtungen und angebote des nationalparks nicht gäbe, denn nimmt man das aktuelle veranstaltungsprogramm in die hand, dann merkt man, wie mager das zusatzangebot des tourismus in der region für heuer wieder ausgefallen ist. trotzdem: die vielen touristischen betriebe sind sehr bemüht und fleissig und wenn sich der gast zu beschäftigen weiss, dann wird ihn in unserem wunderbaren tiroler landesteil für sein abenteuer- und erholungsbedürfnis sicher nie langweilig. ich denke, da sind wir uns einig, gell!

 
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