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Gregor Libiseller läuf auf und davon – die Lienzer Eislöwen hatten in einer großteils ausgeglichenen Partie gegen Leisach das Glück auf ihrer Seite. Foto: Brunner Images

Gregor Libiseller läuf auf und davon – die Lienzer Eislöwen hatten in einer großteils ausgeglichenen Partie gegen Leisach das Glück auf ihrer Seite. Foto: Brunner Images

Lienzer Eislöwen halten Kontakt zur Tabellenspitze

Die Dolomitenstädter bezwangen die Leisacher Adler mit 3:0.

Nach der Heimpleite gegen den EC Virgen musste für die Lienzer im Spiel am 21. Jänner gegen die Adler unbedingt ein voller Erfolg her, um nicht den Anschluss an das Spitzenduo – EC Virgen und UECR Huben II – zu verlieren. Die Gäste wiederum reisten nach dem Sieg gegen den UECR Huben II mit viel Selbstvertrauen in die Lienzer Eisarena und wollten dem Favoriten, wie schon beim Heimspiel, erneut ein Bein stellen. Die Hausherren fanden schwer ins Spiel und hatten Glück, dass Leisach an diesem Tag das Visier unscharf eingestellt hatte. Mario Rom schloss einen tollen Sololauf mit einem Schuss über das Eislöwen-Tor ab und in der siebten Minute fand Alexander "Cece" Czechner die Riesenmöglichkeit auf den Führungstreffer für die Gäste vor. Nachdem er einen Lienzer Verteidiger ausgetanzt hatte, tauchte er alleine vor Dominik Tiefnig auf, setzte den Puck aber über den Kasten. Der ehemalige KAC-Akteur wurde beim Abschluss durch einen Stockschlag eines Lienzer Verteidigers entscheidend behindert. Ein Foul, das die Unparteiischen nicht ahndeten. Danach kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel, konnten sich aber vorerst keine zwingenden Chancen herausspielen. Kurz nach Beginn des Mitteldrittels erlöste dann Daniel Marx seine Mannen. Leisach-Keeper Nermin Cenanovic wehrte einen Schuss nur kurz ab und den Abpraller verwertete der Lienzer Stürmer zum 1:0. Das Spiel blieb auch nach diesem Treffer völlig ausgeglichen. Die Adler hielten tapfer dagegen und konnten die Offensivbemühungen der Hausherren großteils erfolgreich unterbinden. In der 32. Minute fiel dann bereits eine kleine Vorentscheidung in dieser Partie. Die Eislöwen hatten in dieser Situation auch das Glück auf ihrer Seite. Der hinter dem Leisacher Tor stehende Bernd Feil brachte die Scheibe nach vorne, und vom Schlittschuh des Leisacher Keepers abgelenkt fand der Puck den Weg zum 2:0 ins Tor. Kurz darauf vergab erneut Alexander Czechner die Riesenchance auf den Anschlusstreffer. Alleine auf das Lienzer Tor laufend, hob er die Hartgummischeibe abermals über den Kasten. Im Schlussdrittel hätte das Spiel dann noch einmal spannend werden können, denn die Gäste hatten zweimal hintereinander in einer 5:3 Überzahlsituation die Möglichkeit heranzukommen. Allerdings funktionierte das Powerplay der Adler nicht nach Wunsch und so konnte man diese Riesenchancen nicht in Zählbares ummünzen. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Eislöwen fiel dann kurz vor der Schlusssirene. Jonas Blaßnig fixierte den 3:0 Erfolg der Dolomitenstädter.

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