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Rapid-Keeper Bernhard Leitner bei der Arbeit. Die Defensive der Dolomitenstädter stand gut und hatte in einigen Phasen auch das Glück auf ihrer Seite. Foto: Brunner Images

Rapid-Keeper Bernhard Leitner bei der Arbeit. Die Defensive der Dolomitenstädter stand gut und hatte in einigen Phasen auch das Glück auf ihrer Seite. Foto: Brunner Images

Rapid Lienz bleibt zu Hause weiter sieglos

Gegen den SV Greifenburg gab es diesmal ein 1:1 Unentschieden.

Nach dem 1:0 Erfolg in Penk wollte die Elf von Trainer Manfred Niederwieser im Spiel am 20. August gegen die Oberkärntner unbedingt den ersten Heimsieg einfahren. Der Start in dieses Spiel vor rund 250 Besuchern verlief dann auch vielversprechend. Bereits in der 4. Minute hatten die Grünweißen Grund zum Jubeln. Oliver Steiner setzte sich auf der rechten Seite durch und brachte den Ball diagonal auf Manuel Amoser. Dieser düpierte seinen Gegenspieler und bezwang den Greifenburger-Keeper mit einem Schuss ins kurze Eck zur 1:0 Führung für die Hausherren.

Aber die Freude über diesen Treffer war nur von kurzer Dauer. Wenige Augenblicke später attackierten die Rapidler nur halbherzig, Stefan Knaller spazierte durch die Lienzer Abwehr und schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Dieser Treffer wirkte für die Grünweißen wie ein Schock, denn ab diesem Zeitpunkt kamen die Gäste immer besser ins Spiel und auch zu einigen Torchancen. So ging ein Kopfball von Antun Miskovic nach einem Eckball nur knapp am Lienzer Tor vorbei und nach einer weiten Flanke über die Lienzer Abwehr lief Kevin Mayer alleine auf das Rapid Tor zu, setzte den Ball aber am Kasten vorbei.

Die Dolomitenstädter taten sich in der Offensive sehr schwer und so blieb ein Distanzschuss von Dominik Müller – klar am Greifenburger Tor vorbei – bis zum Pausenpfiff die einzige erwähnenswerte Torchance.

Mit frischen Kräften kamen die Rapidler dann wieder zurück auf das Spielfeld und Manuel Amoser scheiterte nach wenigen Augenblicken mit einem Kopfball am Keeper der Gäste. In der 50. Minute hatten die Hausherren das Glück auf ihrer Seite. Zunächst konnte Rapid-Keeper Bernhard Leitner einen Schuss von Marcel Pirker gerade noch an die Latte lenken, der Ball sprang auf den freistehenden Antun Miskovic zurück und dieser schoss zur vermeintlichen Führung für die Gäste ein. Der Schiedsrichter Assistent zeigte allerdings eine Abseitsstellung des Torschützen an und so wurde der Treffer zu Recht aberkannt.

Die Dolomitenstädter hatten danach etwas mehr vom Spiel und kamen auch zu einigen Möglichkeiten. Greifenburg-Keeper Kevin Linder verhinderte aber mit tollen Paraden die Lienzer Führung. So lenkte er einen gefährlichen Schuss von Oliver Steiner zum Eckball und auch gegen den alleine durchbrechenden Raoul Iglesias blieb der Schlussmann der Gäste Sieger. Aus einem ihrer wenigen Konterangriffe wäre den Gästen dann beinahe der zweite Treffer gelungen. Ein Schuss von Wolfram Hierländer traf aber lediglich das Aluminium des Lienzer Tores. Kurz darauf reklamierten die Oberkärntner nach einem Zweikampf im Strafraum zwischen Patrick Eder und Marcel Pirker einen Strafstoß, der Pfiff des Unparteiischen blieb aber aus.

Die letzte Chance im Spiel hatten dann die Grünweißen in der 84. Minute. Der eingewechselte Farhad Mustafa tankte sich auf der rechten Seite durch, scheiterte mit seinem Schuss ins kurze Eck aber am gut positionierten Gästekeeper. So endete auch das dritte Heimspiel der Rapidler in dieser Saison mit einer Punkteteilung.

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